Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Volker Henning Drecoll

    Stiftsköpfe
    Augustin-Handbuch
    750 Jahre Augustinerkloster und Evangelisches Stift in Tübingen
    Der Passauer Vertrag (1552)
    Augustin und der Manichäismus
    Augustinus-Lexikon
    • Augustin und der Manichäismus

      • 292bladzijden
      • 11 uur lezen

      Die Untersuchung beleuchtet die entscheidende Rolle des Manichäismus in Augustins Leben und Theologie. Zunächst wird seine Beziehung zu dieser Glaubensrichtung in seiner Jugend analysiert, gefolgt von seinem späteren Widerstand gegen den Manichäismus. Die Autoren zeigen, wie Augustins Theologie sich entwickelte, um sich von manichäischen Ideen abzugrenzen, und beleuchten seine polemischen Schriften. Zudem wird der Einfluss des Manichäismus auf zentrale Aspekte seiner Lehre, wie Gottes-, Seelen- und Sündenverständnis sowie seine Christologie, herausgearbeitet.

      Augustin und der Manichäismus
    • Der Passauer Vertrag (1552)

      Einleitung und Edition

      Der Passauer Vertrag beendete den Fürstenaufstand und sicherte den evangelischen Fürsten Deutschlands einen rechtlich abgesicherten Frieden. Die Verhandlungen in Passau führten zu diesem wichtigen Dokument, das die Vorgeschichte des Augsburger Religionsfriedens von 1555 prägt. Neue Entdeckungen bieten frische Einblicke in den Vertragsabschluss.

      Der Passauer Vertrag (1552)
    • 2012 jährte sich zum 750. Mal die Gründung des Augustinerklosters in Tübingen, in dem ab 1547 das Herzogliche Stipendium, heute bekannt als Evangelisches Stift, untergebracht ist. Eine Fachtagung hat die Geschichte dieser wichtigen Bildungsinstitution untersucht und neue Forschungsbeiträge hervorgebracht. Dabei wird der Zeit als Augustinerkloster ebenso nachgegangen wie den Veränderungen des Stipendiums in der Neuzeit. Beiträge zur Geschichte der Institution (u. a. im Dreißigjährigen Krieg und im Verhältnis zur Stadt um 1800) stehen neben solchen zu den Stipendiaten (ihren Reisestipendien, der Heiratspolitik der Ehrbarkeit um 1800, den Verbindungen im Stift). Beleuchtet werden auch die Bedeutung für die Philosophiegeschichte (Schelling, Hegel, Hölderlin), die Theologie (Ferdinand Christian Baur) und die Literaturgeschichte. Die Übertragung des Stipendiums an die Kirche nach 1918, die Zeit des Nationalsozialismus (am Beispiel von Fezer und Wurm) und die Einführung der heute noch geltenden Stiftsordnung (1969 in ihrer vorläufigen Form) geben Einblick in die massiven Veränderungen der Institution im 20. Jahrhundert.

      750 Jahre Augustinerkloster und Evangelisches Stift in Tübingen
    • Leben und Werk des Kirchenvaters. Erbsünde, Trinität, Prädestination - Augustin (354-430 n. Chr.) ist der einflussreichste Theologe der Spätantike. Diese preisgünstige Studienausgabe erschließt Leben, Werk und Wirkungsgeschichte des Kirchenvaters. Führende Augustin-Forscher fassen den aktuellen Stand der Forschung zusammen und vermitteln ein differenziertes Gesamtbild.

      Augustin-Handbuch
    • Stiftsköpfe

      • 400bladzijden
      • 14 uur lezen

      „Stiftsköpfe“ - so nannte 1938 Ernst Müller seine Geschichte herausragender Stipendiaten des Evangelischen Stifts Tübingen. Die jetzt vorliegende Sammlung versucht nicht, eine erneute Geschichte der Stiftler insgesamt zu schreiben, sondern stellt 50 Lebensbeschreibungen aus fünf Jahrhunderten zusammen - vom 16. Jahrhundert bis zum 20. Jahrhundert. Vertreten sind Berühmtheiten wie Kepler, Schelling, Hegel, Hölderlin oder David Friedrich Strauß, doch ist das Spektrum weiter: Vom Zoologen (Weinland) bis zum Nordpolforscher (Bidlingmaier), vom Vormundschaftsregenten, der 1743 das Pietistenreskript erließ (Bilfinger), bis zu markanten Persönlichkeiten aus dem sogenannten Kirchenkampf (Riethmüller, Schempp, Diem). Hierfür wurden insbesondere auch die Archivalien des Evangelischen Stifts benutzt.

      Stiftsköpfe
    • Die Geschichte und die Bedeutung der Trinitätslehre wird historisch, systematisch wie praktisch-theologisch im Überblick dargestellt. Die Perspektiven der theologischen Einzeldisziplinen werden zueinander in Beziehung gesetzt und regen so zu einer eigenen Beschäftigung mit der Trinitätslehre an. 

      Trinität
    • Volker Henning Drecoll stellt die Entstehung von Augustins Gnadenlehre dar. Dabei fragt er danach, welche geistigen Strömungen Augustin bei der Entwicklung seiner Gnadenlehre bestimmt haben. Hat der Manichäismus Augustin stark beeinflußt oder hat er sich von ihm distanziert? Welche Rolle spielte der Neuplatonismus bei der Entstehung von Augustins Gnadenlehre? Und wie stark berücksichtigte er die Lehren von Plotin und Porphyrius? Volker Henning Drecoll geht diesen Fragen nach und forscht nach dem inhaltlichen Kern in Augustins Denken, der zur Entwicklung der Gnadenlehre geführt hat. Der in der Forschung bislang übliche Verweis auf die Erkenntnislehre (Illuminationstheorie) erklärt nicht das spezifisch augustinische Pofil der Gnadenlehre, wie sie zum Beispiel in Ad Simplicianum I,2 zum Ausdruck kommt. Daher analysiert Volker Henning Drecoll De vera religione, die erste Schrift, in der der Begriff 'gratia' eine Rolle spielt sowie die frühen Schriften zur Paulusexegese. Dabei zeigt sich, daß Augustins Gnadenlehre von der Struktur des augustinischen Gottesbegriffes abhängig ist und durch die Auseinandersetzung mit dem Manichäismus in kritischer Reflexion Plotins hervorgerufen wurde. Die in der Forschung bislang immer wieder aufgestellte Behauptung, die Confessiones veranschaulichten Augustins Gnadenlehre, läßt sich dadurch überhaupt erst nachweisen. Dabei wird auch deutlich, daß Augustin mit den Confessiones den in Ad Simplicianum I,2 eingeschlagenen Weg weitergeht.

      Die Entstehung der Gnadenlehre Augustins