This seminar paper analyzes the challenges voters face in expressing their true preferences in the context of the European Union. It discusses strategic voting influenced by electoral systems and the complexity introduced by media. The paper argues that media can shape voter preferences through collusion and persuasion, complicating the identification of true voter inclinations.
Andre Heinze Boeken






Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte), Veranstaltung: Herrschaft und Gesellschaft in der Zeit des Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 30. April 1945 beging Hitler Selbstmord. Einen Tag später Joseph Goebbels. Eine weitere Woche später kapitulierte Deutschland bedingungslos und beendete damit den zweiten Weltkrieg zumindest in Europa, in Asien am 2. September 1945. Die Frage, der diese Arbeit nachgehen wird, ist, warum der Nationalsozialismus nicht an innerem Widerstand scheiterte, sondern von außen durch die Alliierten bezwungen werden mußte. Teil 2 dient der Darstellung zweier möglicher Antworten auf diese Frage, die als Extrema ein Spektrum eröffnen, innerhalb dessen sich die gesamte Arbeit im folgenden bewegt weg von der Dichotomie eines Täter- bzw. Opfervolkes hin zu einer Darstellung, die die Ambivalenz des Nationalsozialismus sichtbar macht. Hierzu werden in Teil 3 die Begriffe Widerstand, Resistenz, Dissens und Konsens näher bestimmt, um mit diesem Instrumentarium in Teil 4 den Versuch zu wagen, Eigeninteressen als Quellen von Konsens und Dissens ausfindig zu machen. Es wird sich zeigen, daß Eigeninteressen durchaus als Quellen von Konsens und Dissens fungieren, allerdings nicht die einzigen sind. Trotz dieser Erkenntnis versuche ich in Abschnitt 5.1 ein spieltheoretisches, nur auf dem Eigeninteresse basierendes Erklärungsmodell, zu entwerfen, das die bereits genannte Frage zu beantworten versucht. Dieses Modell hat seine Stärken und Schwächen, die ich im Abschnitt 5.2 thematisiere. Teil 6 zeigt eine Anwendungsmöglichkeit dieses Modells in der Gegenwart und faßt die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit zusammen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, Universität Mannheim (Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Wirtschaftsgeschichte Deutschlands in der NS-Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 18. August 1933 wurde der Volksemfpänger auf der Berliner Funkausstellung erstmals vorgestellt und konnte bis Anfang 1938 über zwei Millionen Mal verkauft werden. Am 01. September 1939 entfachte Deutschland mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg, der sechs Jahre andauern sollte. Die Frage, der diese Arbeit nachgehen wird, ist, inwiefern sich die nationalsozialistische Wirtschafspolitik aufgrund der Kriegsvorbereitungen auf die Konsumgüterindustrie auswirkte, da sie mit den Aufrüstungsbestrebungen kollidierte und daher Zielkonflikte verursachte, die teilweise ideologische Gründe haben. Teil 2 dient der Darstellung zweier möglicher Antworten auf diese Frage, die als Extrema ein Spektrum eröffnen, innerhalb dessen sich die gesamte Arbeit im folgenden bewegt weg von der Dichotomie vom Primat der Politik bzw. vom Primat der Ökonomie hin zu einer Darstellung, die die Ambivalenz des Nationalsozialismus in Form von Interessenkongruenz und Interessenkonflikten sichtbar macht. Nicht nur aus dieser Ambivalenz, sondern auch aus dem internationalen System resultierten Restriktionen, die den Handlungsspielraum der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik beschränkten. Aufbauend auf den Zielen und Restriktionen, die eine Anpassung des NS-Regimes erforderten, wird ein Modell entwickelt, aus dem sich für verschiedene Konsumgüterbranchen Thesen ableiten lassen, die in Abschnitt 2.5 zusammengetragen werden. In Teil 3 werden einige dieser Thesen exemplarisch überprüft, weshalb drei Fallstudien zu Produkten dargestellt werden, die im Nationalsozialismus jeweils unterschiedliche Ziele erfüllen sollten: Der bereits erwähnte Volksempfänger diente als ideologisches Konsumgut, die Textilgüterindustrie diente ebenso wie die Landwirtschaft als Instrument zur innenpolitischen Absicherung. Der Mundharmonika kann allerdings kein nationalsozialistisches Ziel zugeordnet werden, weshalb deren Absatzsteigerung im Inland nicht auf wirtschaftspolitische Maßnahmen der Nationalsozialisten zurückzuführen ist, wodurch die Bedeutsamkeit dieser Fallstudie nur gesteigert werden kann.
André Heinze war von 2002 bis zu seinem frühen Tod im März 2013 Professor für Neues Testament an der Theologischen Hochschule Elstal. Er hat in seiner 11-jährigen Tätigkeit als Hochschulprofessor für Neues Testament zahlreiche Studierende geprägt. Zugleich war er ihnen ein Vorbild dafür, dass wissenschaftliche Exegese und persönliche Spiritualität einander ergänzen und voneinander profitieren. Sowohl in seinen Vorlesungen als auch Predigten und Vorträgen hat er immer wieder vorgeführt, dass gerade die Verbindung von Exegese und Spiritualität ihr Gespräch miteinander zu einer tiefen, klaren und lebensrelevanten Theologie führt. Der vorliegende Sammelband würdigt André Heinze, indem er die wichtigsten Aufsätze und Referate aus den Bereichen Exegese und Theologie mit besonderen geistlichen Texten verbindet. Dazu gehören auch theologische Reflektionen über seine schwere Krebserkrankung sowie teilweise noch unveröffentlichte Beiträge. [Exegesis – Spirituality – Theology. Contributions to a Theology in the Here and Now] André Heinze has been from 2002 up to his early death in March 2013 professor of New Testament at the Theological Seminary at Elstal. Both in his lectures and his sermons and speeches he has shown time and again that the dialogue between exegesis and spirituality can lead up to a deep, clear and relevant theology. The present volume pays homage to André Heinze by linking his most important contributions from the fields of exegesis and theology with special spiritual texts. It includes also theological reflections on his severe cancer disease and partly unpublished articles.
Hinter der Bibelausstellung „Gottesspiegelungen“ steht die Beobachtung, dass die Bibel über die Begeisterung der Menschen von Gott berichtet. Spiegelungen Gottes im Leben einzelner Menschen und Gruppen. Hierzu verwendet die Austellung überwiegend Kurzbiographien biblischer und nachbiblischer Personen bzw. Gruppen, die auf insgesamt 40 Tafeln vorgestellt werden. Die Ausstellung möchte somit aufmerksam machen auf den Gottesglauben, der zu den biblischen Berichten geführt hat und der sich an biblischen Berichten entzündet hat.
Fast drei Jahre vor den Anschlägen vom 11. September 2001 verabschiedete der amerikanische Kongress den Iraq Liberation Act. Im März 2003, achtzehn Monate nach den Anschlägen, begann der von den Vereinigten Staaten geführte Krieg gegen den Irak, um dessen Diktator Saddam Hussein zu stürzen. Dieses Buch erklärt die Komplexität der Umstände, die zu diesem Krieg führten. Es beleuchtet die Weltbilder und Motive der Kriegsbefürworter und untersucht mit den Neokonservativen, der Israel Lobby und dem Irakischen Nationalkongress drei miteinander verwobene Akteure, die im Verdacht stehen, diesen Krieg forciert zu haben. Zu diesem Zweck werden vier wichtige politische Entscheidungen, die zu diesem Krieg führten analysiert: 1. Iraq Liberation Act 2. National Security Strategy 3. Iraq Resolution 4. Präsident Bushs persönliche Kriegsentscheidung Mit unterschiedlichen Methoden zur Messung von Einfluss soll festgestellt werden, welcher dieser Akteure die Regierung Bush mit welcher Intensität beeinflusste, so dass es zu diesem Krieg kam. Gab es andere Gründe, die diesen Krieg begünstigten? War das Versagen der Geheimdienste ausreichend? Wie bedeutsam ist die außenpolitische Unerfahrenheit von Präsident Bush?