In this extraordinary book, the author digs and digs until she finds out the whole story. Throughout the gripping narrative, snippets of information about Stanford are woven into the incredible tale of the author's own upbringing and the whole family, finally revealing the sordid circumstances of the murder. But this is more than just a riveting murder mystery - it ius an amazing four- generation family story which offers a glimpse into another time and world.
This book appeals to those interested in ecocriticism and human geography, offering insightful literary essays that explore the intricate relationship between humans and their environment. It draws on themes relevant to contemporary ecological discussions, making it a valuable resource for serious readers and fans of prominent thinkers like Rebecca Solnit, Susan Sontag, and Wendell Berry. The text invites reflection on how literature can illuminate our understanding of ecological issues and human experiences within various landscapes.
Madison Square Garden, New York, 25. Juni 1906. Sein Erbauer, der bekannte Architekt Stanford White, sitzt auf seinem angestammten Platz und verfolgt eine Vorstellung des Musicals Mamselle Champagne. Bei „I could love a million girls“ fallen drei Schüsse. Stanford White ist sofort tot. Sein Mörder, der Millionär Harry K. Thaw, stellt sich sofort und erklärt, es sei seine Pflicht gewesen, den Architekten zu töten, um seine Frau, das Ex-Showgirl Evelyn Nesbitt, zu rächen. Stanford White hatte die Sechzehnjährige verführt. Ein Skandal bricht über die Whites herein: Sämtliche Affären des Architekten werden in den Zeitungen breitgetreten, und nicht der Mörder ist der Angeklagte, sondern das Opfer. Der Schock in der Familie sitzt so tief, daß sie vier Generationen lang eisern schweigt. Erst Suzannah Lessard, Stanford Whites Urenkelin, wagt sich vor zu der dunklen Schattenseite ihrer Familie und je tiefer sie vordringt in das Dunkel, desto mehr erscheint ihr die Familiengeschichte selbst wie ein Stück Architektur: Man kann das Leben eines Menschen betrachten, ohne seine Vergangenheit zu berücksichtigen, doch dann, als erwache man aus einem Traum, bemerkt man, daß man mitten in ihren Mauern lebt. Ein atemberaubend schönes Buch.(Sunday Times) Diese Geschichte wird einem für immer im Gedächtnis haften bleiben.(Publishers Weekly)
