Die Veröffentlichung bietet einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe von 1856 und zielt darauf ab, historische Werke zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund des Alters der Bücher möglicherweise Seiten fehlen oder die Qualität nicht optimal ist. Der Verlag Anatiposi engagiert sich für den Erhalt dieser bedeutenden Literatur, um sicherzustellen, dass sie nicht in Vergessenheit gerät.
Georg Ulber Boeken


Wissenschaftliches Neuland betritt die vorliegende Tagebuchveröffentlichung insofern, als die Gestalten des Abtes Heinrich Schmid und seines Sekretärs und theologischen Beraters Georg Ulber aus dem Kloster Maria Einsiedeln bisher der Aufmerksamkeit der Konzilshistoriker des Vatikanum I völlig entgangen sind. Gestützt auf eine breite Basis archivalischer Bestände zeigt der Autor, wie das Konzilsgeschehen aus der „Optik“ des damaligen Schweizer Benediktinerordens dargestellt und bewertet wird: Eine material- und inhaltsreiche Fundstelle für die weitere Erforschung dieses in der Geschichte der katholischen Kirche bis heute am meisten umstrittenen Konzils.