Mathematical models have become essential in modern engineering to solve a variety of tasks, e. g. to guide and validate the design of technical systems, to engineer and test automation architectures, to determine performance, and to train system operators. A major obstacle in the application of model-based techniques in engineering tool chains is the incompatibility of the model formalisms that are employed by different tools and methodologies. Most modeling formalisms and model-based tools have been developed for a specific domain and possess specific strengths in this domain, and the transfer of models or the integration of different model components is a challenging task. The main contributions of this work are two novel methodologies for the algorithmic transformation of complex formalisms for discrete-continuous (hybrid) dynamic modeling and for the representation of industrial logic control systems. Based on comprehensive surveys and classifications of mathematical modeling formalisms for engineering applications, two different types of formalisms are identified, discrete-event-dominant modeling formalisms and equation-dominant modeling formalisms. The first transformation methodology enables the transformation of models from the discrete-event-dominant model exchange formalism Compositional Interchange Format (CIF) to the equation-dominant Modelica language while the second methodology allows the user to integrate logic control programs in the industry standard language Sequential Function Chart (SFC) with models of the controlled system. The transformations facilitate the execution of multi-formalism engineering tool chains, which is illustrated for a mixed continuous-batch chemical processing benchmark system and a two-tank system under logic control.
Christian Sonntag Boeken






Die Analyse beleuchtet die Krise des deutschen Gesundheitssystems, das sowohl in der Einnahme- als auch in der Ausgabensituation Reformen benötigt. Es werden verschiedene Vorschläge zur zukünftigen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung diskutiert. Besonders betont wird die Notwendigkeit, dass nachhaltige Reformen nicht nur politisch umsetzbar, sondern auch gerecht sein müssen, um gesellschaftliche Akzeptanz zu finden. Im Fokus der aktuellen politischen Debatte stehen Konzepte wie die Bürgerversicherung und Kopfprämien-Modelle.
Das Buch beleuchtet das Konzept des Inflation Targeting, das seit 1990 in der Geldpolitik an Bedeutung gewonnen hat. Ursprünglich von Neuseeland eingeführt, haben zahlreiche Länder dieses System erfolgreich übernommen, was zu sinkenden Inflationsraten und einer erhöhten wirtschaftlichen Stabilität führte. Der Fokus liegt auf der Festlegung eines Zielwertes für die Inflationsrate, der durch transparente Kommunikation und regelmäßige Prognosen unterstützt wird. Dies stärkt die Glaubwürdigkeit der Geldpolitik und ermöglicht eine präzisere Steuerung der Leitzinsen in Abhängigkeit von den Inflationsprognosen.
Wie kommen Obst und Gemüse in Supermärkte im Globalen Süden?
Supermarktexpansion und Liefersysteme/Intermediäre für Frischeprodukte in Kenia und Tansania
In den letzten drei Jahrzehnten expandierten Supermarktketten aus dem Globalen Norden in Länder des Globalen Südens. Insbesondere Länder mit einem raschen wirtschaftlichen Wachstum und damit neuen Marktpotentialen waren dabei Expansionsziele. Zugleich zeigt sich innerhalb der Länder des Globalen Südens eine Ausbreitung von regionalen Supermarktketten. Mittlerweile gehört frisches Obst und Gemüse fast immer zum Sortiment dieser Einzelhandelsunternehmen. Bisher untersuchte eine Reihe von Studien die Auswirkungen der Kooperation mit den Einzelhändlern auf die landwirtschaftlichen Produzierenden. Weniger ist dagegen bekannt, welche Liefersysteme und Intermediäre für die Verbindung zwischen landwirtschaftlichen Produzierenden und Supermarktketten in Ländern des Globalen Südens bestehen und sich entwickeln. Insbesondere für leicht verderbliche Frischeprodukte (Obst und Gemüse) ist die Herausbildung dieser Intermediäre eine große Herausforderung. Die vorliegende Studie betrachtet den Zusammenhang zwischen der räumlichen und zeitlichen Ausbreitung von Supermärkten und der Etablierung von Liefersystemen sowie Intermediären am Beispiel von Kenia und Tansania.
Rudolf Michael
Vom Kaiserreich zur Bild-Zeitung: Ein deutsches Journalistenleben im 20. Jahrhundert
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Er war einer der erfolgreichsten Journalisten in der jungen Bundesrepublik: Rudolf Michael (1890-1980) machte Bild zur größten und wichtigsten Boulevardzeitung Deutschlands. Sein Erfolgskonzept, der desillusionierten deutschen Nachkriegsgesellschaft möglichst wenig Politik zu bieten, ging grandios auf. Michaels faszinierende Medienkarriere startete im Kaiserreich. In den 1920er Jahren war er Chefredakteur des Hamburgischen Correspondenten, das Dritte Reich überlebte er als Innenpolitikchef beim Hamburger Fremdenblatt. Dort schrieb er bis April 1945 Durchhaltepropaganda. Anhand seines außergewöhnlichen Journalistenlebens erzählt das Buch ein spannendes Stück deutscher Mediengeschichte im 20. Jahrhundert. Einen besseren Einstieg in das Thema kann es kaum geben.
Medienkarrieren
Biografische Studien über Hamburger Nachkriegsjournalisten 1946-1949
- 376bladzijden
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60 Jahre nach dem Aufbau einer demokratischen Presse in Deutschland schließt dieses Buch eine wichtige Forschungslücke. Am Beispiel der Medienhochburg Hamburg analysiert der Autor die Lebensläufe von 308 Nachkriegsjournalisten. Er beleuchtet den Vorgang der Entnazifizierung, die Vergabe von Zeitungslizenzen und die personelle Zusammensetzung der Redaktionen von Welt, Zeit, Hamburger Abendblatt sowie den vier Parteizeitungen. Auf der Basis bisher unbekannter Quellen kommt dabei ein einzigartiges Journalistenkollektiv zum Vorschein. Es setzte sich zusammen aus den bürgerlichen Journalisten der Reichshauptstadt, die nach dem Krieg aus Berlin nach Norddeutschland geflohen waren; aus Hamburger Journalisten der über die Stadtgrenzen hinaus renommierten großen liberalen Zeitungen; aus zurückgekehrten Emigranten, die in Hamburg ein Hort des guten Deutschland sahen, sowie aus vom NS-Regime Verfolgten und wenigen Neuanfängern. Unter ihnen waren überzeugte Demokraten wie Axel Springer oder Marion Gräfin Dönhoff, unverbesserliche Revanchisten wie Rolf Seutter von Loetzen oder Richard Tüngel, Ex-NSDAP-Mitglieder wie Hans-Georg von Studnitz oder Hans Steffen alias «Hans ut Hamm» sowie aus dem Exil zurückgekehrte Emigranten wie Ernst Friedländer oder Herbert Wehner.
Ferien mit Ulrike
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