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Kianoosh Rezania

    Die zoroastrische Zeitvorstellung
    Wie die Sterne an den Himmel kamen
    Raumkonzeptionen in antiken Religionen
    • Raumkonzeptionen in antiken Religionen

      Beiträge des internationalen Symposiums in Göttingen, 28. und 29. Juni 2012

      • 261bladzijden
      • 10 uur lezen

      In der Postmoderne wird die Raumkategorie gegenüber der Zeit stark akzentuiert. Während sich das 18. und das 19. Jahrhundert als eine stark von Zeit und Geschichte geprägte Epoche ausmachen lassen, tritt gegen die Hälfte der 1980er-Jahre Raum als prägende Kategorie hervor. Dementsprechend beschäftigte sich im Juni 2011 in Göttingen ein Symposion mit den Raumkonzeptionen in antiken Religionen. Der vorliegende Tagungsband versammelt zu dem Thema insgesamt acht Beiträge, die einen weiten chronologischen und einen geografschen Bogen spannen: chronologisch gesehen vom 7. und 6. Jahrtausend v. Chr. Bis zur Gegenwart und geografisch gesehen vom Mittelmeer bis zum indischen Subkontinent. In dem Band werden nicht nur einige Raumkonzeptionen verschiedener antiker Kulturen vorgestellt, sondern auch aus der Perspektive verschiedener Raumwissenschaften, der Archäologie, der Linguistik, den Regionalwissenschaften sowie der Religionswissenschaft beleuchtet. Die Beiträge bieten eine erfrischende Perspektive für die Thematisierung des Raums in den antiken Religionen sowie signifikante Schlüsse, die sich auch außerhalb des erforschten Kulturkreises sinnvoll einsetzen lassen. In diesem fachübergreifenden Band finden sich zum einen relevante Primärtexte einiger antiker Kulturen zum Thema „Raum“, zum anderen einige innovative Ansätze zum Raum seitens „kleiner Fächer“.

      Raumkonzeptionen in antiken Religionen
    • Wie die Sterne an den Himmel kamen

      Elf Geschichten aus der Zeit unserer Vorfahren

      Wie kommen die Sterne an den Himmel? Warum gibt es Tag und Nacht? Wie sind Menschen und Tiere entstanden? Diese Fragen stellen sich die achtjährige Dina und ihr kleiner Bruder Mika eines Abends. Um Antworten zu finden, begeben sie sich mit ihrem Papa auf eine zauberhafte Reise zu unterschiedlichen Kulturen und Religionen. Elf Schöpfungsgeschichten, nacherzählt von ReligionswissenschaftlerInnen, erklären die Ursprünge der Welt. Sie stammen aus dem alten Japan, China, Indien, Iran und dem Irak, Syrien und Ägypten, aus der griechischen und germanischen Mythologie, dem Judentum, Christentum und Islam. Ein Vorlesebuch mit spannenden Mythen für Kinder im Grundschulalter, das zum Entdecken und Staunen einlädt. Herausgegeben von Kianoosh Rezania, Judith Stander-Dulisch und Franziska Burstyn. Mit Illustrationen von Claudia Piras.

      Wie die Sterne an den Himmel kamen
    • Die zoroastrische Zeitvorstellung

      Eine Untersuchung über Zeit- und Ewigkeitskonzepte und die Frage des Zurvanismus

      • 368bladzijden
      • 13 uur lezen

      Kianoosh Rezania unternimmt in seiner Studie „Die zoroastrische Zeitvorstellung“ eine detaillierte Charakterisierung der Zeitkonzeptionen des Zoroastrismus. Dabei geht er über die Untersuchung der Konzeption von Zeit in alt- und jungavestischen sowie mittelpersischen zoroastrischen Texten der historischen Entwicklung des Zoroastrismus nach. Themen wie die Schöpfung der Zeit, das Verhältnis von Zeit und Bewegung, der Ablauf der Zeit, die Zusammenhänge von Zeit und Schicksal sowie Zeitordnungssysteme finden hier besondere Beachtung. Berücksichtigt wird zudem die Nebenüberlieferung über das zoroastrische Zeitverständnis, insbesondere die christlichen Berichte aus der Sasanidenzeit und die arabischen Zeugnisse aus der islamischen Zeit. Auf der Grundlage dieser Quellen stellt Rezania eine neue Interpretation des Zurwan-Mythos und seiner kosmogonischen Konzeption der Ewigkeit vor. In einem abschließenden Teil wendet er sich dem seit mehr als 200 Jahren in der Forschung diskutierten Zurvanismus und dem Verhältnis der beiden kosmogonischen Konzeptionen des Zurwan-Mythos und des Pahlavi-Schöpfungmythos zu. Die aus der Analyse gewonnenen Ergebnisse erlauben es ihm, die Frage zu erhellen, ob Zurwan-Mythos und Pahlavi-Mythos zwei rivalisierende synchrone oder aber zwei asynchron miteinander in Einklang stehende kosmogonische Konzeptionen sind.

      Die zoroastrische Zeitvorstellung