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Leypold Christina

    Bankettgebäude in griechischen Heiligtümern
    Weiter- und Wiederverwendungen von Weihestatuen in griechischen Heiligtümern
    • This conference volume starts with a foreword and an introduction by the editors, followed by eight papers, a register of places, persons, and written sources as well as a list of authors. Its eight contributions deal with the question whether dedication in a pan-Hellenic sanctuary meant protection against re-use of statues [Jacquemin], with phenomena of the handling of votive statues in the sanctuary at Olympia [Leypold], with examples of re-used bases of statues and architectural blocks in the Sanctuary of Apollo on Delos [Herbin], with the secondary use of bases of statues in the Sanctuary of Asclepius at Epidauros [Griesbach], with the persistence of collective and individual remembrance by the example of re-used statues on the Acropolis at Athens [Krumeich], with the continued use and re-use of Archaic votive statues in new contexts in Ionia [Kowalleck], with re-used votives in Cretan sanctuaries [Sporn] as well as with the desecration of dedicated statues, stelae, and stone markers on Cyprus on the basis of the debris of an Archaic sanctuary contained in the Persian siege ramp of Old Paphos [Leibundgut Wieland].

      Weiter- und Wiederverwendungen von Weihestatuen in griechischen Heiligtümern
    • Das Bankett im Heiligtum war in der griechischen Antike ein zentraler Bestandteil der Kultfeste, bei dem das Opferfleisch für die Bürger einer Polis eine besondere, seltene Fleischmahlzeit darstellte. Festgemeinschaften feierten in der Regel unter freiem Himmel oder in temporären Zelten, während einige Heiligtümer spezielle Gebäude für sakrale Bankette hatten, in denen auserwählte Personen abseits des Festtrubels tafelten. Diese Monographie erfasst erstmals umfassend das Thema sakraler Speisebauten und liefert Grundlagenforschung zur architektonischen Ausstattung griechischer Heiligtümer. Sie untersucht, wie man Bankettbauten auch bei schlechtem Erhaltungszustand erkennt, ihre Stellung innerhalb der Sakralarchitektur und ihre Bedeutung bei Götterfesten. Christina Leypold analysiert diese Fragen detailliert und hinterfragt bestehende Identifikationsmethoden architektonischer Reste. Sie präsentiert eine umfassende Materialbasis von Speisebauten vom 7. Jahrhundert v. Chr. bis zur hellenistischen Zeit und zeigt die architektonische Vielfalt dieser Bauten auf, die funktionale Ansprüche und lokale Besonderheiten vereinen. Leypold beleuchtet den kultischen Kontext und wertet die Platzierung der Bankettgebäude im Heiligtumsareal als Indikator für ihren funktionalen Bezug zum Kultgeschehen, wodurch sie zwischen verschiedenen Speiseanlässen differenziert. Ihre Analyse verknüpft archäologische Erkenntnisse mit literarischen und epigraphi

      Bankettgebäude in griechischen Heiligtümern