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Svenja Nagel

    1 januari 1984
    Entangled worlds: religious confluences between East and West in the Roman Empire
    Die Göttin im griechisch-römischen Ägypten
    Sprache | Macht | Magie
    • 2020

      Sprache | Macht | Magie

      Beiträge des Workshops vom 20./21. Februar 2019 in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz

      • 254bladzijden
      • 9 uur lezen

      In vielen Kulturen existiert die Vorstellung der schöpferischen und wirkmächtigen Kraft des gesprochenen Wortes, wonach Realität durch das mündlich artikulierte Wort oder den Klang von Lautfolgen geformt werden kann. "Magie" ist ein schwer zu definierendes Feld, in dessen praktischer Ausübung jedoch kulturübergreifend der hörbare Vortrag von Worten, Rezitationen und Gesängen, aber auch von Lauten, die als fremdartig bzw. "magisch" empfunden werden, eine große Rolle spielt. Auch Musik und Poesie bedienen sich der "Macht" von Lauten bzw. Klängen und ihrer Hörbarkeit bei einem - realen bzw. imaginierten - Publikum. Geisteswissenschaftler, Schriftsteller und Musiker beschäftigen sich alle mit "Sprache" und Lauten und bedenken bei ihrer Arbeit mehr oder weniger bewusst die Wirkung der analysierten oder selbst komponierten Werke auf einen möglichen Rezipienten. Die Zielsetzung dieses Bandes ist es, in einem interdisziplinären Dialog Merkmale und Konzepte von Sprache und Klängen sowie deren Hörbarkeit in unterschiedlichen Kontexten zu erforschen und dabei der Frage nachzugehen, inwiefern Sprache dazu dient, Magie zu "bewirken", aber auch zu definieren, zu legitimieren und zu charakterisieren.

      Sprache | Macht | Magie
    • 2019

      Unter den ägyptischen Gottheiten gilt Isis wohl als die berühmteste, da sich ihr Kult weit über die Grenzen ihres Stammlandes hinaus ausbreitete, Griechen und Römer nachhaltig beeinflusste und damit auch die spätere abendländische Kultur immer wieder inspirierte. Die zweibändige Untersuchung beschäftigt sich mit der Entwicklung der Göttin Isis im griechisch-römischen Ägypten und der gleichzeitigen Verbreitung ihres Kultes im westlichen Mittelmeerraum. Der erste Teil bietet erstmals eine Aufarbeitung der zahlreichen Textquellen zu Isis aus dem griechisch-römischen Ägypten. Dabei analysiert Svenja Nagel die Entwicklung des Konzeptes der Göttin in ihrem Ursprungsland, das zu dieser Zeit bereits durch die makedonische und römische Fremdherrschaft und die damit einhergehenden kulturellen Einflüsse geprägt war. Im Fokus des zweiten Teils steht die Frage nach der Bedeutung des innerägyptischen Befundes für die Adaption des Isiskultes im westlichen Mittelmeerraum: Wie lassen sich Form und Ausstattung der Heiligtümer, private und offizielle Weihungen, Ikonografie und literarisch-diskursive Beschreibungen außerhalb Ägyptens im Hinblick auf die zeitgenössischen Zeugnisse aus dem Ursprungsland bewerten? Wie wurden das Konzept und der Kult der ägyptischen Gottheiten durch die Überlagerung verschiedener Traditionen an einzelnen Orten gestaltet? Anhand von Fallstudien zu den Regionen Nordafrika, Zentralitalien und Germanien sowie einer abschließenden Betrachtung der Isis-Literatur des 2. Jahrhunderts n. Chr. wird die Entwicklung und Bedeutung des Isiskultes in der Römischen Kaiserzeit nachgezeichnet, ohne die ägyptischen Wurzeln aus dem Blick zu verlieren.

      Die Göttin im griechisch-römischen Ägypten
    • 2017

      This collective volume, originating from an interdisciplinary conference at Heidelberg University, deals with the expansion of the so-called oriental cults in the Roman Empire. The concept of 'oriental cults' itself has come under discussion in recent years because it has been questioned whether the cults in question really formed a coherent group and to what degree they might be called 'oriental' at all. This discussion is reflected throughout the papers of the volume which focus on the three cults of Isis (and Osiris), Mithras and Jupiter Dolichenus. Of special interest are the (alleged) origins of these cults in Egypt, Persia and Northern Syria, their expansion and adaptation within the Roman Empire (through some sort of 'religious flows'), their linguistic and visual expressions as well as the architecture and decoration of sanctuaries and the rituals connected with them.

      Entangled worlds: religious confluences between East and West in the Roman Empire