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Gwendolin Gundlach

    Die duale Rundfunkordnung in Deutschland
    Aktuelle Veränderungen im deutschen Zeitungsmarkt und die Änderungsvorschläge der 7. GWB-Novelle
    Systematisches Qualitätsmanagement - Für kleine und mittlere Unternehmen eine Nummer zu groß?
    • 2017

      Die duale Rundfunkordnung in Deutschland

      Public Value oder ein Beitrag zur nachhaltigen Sicherung des Rundfunkauftrags

      Die Medienlandschaft befindet sich, wie am Beispiel des Fernsehens analysiert wird, in einem tiefgreifenden Umbruch. Die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten durch den neuen Haushaltsbeitrag spielt dabei eine Schlüsselrolle. Der Modellwechsel hat nämlich unerwartete Mehreinnahmen in Milliardenhöhe beschert und dort, wie die KEF-Anmeldungen von ARD und ZDF zeigen, zusätzlichen Gebührenhunger entfacht. Im Wettstreit mit den privaten Fernsehanbietern um Marktanteile und Quoten haben sich die öffentlich-rechtlichen Vollprogramme immer mehr der privaten Konkurrenz angepasst. Auch die öffentlich-rechtlichen Vollprogramme werden von massentauglicher Einheitsware dominiert, die Quote bringt. Trotz eines milliardenschweren Beitragsaufkommens fehlt dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen ein unverwechselbares öffentlich-rechtliches Leistungsprofil. Traditionelle Gründe für ein Marktversagen, die einst die Existenz des historisch gewachsenen öffentlich-rechtlichen Rundfunks und seine steuerähnliche Finanzierung legitimierten, sind heute so gut wie nicht mehr feststellbar. Das Werk beschäftigt sich daher mit der Frage, ob das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und seine medienpolitische Sonderstellung noch zeitgemäß und gerechtfertigt sind. Der Siegeszug des Internets hat in der Medienlandschaft zu komplexen Veränderungen geführt mit einer Individualisierung und Fragmentierung der Gesellschaft. Der Vorschlag der Studie, einen für beide Säulen der dualen Rundfunkordnung offenen Qualitätssicherungsfonds einzurichten und aus Mitteln des Beitragsaufkommens zu dotieren, versucht einen vermittelnden Lösungsweg zwischen Befürwortern und Kritikern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Der Fonds verbindet als Arkade die beiden Säulen der heutigen dualen Rundfunkordnung. Grundlage für ein ökonomisches Modell bildet die Theorie der zweiseitigen Märkte, die eine neue Sichtweise auf den Fernsehmarkt eröffnet. Der Qualitätssicherungsfonds hat Leuchtturmcharakter und bietet Public Value mit einer gesellschaftlich gewünschten Programmqualität. Damit sind zwar weitere Kosten verbunden, die jedoch gut investiert im Prozess der Meinungsbildung einen wesentlichen Beitrag für eine funktionierende und wertebildende Demokratie darstellen.

      Die duale Rundfunkordnung in Deutschland
    • 2008

      Die Studienarbeit behandelt die Bedeutung von Qualität im Kontext des Umweltmanagements. Sie untersucht, wie Qualität in umweltwissenschaftlichen Prozessen eine zentrale Rolle spielt und argumentiert, dass ohne qualitativ hochwertige Ansätze nachhaltiges Handeln nicht möglich ist. Die Arbeit, die an der Universität Hohenheim verfasst wurde, beleuchtet die Verknüpfung zwischen betriebswirtschaftlichen Aspekten und umweltrelevanten Fragestellungen und bietet wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Lösungen im Bereich des angewandten Umweltmanagements.

      Systematisches Qualitätsmanagement - Für kleine und mittlere Unternehmen eine Nummer zu groß?
    • 2007

      Die Studie analysiert die 7. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), die am 26. Mai 2004 vom Bundeskabinett beschlossen wurde. Hauptziel der Novelle ist die Angleichung des deutschen Kartellrechts an das europäische Wettbewerbsrecht. Ein zentrales Element ist die Umstellung vom bisherigen Anmelde- und Genehmigungssystem auf eine Legalausnahme, wodurch die Kartellaufsicht in eine Missbrauchsaufsicht transformiert wird. Zudem werden wichtige Änderungen für die Pressefusionskontrolle vorgeschlagen, um die publizistische Vielfalt in Deutschland zu sichern.

      Aktuelle Veränderungen im deutschen Zeitungsmarkt und die Änderungsvorschläge der 7. GWB-Novelle