Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation im Jahre 1632. Nach der Niederlage der Katholiken in der Schlacht bei Rain irrt Hannes verwundet und allein durch die Wälder. Unterschlupf findet er in einem abgelegenen Dorf, das bisher vom Krieg verschont geblieben war. Hier schöpft er neue Kraft. Doch vor dem Krieg gibt es kein Entkommen. Als die Schweden mit seinem Todfeind an der Spitze in das Dorf einfallen, führt er die Bauern in den Kampf. Entsetzt stellt er fest, dass sein totgeglaubter Bruder auf Seiten der Schweden kämpft. Die Auseinandersetzung ist blutig und fordert manches Opfer. Auch wenn sie dank Hannes' Hilfe die Oberhand behalten, gelingt seinem Todfeind die Flucht. Hannes kann seinem Schicksal nicht entrinnen. Unter dem Oberbefehl von Albert Wallenstein schließt er sich erneut den Katholiken an und tritt den Schweden in der Schlacht bei Lützen entgegen.
Jan Ostheim Boeken





Der Norden des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Sommer des Jahres 1631. Hannes wächst als Sohn eines Müllers auf. Der arbeitsreiche Alltag bestimmt sein Leben. Er hat ein Mädchen, das ihm gefällt, und einen Bruder, der ihm das Leben schwer macht. Politik interessiert ihn nicht und der Krieg zwischen Katholiken und Protestanten scheint weit weg zu sein. Eines Nachts fallen die Schweden in ihr Dorf ein. Nur mit Glück kann Hannes sich retten, während seine Familie ein grausames Schicksal erleidet. Auf sich allein gestellt schlägt er sich durch die Wälder. Bald schließt er sich einer Bande von Wegelagerern an, die die umliegenden Dörfer ausbeuten, um zu überleben. Er macht mit, doch er erkennt, dass dies nicht sein Weg ist. Zudem kann er das Gesicht des schwedischen Anführers einfach nicht vergessen. In ihm reift die Erkenntnis, dass es keinen Frieden geben kann, bevor die Schweden nicht besiegt sind. Also lässt er sich von den Katholiken als Landsknecht anwerben und steht den Schweden schon bald auf dem Schlachtfeld gegenüber. Möge Gott entscheiden, welcher Seite er am Ende den Sieg schenkt!
Donnerhall
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England im Jahre 990.Die Küsten des Angelsächsischen Reiches leiden unter den Überfällen der Wikinger. Diese plündern Dörfer und Städte und töten oder verschleppen deren Bewohner. Kein Ort ist vor ihnen sicher und König Ethelred steht der ständigen Bedrohung hilflos gegenüber.Der junge Andhun wächst auf der Burg seines Vaters zum Mann heran und muss schon bald erkennen, dass man nur besitzt, was man auch verteidigen kann. Im Kampf ums Überleben muss er sich gegen Gewalt und Verrat behaupten. Alles, was er gegen diese Übermacht aufbieten kann, sind sein Schwert, eine Handvoll Freunde und ein unbeugsamer Wille.
Tankred ist ein Knappe in der Ausbildung zum Ritter und er hasst sein Leben. Während sein Vater im Heiligen Land seine Burg verteidigt, ist er in Südfrankreich den Launen seiner älteren Brüder schutzlos ausgeliefert. Sein größter Traum ist es gemeinsam mit seinem Vater im Heiligen Land gegen die Araber zu kämpfen. Doch dieser Traum platzt mit der Nachricht, dass dieser im Kampf gefallen ist. Doch das Schicksal ist launisch. Unverhofft bietet sich Tankred die Chance, die Festung im Fürstentum Tripolis zu übernehmen, denn seine Brüder sind keine Kämpfer und haben in der Heimat viel zu verlieren. Und so ist Tankred derjenige, der die Chance erhält, das Werk seines Vaters fortzuführen. Voller Tatendrang bricht er auf, begleitet nur von einigen Freunden und einem alten Kämpen seines Vaters. Doch seine Gegner warten schon und er muss sich in blutigen Auseinandersetzungen behaupten. Er lernt die mächtigen Personen seiner Zeit kennen, speist mit Königen und tritt dem großen Saladin auf dem Schlachtfeld entgegen. Schnell stellt er fest, dass dieses Land keine Fehler verzeiht, doch auch nicht jeder Muslim sein Feind ist. Aber reicht diese Erkenntnis, um der Übermacht seiner Feinde zu trotzen?