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Bookbot

Florian Werner

    Florian Werner richt zich op de ironische en precieze weergave van de moderne samenleving, met name de oppervlakkigheid en de obsessie voor zelfpresentatie. Zijn stijl wordt gekenmerkt door scherpe humor en een nauwkeurige observatie van kleine details die grotere waarheden over menselijke relaties en sociale normen onthullen. Werner onderzoekt hoe individuen navigeren in een voortdurend veranderend landschap, op zoek naar authenticiteit in een tijd waarin alles kunstmatig lijkt. Zijn werken bieden een indringende kijk op hedendaagse dilemma's, terwijl ze een gevoel van lichtheid en humor behouden.

    Helium und Katzengold
    Schnecken
    Bäume
    Von mir für Dich
    Freude sei dein Tag
    Sonnenstrahlen der Freude
    • 2023

      Die Zunge

      Ein Portrait

      „Wir haben alle eine – merken es aber erst, wenn wir uns am liebsten draufbeißen würden.“ (Mithu Sanyal) Florian Werner ergründet in seinem Portrait „Die Zunge“ bekannte und unbekannte Facetten dieses Körperteils. Sprechen, Schmecken, Lecken, Küssen, Zeigen: Die menschliche Zunge ist der soziale Muskel schlechthin. Wer aber respektiert werden will, sollte sie im Zaum halten. Fast könnte man meinen, dass wir diesem Organ, das so zentral ist für unsere Weltbeziehung, misstrauen. Als wäre die Zunge ein Wesen mit eigenem Willen – unberechenbar wie die Schlange, die eine gespaltene Zunge hat. „Die Zunge“ beschreibt dieses Organ erstmals in seiner ganzen Komplexität: als Sprachinstrument und Geschmacksorgan, als erogene Zone und obszönes Zeichen, als Gegenstand von Literatur, Musik, Kunst, Film und Werbung. Florian Werner setzt diesem unterschätzten Körperteil endlich das Denkmal, das er verdient.

      Die Zunge
    • 2022

      Der Stuttgart-Komplex

      Streifzüge durch die deutsche Gegenwart

      Warum wir alle ein bisschen Stuttgart sindWutbürger und ökologische Transformation, Querdenker und Willkommenskultur. So wie Athen der Inbegriff der antiken Demokratie war und Manchester die Schlüsselmetropole des modernen Industriekapitalismus, ist Stuttgart jene Stadt, die emblematisch für Deutschland am Beginn des dritten Jahrtausends steht. Der Regierungssitz mag sich noch in Berlin befinden: Wir leben schon längst in der Stuttgarter Republik.Stuttgart ist die Stadt der Stunde. Hier führt mit Winfried Kretschmann der erste grüne Ministerpräsident eine ökologisch-christdemokratische Koalition. Hier ist fast jeder Fünfte in der Automobilindustrie beschäftigt, die Region ist von den bevorstehenden Transformationen der Arbeitswelt daher besonders betroffen. Hier erschüttert das Bahnhofsneubauprojekt »Stuttgart 21« nicht nur den Boden unter dem Stadtzentrum, sondern auch den Zusammenhalt der Gesellschaft und das Vertrauen in die Demokratie. Hier ist schließlich im Zuge der Corona-Pandemie eine postmoderne Protestbewegung entstanden, die ihren Unmut mit schwäbischer Gründlichkeit bis in die Bundeshauptstadt exportiert. Man könnte meinen, der berühmte Stuttgarter Talkessel sei in Wirklichkeit eine riesige Petrischale: Was hier keimt, wird demnächst auch im Rest der Republik virulent werden. In DER STUTTGART KOMPLEX stürzt sich Florian Werner in diesen Kessel und geht ihm in fünf Streifzügen auf den Grund.

      Der Stuttgart-Komplex
    • 2021

      Wasser.Farben

      Wie Wasser unsere Welt formt

      In diesem beeindruckenden Bildband widmet sich Fotograf Kevin Krautgartner dem Element Wasser in all seinen Facetten. Durch spektakuläre Luftaufnahmen zeigt er die Vielfalt und Farbenpracht der Wasserwelten, während Florian Werner in einem begleitenden Essay humorvoll und tiefgründig das Wesen des Wassers kommentiert.

      Wasser.Farben
    • 2021

      Die Raststätte

      Eine Liebeserklärung

      Florian Werner zeigt, dass Raststätten mehr sind als Orte der Pause und des Auftankens. „Raststätten sind Orte der Magie – und dies ist ein magisches Buch.“ Saša Stanišić Die deutschen Raststätten haben mehr Besucher als der Kölner Dom, das Brandenburger Tor und das Oktoberfest zusammen. Gerade in einer Autofahrernation wie der unseren sind sie die wichtigsten Bauwerke überhaupt. Florian Werner nimmt diese ungeliebten Orte unter die Lupe. Er spricht mit Lastwagenfahrern, Flaschensammlern und Autobahnpolizisten. Er trifft einen Raststättenbetreiber, der den Lärm der Autobahn liebt, er lernt von einem Botaniker, wie man sich von den Pflanzen am Parkplatzrand ernährt, und er entwickelt eine kleine Philosophie der Sanifair-Toilette. Das Ergebnis ist eine liebevolle, komische und sehr persönliche Hommage an einen Ort, der weitaus faszinierender und vielschichtiger ist als sein Ruf.

      Die Raststätte
    • 2019

      „Stiefel„, „Stock“ und „Karte„: 30 Wörter, die jedem Wandersmann tief vertraut sind, stellt dieser liebevoll gestaltete Band in den Mittelpunkt. Jedes dieser Worte entwickelt im Wanderkosmos eine ganz besondere Bedeutung, die es wert ist, näher betrachtet zu werden: Wie wurden „Rast“, „Weg„ und „Wanderlust“ in Texten aus Literatur und Philosophie beschrieben? Welche ihrer bedeutungsvollen Eigenschaften wurden so festgehalten, reflektiert und geprägt? Faktenreiche, spannende und unterhaltsame Antworten hält dieser Band für Naturliebhaber bereit. Die historischen Abbildungen begleiten einzelne Wörter und laden zum Eintauchen in die Natur ein.

      Auf Wanderschaft
    • 2018

      Wo kommen wir hin, wenn wir kein Ziel haben? Im Sommer 2017 begibt sich Florian Werner alleine auf Wanderschaft. Im Gepäck ein Zelt, ein Schlafsack, keine Landkarte, dafür Mut und Humor – und der Vorsatz, stets den Weg des geringsten Widerstands zu gehen: Wenn der rechte Weg bergauf führt, geht der Wanderer nach links. Wenn der Wind von Westen weht, geht er nach Osten. Auf seiner Reise durch Deutschland trifft Werner allerhand kuriose Zeitgenossen. Er wird von Kühen verfolgt, von Zecken ausgesaugt und beim Zelten fast überfahren. Er meditiert über Kartographie, Ziellosigkeit und die Philosophie des Wanderns. Und er stellt fest: Der Weg des geringsten Widerstands birgt ganz eigene Abenteuer.

      Der Weg des geringsten Widerstands
    • 2018

      Können Ohrenquallen uns den Aufbau des Universums erklären? Was wissen Trottellummen über Kierkegaards Sprung in den Glauben ? Bringt uns das Känguru Jean-Jacques Rousseau näher? Und besteht die Tapferkeit der Löwenmännchen womöglich darin, dass sie so viel schlafen? In einunddreißig so lehrreichen wie komischen philosophischen Betrachtungen geht Florian Werner der Frage nach, was wir von Tieren lernen können. Die erstaunliche Erkenntnis: Schaf, Kamel und Axolotl wissen weitaus mehr über Fragen der Moral, der Gesellschaft, der Politik und des guten Lebens, als wir uns träumen lassen. Wenn wir die Menschen verstehen wollen, müssen wir die Tiere fragen.

      Die Weisheit der Trottellumme
    • 2015

      Schnecken

      Ein Portrait

      4,1(24)Tarief

      Ihr Gehäuse wird für seine Spiralform bewundert, ihre kriechende Fortbewegungsweise verlacht, ihr schleimiger Körper als widerwärtig empfunden, aber dennoch mit Genuss und Knoblauchbutter verspeist. Unser Verhältnis zur Schnecke ist höchst ambivalent. Höchste Zeit, sich diesem schillernden Tier mit der gebotenen Behutsamkeit anzunähern. Florian Werner macht sich auf die kulturgeschichtliche Spur der Schnecke, besucht die World Snail Racing Competition in England, eine Bio-Schneckenfarm in Frankreich und klärt auf über die Virtuosität des Schneckensex. Dabei wird nicht nur der herausragende Beitrag der Schnecke zur Architektur- und Filmgeschichte gewürdigt, sondern auch ihre Rolle bei der Entstehung des Geldwesens und der Blasmusik. Und es zeigt sich: In unserer von zielloser Hektik und rastloser Geschäftigkeit geprägten Moderne hat die Schnecke mit ihrer ruhigen Beharrlichkeit gar das Zeug zum Sehnsuchtstier.

      Schnecken
    • 2014

      Wenn ich groß bin, werd ich Dichter

      Frühe Texte bekannter Autoren

      • 254bladzijden
      • 9 uur lezen

      Klug, nachdenklich, ernsthaft, lustig, verträumt, eigensinnig, ehrgeizig und talentiert waren sie damals schon: Nora Bossong, Marion Brasch, Jan Peter Bremer, Michael Ebmeyer, Franzobel, Lucy Fricke, Ulf Geyersbach, Olga Grjasnowa, Annett Gröschner, Alexander Gumz, Helene Hegemann, Gerhard Henschel, Thomas Klupp, Svenja Leiber, Mariana Leky, Ulla Lenze, Annette Pehnt, Christoph Peters, Thomas Pletzinger, Tilman Rammstedt, Annika Reich, Monika Rinck, Verena Roßbacher, Kathrin Röggla, Gregor Sander, Jochen Schmidt, Clemens J. Setz, Brittani Sonnenberg, Peter Stamm, SaÜa StaniÜic, Antje Rávic Strubel, David Wagner, Benedict Wells - und Florian Werner, denn der Herausgeber darf natürlich nicht kneifen.

      Wenn ich groß bin, werd ich Dichter
    • 2014

      Helium und Katzengold

      Elementare Geschichten

      • 205bladzijden
      • 8 uur lezen
      1,0(1)Tarief

      Skurril, verrückt, unterhaltsam - ein literarischer Chemiebaukasten.

      Helium und Katzengold