Der dritte Fall für das streitbare Ermittlerpaar Thomas Bernhardt und Anna Habel führt ins Theatermilieu von Berlin und Wien. Sophie Lechner war ein Star am Wiener Burgtheater, nun wollte sie auch in Berlin Beifall ernten – doch der letzte Akt kommt für die junge Schauspielerin schneller als gedacht: Sie wird in ihrer Wohnung erstochen.
Claus-Ulrich Bielefeld Boeken
Het werk van Claus-Ulrich Bielefeld duikt diep in de wezenlijke aspecten van het menselijk bestaan via literatuur. Zijn schrijfstijl onderzoekt regelmatig complexe sociale en filosofische thema's, voortkomend uit zijn academische achtergrond. Met zijn ervaring in radioliteratuur en kritiek brengt hij analytische scherpte en een uniek perspectief in zijn literaire bijdragen. Lezers zullen zijn vermogen waarderen om essentiële waarheden te destilleren en tot nadenken stemmende inzichten te bieden.






Im großen Stil
Ein Fall für Berlin und Wien
Echt oder falsch? Die temperamentvolle Frau Inspektor Anna Habel aus Wien und der grüblerische Kommissar Thomas Bernhardt aus Berlin ermitteln in ihrem vierten Fall gemeinsam im Spiegelkabinett des Kunsthandels und stellen fest: Selbst Fälschungen können teuer sein – und manchen kosten sie das Leben.
Bis zur neige : ein fall für Berlin und Wien
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Freddy Bachmüller, Edelwinzer im österreichischen Weinviertel, produzierte erstklassigen Wein – jetzt ist er »a Leich«. Kurz darauf wird Szenelokalbetreiber Ronald Otter in Berlin erschossen – er hatte Bachmüllers Weine im Angebot. Wenn das kein Fall für Berlin und Wien ist! Kommissar Bernhardt und Chefinspektorin Habel ermitteln wieder zusammen: Sie streiten, frotzeln und schäkern, was das Zeug hält – rein dienstlich natürlich. Bernhardt kannte das Berliner Opfer, in den Siebzigern hatten sie zusammen studiert. Schlagworte von damals kommen ihm in den Sinn: Pflicht zum Ungehorsam, Kampf dem System … Die Schlüsse, die er daraus zieht, stimmen allerdings nicht mit den ersten Vermutungen von Anna Habel überein. Die wittert im Fall des toten Winzers Bachmüller weibliche Eifersucht.
Berliner Schnauze trifft Wiener Schmäh: Thomas Bernhardt aus Berlin und Anna Habel aus Wien ermitteln gemeinsam im Fall des ermordeten Schriftstellers Xaver Pucher. Der erfolgsverwöhnte junge Autor Xaver Pucher hatte noch viel vor. Doch unterwegs zu seinem Agenten, dem er sein neues Manuskript überreichen wollte, wird er im Schlafwagenabteil auf der Strecke zwischen Wien und Berlin ermordet. In seinem Koffer findet die Polizei kein Manuskript, dafür Spuren von Kokain. Hat Puchers Tod mit Drogen zu tun? Oder haben die islamistischen Kreise, denen seine Bücher zu weit gingen, ihre Drohungen wahrgemacht? Wien und Berlin ermitteln gemeinsam: auf der österreichischen Seite Anna Habel, Ende dreißig, temperamentvoll und unermüdlich, auf der deutschen Thomas Bernhardt, Mitte fünfzig, sarkastisch und manchmal zur Melancholie neigend. Mit ihren unterschiedlichen Temperamenten geraten sie schon bald aneinander. Doch im Dienst der Sache und unter dem Druck der Öffentlichkeit müssen sie sich zusammenraufen. Ihre Recherchen führen sie in Wien auf den Zentralfriedhof, in den Prater und in die Gassen der Altstadt, in Berlin zu den hippen Büros am Prenzlauer Berg, in die Hinterhöfe von Schöneberg und die Kneipen Neuköllns.
Die Erzählung folgt Johannes Bernshausen, der trotz widriger Umstände an seinen Glauben an das Glück festhält. Nach dem Verschwinden seines Vaters und der damit verbundenen Armut wächst er in einer schwierigen Zeit auf. Während des Zweiten Weltkriegs kämpft er als Maschinengewehrschütze an verschiedenen Fronten, wird mehrfach verwundet und erlebt die Schrecken des Krieges. Seine Reise von 1918 bis 1945 zeigt, wie er trotz aller Widrigkeiten seinen Optimismus bewahrt und sich als Glückskind betrachtet.