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Christian Schüle

    1 januari 1970
    Die Parlamentarismuskritik bei Carl Schmitt und Jürgen Habermas
    Das Ende unserer Tage
    Vom Glück, unterwegs zu sein
    Die Bibel irrt. Die sieben großen Mythen auf dem Prüfstand
    Heimat Afrika
    In der Kampfzone
    • Wider die emotionale Mobilmachung in Politik und Gesellschaft Im Jahr 2019: Statt 70 Jahre Frieden, Wohlstand und Sicherheit zu feiern, befindet sich die Bundesrepublik in einer Art Ausnahmezustand. Spätestens seit der Ankunft massenweise geflüchteter Migranten wird die Zerrissenheit unserer Gesellschaft deutlich sichtbar. Gültige Übereinkünfte stehen plötzlich infrage, es regieren Instinkte, Stimmungen und Emotionen. Mit dem Blick des politischen Philosophen durchdringt Christian Schüle die typisch deutschen Muster, die der neuen Erregungsspirale zugrunde liegen. »In der Kampfzone« ist ein provozierend-anregender Aufruf zu Vernunft, Einigkeit und Recht und Freiheit.

      In der Kampfzone
    • Heimat Afrika

      • 176bladzijden
      • 7 uur lezen

      Experten der Vereinten Nationen erwarten, dass sich in den nächsten Jahrzehnten Millionen Klimaflüchtlinge aus Afrika auf den Weg nach Europa machen könnten. In der offiziellen Migrationspolitik bedarf es einer kopernikanischen Wende, die die deutsche Entwicklungspolitik seit 2020 unter Minister Müller einschlägt. °°Neben allen offiziellen und NGO-Ansätzen gibt es aber auch innovative private Wege der Beheimatungsarbeit, die es Menschen erlaubt, ihr Land erst gar nicht verlassen zu müssen oder zu wollen. Nichts ist nachhaltiger als die Hilfe zur Selbsthilfe mit langfristiger Perspektive. °°Und so zog die Lehrerin Luba Maier aus Reutlingen eines Tages aus und ging südwärts, nach Kenia, nach Biga. Ihr zurückgelegter Weg imposanter Einzelfallhilfe zeigt auf, welch nachhaltige Wirkung die Beharrlichkeit und Willenskraft einer einzigen Person für eine lokale Gemeinschaft haben kann. Diese textlich und fotografisch belegte und bewegende Geschichte ist die Variation eines Narrativs, das höchsten Wert schafft: Hoffnung durch Beheimatung.

      Heimat Afrika
    • Christian Schüle unternahm Forschungsreisen in Ägypten, Jordanien und Israel, um die Originalschauplätze biblischer Mythen zu erkunden. Er analysierte archäologische Funde und stellte fest, dass die Bibel in wichtigen Erzählungen nicht nur oft irrt, sondern dies offenbar absichtlich tut. Seine Erkenntnisse könnten unser Bild vom Alten Testament revolutionieren.

      Die Bibel irrt. Die sieben großen Mythen auf dem Prüfstand
    • Vom Glück, unterwegs zu sein

      Warum wir das Reisen lieben und brauchen

      Bis zu den Rändern der Welt auf der Suche nach uns selbst Die Schönheit alter Pilgerwege in Norwegen oder unbeleuchteter Gassen in Kairo, die Leichtigkeit Sandalen tragender Bergführer in Guatemala oder in der Sonne Portugals dösender Hunde, bizarre Nächte in Blackpool oder Tokio: Christian Schüle, Philosoph, Reisender, Flaneur und Wanderer, verbindet persönliche Erlebnisse beim Erkunden der Welt mit Reflexionen darüber, wie und warum das Fremde und Ferne ein so vorzügliches Mittel ist, sich selbst zu erkennen und die Welt wie die Zeit anders zu erleben. Sein ebenso faszinierendes wie inspirierendes Buch ist literarischer Roadtrip und philosophische Suche nach dem Sinn des Reisens zugleich.

      Vom Glück, unterwegs zu sein
    • Das Ende unserer Tage

      • 457bladzijden
      • 16 uur lezen

      In der ehemals reichen Kaufmannsmetropole Hamburg werden Kirchen in Eventagenturen umgebaut. Die legendäre Kammfabrik im Süden Hamburgs wird von chinesischen Investoren übernommen und von Bürokraten abgewickelt. Skrupellose Manager des Verfalls frönen ihrer Überspanntheit in elitären Salons, vereinsamte Individualisten suchen nach Sinn und Wert. Christian Schüle erzählt die Geschichte zweier Männer, die in dieser Welt treiben und von ihr getrieben werden: Charlie Spengler, ein gefeuerter Fabrikdirektor, der zur Gallionsfigur einer Arbeiterrebellion wird. Und JanPhilipp Hertz, ein Jungunternehmer, der auf den Stoßwellen des Umbruchs dem allgemeinen Verhängnis seiner Stadt entgegensurft.

      Das Ende unserer Tage
    • Wir leben immer länger und bleiben lange gesund. Wir hätten also allen Grund, uns Zeit zu lassen. Aber wem gelingt das schon? Noch nie fühlten sich so viele Menschen in Deutsch-land überfordert und erschöpft Sich von zu vielen widersprüchlichen Anforderungen und Angeboten gejagt zu fühlen, ist beinahe schon ein Markenzeichen unserer Gesellschaft Gibt es einen Ausstieg aus dieser permanenten Rushhour? Der Philosoph Christian Schüfe liefert jede Menge Anstöße für eine Neuordnung des Denkens: Wie lassen sich prägende Faktoren unseres Lebens - Arbeit Familie, Freizeit - in Ein-klang bringen? Ist es planbar und gestaltbar, das gute Leben von morgen? Christian Schüles Denk-Leitfaden wendet sich an alle, die ihren Lebensplan nicht den Triebkräften der Wirtschaft und den gesellschaftlichen Routinen überlassen wollen. Sein Buch mündet in der Utopie eines neuen Humanismus: Wie könnte unsere Welt aussehen, wenn sie sich wirklich am Menschen und seinen individuellen Bedürfnissen orientierte? Ursprünglich erschienen in der Edition Körber.

      Wir haben die Zeit
    • Heimat

      Ein Phantomschmerz

      Die Sehnsucht nach Heimat und ihre Auswirkungen auf uns werden in dieser zeitgenössischen Analyse beleuchtet. Der Feuilletonist und Philosoph Christian Schüle argumentiert, dass Heimat nicht durch die Rückbesinnung auf Vergangenes geschaffen werden kann. Er thematisiert den Verlust von Vertrautheit und Vertrauen, die die aktuelle Diskussion um Heimat prägen und Ängste vor dem Unbekannten schüren. Angesichts der Flüchtlingskrise und Migration verändert sich Heimat in Deutschland schneller als je zuvor. Politische, wirtschaftliche und soziale Grenzen verschwinden durch die Globalisierung, was zu einem Gefühl von Unsicherheit und Verlust von Geborgenheit führt. Begriffe wie Globalisierung und Migration sind nicht nur prägnante Merkmale dieser Veränderung, sondern auch Kampfbegriffe in der politischen und gesellschaftlichen Debatte. Schüle fragt, wie wir diese Herausforderungen meistern können, und untersucht im deutschen Alltag die Gefühle und Traditionen der Menschen. Sein Fazit: Der Verlust von Heimat ist ein Phantomschmerz, da viele die Vergangenheit verklären und die Chancen der Gegenwart und Zukunft nicht erkennen. Er zeigt auf, wie wir diese Möglichkeiten zur Stärkung unserer Demokratie nutzen können.

      Heimat
    • Gerechtigkeit ist zum Schlagwort verkommen. Fast jeder fühlt sich ungerecht behandelt, und jeder klagt Gerechtigkeit ein. Die aktuelle Politik liefert die Stichworte: Mindestlohn und Bankerboni, Rente mit 63 oder Generationengerechtigkeit, Betreuungsgeld oder KiTa-Plätze … Christian Schüle fragt provozierend, ob Gerechtigkeit wirklich mehr ist als nur eine Fiktion. Er misst die gegenwärtigen Debatten an moralischen Prinzipien, philosophischen Konzepten und politischen Positionen und versucht, eine zeitgemäße Idee von Gerechtigkeit zu entwickeln. Denn wie sollten wir ohne Gerechtigkeit auskommen? Sie ist der Kitt, der eine zunehmend fragmentierte Gesellschaft zusammenhält.

      Was ist Gerechtigkeit heute?
    • „Die Tragödie des Menschen an sich besteht darin, dass sein Kampf gegen den Tod schon bei der Geburt verloren ist. Der Mensch kämpft nicht gegen den Tod, er kämpft um das Leben und weiß von vornherein, dass er es dennoch verlieren wird. Der menschliche Verstand kann sich sein eigenes Ende nicht vorstellig machen. Jahrzehnte hat der Zeitgeist uns gelehrt, Tragödie und Drama des Menschen zu ignorieren. Sterben und Tod waren der Tyrannei ihrer Verdrängung ausgeliefert. Trügen jedoch die Zeichen nicht, hat seit kurzem ein revolutionärer Wandel die Republik erfasst: Der Zeitgenosse lässt sich seinen Tod nicht mehr aus der Hand nehmen. Bis in die Haarspitzen selbstbestimmt, will er die letzten Dinge gestalten: sein Sterben, seinen Tod und die Weise der Erinnerung an ihn. Man hat Sterben, Tod und Trauer neu zu denken, und alles beginnt damit, dass der Tod ins Leben zurückkehrt.“ Christian Schüle

      Wie wir sterben lernen