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Johannes Preiser-Kapeller

    24 augustus 1977
    Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit
    Die erste Ernte und der große Hunger
    Die Türkei und (West)Europa
    Jenseits von Rom und Karl dem Großen
    Byzanz
    Harbours and Maritime Networks as Complex Adaptive Systems
    • The concept of complex systems allows for a better understanding of the interplay between social and environmental factors for the emergence and maintenance of maritime infrastructure and route systems in the ancient and medieval period.Complexity theory and network analysis provide a analytical framework to describe social configurations (cities, maritime communities, polities) and environmental phenomena (hydrosphere, climate) as complex systems, entangled via mechanisms of feedbacks, adaptation or disruption. In this volume, this approach is applied on various phenomena of maritime history as discussed within the DFG-funded Special Research Programme (SPP 1630) ""Harbours from the Roman Period to the Middle Ages"" (ww.spp-haefen.de).

      Harbours and Maritime Networks as Complex Adaptive Systems
    • Byzanz

      Das Neue Rom und die Welt des Mittelalters

      5,0(1)Tarief

      DIE ERBEN DES RÖMISCHEN WELTREICHS Im Jahr 324 n. Chr. erlangte Kaiser Konstantin I. die Alleinherrschaft über das gesamte römische Territorium. Er feierte diesen Erfolg mit der Grundsteinlegung einer neuen Hauptstadt, die seinen Namen tragen sollte - Konstantinopel. Doch niemand konnte ahnen, dass damit auf den Fundamenten der uralten griechischen Kolonie Byzantion ein neues, vom Christentum geprägtes Rom entstehen und die Geschichte des Imperiums über mehr als 1000 Jahre fortschreiben würde. Den Weltherrschaftsanspruch der neuen Römer vermochten weder Glaubensstreitigkeiten noch Kriege, weder Pandemien noch Barbaren anzufechten, bis die Stadt 1453 von den Osmanen erobert wurde. Dieser Band bietet einen Überblick über mehr als 1000 Jahre Geschichte. Das Besondere an dieser Erzählung vom 4. bis zum 15. Jahrhundert ist jedoch, dass sie als ein weiteres Millennium römischer Geschichte über die Geschichte der Antike hinaus dargeboten wird. Die Verwaltungssprache in dem Reich am Bosporus war zwar nicht mehr Latein, sondern Griechisch; im Übrigen jedoch verstanden sich seine Einwohner weiterhin als Römer. Neu in Byzanz war indes nicht zuletzt die intensive Verflechtung – nicht selten in Form blutiger Konflikte – mit der islamischen Welt. Doch kaum geringer waren die Gefahren, die ihm aus dem «lateinischen Westen» drohten, verbunden mit den verheerenden Kreuzzügen. Waren sie bereits ein Signum globaler Vernetzung, so verstetigte und befeuerte das Neue Rom diesen Prozess mit seinen Kontakten nach Ostafrika, in den Indischen Ozean, den Kaukasus, nach Osteuropa und Zentralasien. Über all das – und ebenso über Gesellschaft, Religion, Wirtschaft und vieles mehr – weiß Johannes Preiser-Kapeller gleichermaßen spannend wie informativ zu erzählen.

      Byzanz
    • Jenseits von Rom und Karl dem Großen

      Aspekte der globalen Verflechtung in der langen Spätantike

      5,0(1)Tarief

      Die spätantiken Jahrhunderte galten aus der Perspektive Westeuropas bzw. des Mittelmeerraums lange Zeit als Periode der völligen Fragmentierung der vormals unter römischer Herrschaft existierenden politischen und wirtschaftlichen Netzwerke. Es lohnt sich allerdings, weg von Europa und hin zu den großen Reichen des östlichen Mittelmeerraums, Ostafrikas, des Nahen Ostens, Indiens sowie Zentral- und Ostasiens zu blicken: Auch hier brechen im 3. bis 7. Jh. mehrfach große Imperien zusammen, werden aber von neuen, oft noch größeren imperialen Formationen abgelöst. Ziel des Bandes ist es, den »Dunklen Jahrhunderten« der westeuropäischen Peripherie die Dynamik globaler Verflechtungen in den politischen und ökonomischen Zentralräumen der afroeurasischen Spätantike gegenüber zu stellen, für einen Zeitraum vor dem Anbruch der »europäischen Expansion«. Genauer betrachtet wird etwa die Verbreitung religiöser Ideen und die »Reorientierung« von Netzwerken und räumlichen Vorstellungen. Im Fokus sind unter anderem auch die imperialen Ökologien und Netzwerke des Handels: Waren, Techniken, Verkehrswege und urbane Dynamik.

      Jenseits von Rom und Karl dem Großen
    • Die Türkei und (West)Europa

      Überlegungen zum Bild des jeweils anderen seit dem Mittelalter

      Die Studie untersucht die sich über Jahrhunderte entwickelnden Bilder und Vorstellungen, die Westeuropa und die Türkei voneinander sowie von sich selbst entwarfen, beginnend mit den Kreuzzügen bis in die Gegenwart. Sie analysiert die Ursprünge dieser Ideen und deren Einfluss auf das tatsächliche Interagieren zwischen den Kulturen. Die Arbeit beleuchtet die Konzepte der Christianitas und des Hauses des Krieges, die Wahrnehmungen während der osmanischen Hochphase sowie die Veränderungen ab dem 18. Jahrhundert und schließt mit den Darstellungen Europas und der Türkei seit Atatürk ab.

      Die Türkei und (West)Europa
    • Die erste Ernte und der große Hunger

      Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr.

      Mit dem Ende der letzten Eiszeit und der Entwicklung der Landwirtschaft – und nicht erst mit der globalen Erwärmung der Gegenwart – begann ein dramatischer Wandel im Wechselspiel zwischen Mensch und Klima. Ab der ersten Ernte machten sich Ackerbauern in einer neuen Weise von den Schwankungen der Witterung abhängig. Das enge Zusammenleben von Menschen und ihren Haustieren erlaubte Krankheitserregern, die Schwelle zwischen den Arten zu überwinden. Doch trotz wiederkehrender Katastrophen wuchsen die frühen Agrargemeinschaften. Komplexe Staaten und weitreichende Netzwerke der Mobilität und des Handels entstanden. Damit machten sich diese Gesellschaften aber umso verwundbarer gegenüber klimatischen Extremereignissen und Pandemien. Der Autor beleuchtet in einer Langzeitperspektive diese Entwicklungen in Europa, im Nahen Osten und Ostasien von den ersten Großreichen des Altertums in Ägypten und Mesopotamien bis zu den Imperien der Römer und Chinesen und geht auch der Frage des Beitrags von Klima und Seuchen zum ›Untergang‹ dieser Staaten nach.

      Die erste Ernte und der große Hunger
    • Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit

      Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr.

      • 447bladzijden
      • 16 uur lezen

      Mit der Debatte um den Klimawandel wächst das Interesse am möglichen Einfluss klimatischer Veränderungen auf Gesellschaften der Vergangenheit. Doch oft werden historische Erkenntnisse missbräuchlich gedeutet – sei es als Beleg, dass das Klima sich ohnehin immer ohne menschliches Zutun ändert, sei es als Katastrophenszenarien. Dieses Buch spürt auf der Grundlage neuester naturwissenschaftlicher, archäologischer und historischer Daten der Komplexität des Wechselspiels zwischen Klimaveränderungen, Epidemien und der nachfolgenden Reaktion menschlicher Gemeinschaften nach. Es beleuchtet den Beitrag dieser Verflechtungen zwischen Natur und Gesellschaft in der Langzeitperspektive von 5000 Jahren für die Entwicklungen in Europa, im Nahen Osten und Ostasien von den ersten Großreichen des Altertums über die Imperien der Römer und der Chinesen bis zum Anbruch der europäischen Expansion im 15. Jahrhundert n. Chr. Dabei wird deutlich, wie sehr der tatsächliche Effekt von klimatischen Krisen und Epidemien auf diese Gesellschaften vom kurz- und langfristigen Handeln der menschlichen Akteure abhing.

      Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit