Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Peter-André Alt

    16 juni 1960

    Peter-André Alt is een Duitse literatuurwetenschapper en hoogleraar moderne Duitse literatuur. Zijn onderzoek richt zich op de Vroege Moderne Tijd, het Weimarer Classicisme en moderne auteurs. Hij houdt zich bezig met de analyse van literaire werken, met nadruk op stilistische en thematische aspecten. Zijn werk biedt diepgaande inzichten in de evolutie van de Duitse literatuur.

    Schiller
    "Jemand musste Josef K. verleumdet haben ..."
    Aufklärung
    Schiller. Bd.1. Leben, Werk, Zeit. Eine Biographie
    Ästhetik des Bösen
    Franz Kafka, the Eternal Son: A Biography
    • 2021

      Exzellent!?

      Zur Lage der deutschen Universität

      UNIVERSITÄTEN IN DEUTSCHLAND - WAS SIE GEFÄHRDET UND WARUM WIR SIE BRAUCHEN Die Universität ist eine schwierige Institution, zugleich anarchisch und von oben gesteuert und seit 60 Jahren permanent reformiert. Warum aber erweist sie sich trotzdem immer wieder als so vital? Peter-André Alt reflektiert jenseits der Rituale von Festreden und Streitschriften, was die Universität heute leisten soll und was nur sie leisten kann. Warum die ganze Gesellschaft ihre Universitäten braucht Peter-André Alt über eine viel kritisierte und doch so vitale Institution Eine kritische Bestandsaufnahme jenseits von Festreden und Streitschriften

      Exzellent!?
    • 2020

      Der erste Satz ist bekanntlich der schwierigste - und der wichtigste. Er muss den Leser verführen und verrät meist mehr, als wir bei der ersten Lektüre wahrnehmen. Manchmal enthält er im Kern schon die ganze folgende Geschichte. Peter-André Alts lustvoller Streifzug durch die Weltliteratur führt an großen Texten von der Antike bis zur Gegenwart vor, wie deren Anfänge jenen Pakt mit dem Leser schließen, der die erste Neugier in andauernde Leselust verwandelt. "Lange Zeit bin ich früh schlafen gegangen." "Jemand musste Josef K. verleumdet haben..." Manche erste Sätze der Weltliteratur sind so berühmt geworden, dass man sie kennt, auch wenn man das Werk nie gelesen hat. Die Anfänge von Romanen und Erzählungen gewinnen uns, indem sie überraschen oder überwältigen, schmeicheln, erschrecken, verlocken oder erregen. Sie können Spannung erzeugen, Stimmungen hervorrufen, die Protagonisten zum Leben erwecken oder ihre Leser an Ort und Zeit des Geschehens entführen. In vielstimmigen Tonlagen - ironisch, pathetisch, bekenntnishaft oder dunkel - leiten sie in die folgende Geschichte ein. Peter-André Alts funkelnd-luzider Essay über die Poesie des Anfangs zeigt das an 249 Beispielen von Homer bis Peter Handke, von Tolstoi bis Paul Auster. Sein Buch bietet Literaturgeschichte in a nutshell und ist selbst eine große Verführung zum Lesen.

      "Jemand musste Josef K. verleumdet haben ..."
    • 2018

      Exploring the life and literary contributions of Franz Kafka, this biography delves into his influence on modernist literature amid the cultural and political turmoil of central Europe. Peter-André Alt highlights Kafka's unique storytelling style, characterized by its dark and uncanny elements, showcasing how his experiences shaped his renowned novels, stories, and letters. This comprehensive account offers insights into Kafka's enduring legacy as a pivotal figure of the twentieth century.

      Franz Kafka, the Eternal Son: A Biography
    • 2018

      Schiller war, wie schon Heine wusste, Kosmopolit. Sein Weltbürgertum bleibt freilich, genauer betrachtet, innerhalb der Grenzen Europas. Internationale Experten loten die politischen, literaturgeschichtlichen und ästhetischen Dimensionen von Schillers Europa aus.

      Schillers Europa
    • 2016

      Sigmund Freud

      Der Arzt der Moderne

      • 1036bladzijden
      • 37 uur lezen

      Kaum jemand hat ein ganzes Zeitalter durch sein Denken so tiefgreifend verändert wie Sigmund Freud. Nach Freud träumen und lieben, denken und phantasieren wir anders. Diese grandiose Biographie schildert Freuds Leben und die Entwicklung der Psychoanalyse als großen Roman des Geistes. Wien im sinkenden 19. Jahrhundert: Eine bessere Kulisse für die Seelenleiden des modernen Menschen, für seine Existenzlügen und zerbrechenden Selbstbilder, als die prachtvoll morbide Hauptstadt des k. u. k.-Reiches ist kaum vorstellbar. Hier arbeitet der Nervenarzt Sigmund Freud an seinen bahnbrechenden Theorien zu Sexualität und Neurose, Traum und Unbewusstem, Familie und Gesellschaft, Märchen und Mythos. Peter-André Alt erzählt, gestützt auf unveröffentlichtes Material, von der Bewegung der Psychoanalyse, ihrem Siegeszug und ihren Niederlagen, und er portraitiert Freud als selbstkritischen Dogmatiker und wissenschaftlichen Eroberer, als jüdischen Atheisten und leidenschaftlichen Familienvater, als eminent gebildeten Leser und großen Schriftsteller, nicht zuletzt als einen Zerrissenen, der die Nöte der Seele, von denen die Psychoanalyse befreien sollte, selbst aus dunkler Erfahrung kannte.

      Sigmund Freud
    • 2015

      Magia daemoniaca, magia naturalis, zouber

      Schreibweisen von Magie und Alchemie in Mittelalter und Früher Neuzeit

      • 446bladzijden
      • 16 uur lezen

      Dem Forschungsprogramm des Sonderforschungsbereichs 980 „Episteme in Bewegung“ entsprechend, widmen sich die Beiträge des Bandes unterschiedlichen Transfers zwischen den Wissensbereichen der Magie, der Alchemie und der Dichtung vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit. Dabei stehen ‚Schreibweisen‘ als die jeweiligen Formen der Darstellung von Wissen im Zentrum des Interesses. Magische und alchemische Texte haben in der Geschichte einen ebenso exklusiven wie prekären Status und bedienen sich daher häufig Verfahren der sprachlichen Verschlüsselung. Aus heutiger Perspektive können diese Verfahren als literarische charakterisiert werden; im historischen Kontext haben sie eigene Funktionen, die teilweise erst noch bestimmt werden müssen. Darüber hinaus ist magisches und alchemisches Wissen vielfach in die Literatur überführt worden und hat dabei wiederum formale und inhaltliche Veränderungen erfahren. Der Band widmet sich damit der doppelten Fragestellung, wie Wissen über Magie und Alchemie im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit vermittelt wird und auf welche Weisen gerade literarische Texte dieses Wissen spiegeln, verarbeiten und modifizieren.

      Magia daemoniaca, magia naturalis, zouber
    • 2015

      Der Band untersucht religiöses Wissen in der Dichtung der Frühen Neuzeit, insbesondere im 17. und frühen 18. Jahrhundert. Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs „Episteme in Bewegung“ wird die Veränderung des religiösen Wissens in dieser Literatur analysiert. Ein zentrales Thema ist die These, dass die ‚Subjektivität‘, die die zeitgenössische Lyrik prägt, sich bereits in der geistlichen Dichtung ankündigt. Die Beiträge beleuchten, in welcher Form diese Bewegung zu verstehen ist und ob sie als Säkularisierung interpretiert werden kann. Es werden die frömmigkeitsgeschichtlichen Voraussetzungen und die erwarteten Wirkungen der geistlichen Dichtung sowie deren konfessionsspezifische Ausprägungen und poetischen Gestaltungsprinzipien diskutiert. Zudem wird die Rolle antiker Mythologie und Religion, der Einfluss von Deismus und Pantheismus sowie die Entstehung der ‚Naturlyrik‘ thematisiert. Der interdisziplinäre Ansatz umfasst neben kirchlichen Gesangbüchern auch Dichter wie Friedrich von Spee, Andreas Gryphius, Catharina Regina von Greiffenberg, Daniel von Czepko und andere, die das literarische und religiöse Feld dieser Epoche prägen.

      Religiöses Wissen in der Lyrik der Frühen Neuzeit