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Bettina von Arnim

    Bettina von Arnim was een Duitse schrijfster en romanschrijfster die de tijdgeest van de Romantiek belichaamde. Als componiste was haar stijl onconventioneel, waarbij ze volksmelodieën en historische thema's verbond met innovatieve harmonieën en improvisaties. Ze stond centraal in vele creatieve relaties, raakte bevriend met prominente artiesten van haar tijd en bevorderde artistieke overeenstemming onder hen. Haar geest en talenten werden bewonderd door vele toonaangevende componisten van die tijd.

    Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns. Märchen
    Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns
    Clemens Brentanos Frühlingskranz
    Märchen
    Werke 2
    Goethes Briefwechsel Mit Einem Kinde
    • Märchen

      • 94bladzijden
      • 4 uur lezen
      5,0(1)Tarief

      Es war einmal ein König, der hatte ein herrliches Land, und seine Burg stand auf einem hohen Berg, von wo aus er weit sehen konnte. Hinter der Burg waren schöne Gärten zu seiner Lust erbaut, die waren mit herrlichen Flüssen umgeben und mit dichten Wäldern, die ganz mit wilden Tieren erfüllt waren. Löwen, Tiger hatten ihre Wohnung da, wilde Katzen saßen auf den Bäumen, Füchse und Wölfe sprangen im Dickicht umher, weiße Bären und auch mit goldnem Fell schwammen oft paarweis über die Flüsse und kamen in des Königs Garten. Auf dem Gipfel der Bäume nisteten die Stoßadler, Geier und Falken. Es waren diese Wälder ein wahres Reich der Tiere, welches des Königs seines begrenzte, und war als ihr Eigentum angesehen. Der König aber nahm ein Weib, um ihrer Schönheit willen, und daß er Kinder bekomme. Da sie mit dem Segen ging, da freute sich das Volk, daß sie sollten einen Thronerben haben, und sie ehrten das Weib darum sehr hoch; die Zeit des Gebärens verstrich aber, ohne daß sie eines Kindes genesen wäre. Da ward der König traurig, weil er glaubte, sein Gemahl sei krank und müßte bald sterben, aber sie nahm Speis und Trank zu sich wie ein gesundes Weib. Aber sie ging sieben Jahr eines hohen Leibs. Der König ärgerte sich an ihrer Mißgestalt und glaubte, daß sie sich an Gott versündigt habe, weil er sie so hart strafe

      Märchen
    • Lieber Prinz Waldemar! So weit ist's gekommen zwischen uns beiden, daß ich diese letzte Anrede wage und lieber und naturgemäßer sie finde als die auf der ersten Seite. Ich stehe auf einmal da vor Ihnen, und alle Leute auf dem Markt vernehmen, was ich Ihnen zu sagen habe. Vor soviel Leuten ist man aber nicht aufrichtig, man ist da nur schicklich; folglich ist's wohl nicht schicklich, aufrichtig zu sein. Da man aber einem Prinzen gegenüber durchaus schicklich sein muß, Aufrichtigkeit aber Unschicklichkeit ist, so machen sich Euer Hoheit gefaßt, entweder was Unschickliches zu hören oder was Unaufrichtiges. Wenn ich nun meine Zueignung so begönne: Es ist das aufrichtigste Gefühl der Verehrung und Liebe, was mich bewogen hat, Euer Hoheit dies Buch zu widmen, so würden Sie denken: die Freifrau von Arnim redet dies um der Schicklichkeit willen, denn aus welchen Gründen könnte sie mich so stark verehren? Daraus müßte ich auf die Bescheidenheit schließen und auf die Einfachheit Ihrer edlen Natur, die größere Forderungen an sich macht. Fahre ich nun fort und sage: In diesem Buch werden Euer Hoheit viel Analoges mit sich finden! so könnten die Schicklichkeitsmenschen behaupten, dies sei sehr unschicklich, einem Prinzen zu sagen, er habe Ähnlichkeit mit einer Volksseele. Ich darf Ihnen daher gar nichts sagen, denn meine Aufrichtigkeit würde entweder von Ihrer Bescheidenheit verneint oder von dem Schicklichkeitsgefühl der Aristokraten mir verwiesen. Dem Publikum, in welchem ich mich heimisch fühle, das mich angeregt durch seinen Beifall und durch sein Einverständnis mich inspiriert, zu dem kann ich doch wohl reden ohne Einwendung, da Aufrichtigkeit bei diesem auch Schicklichkeit ist. Nun also: Ihr Leute auf dem Markt! Ich hab dies frühlingsduftende Buch nur dem darbieten können, gegen den ich keinen Zweifel hege, der Feldblumenkranz könne ihm zu gering sein. Ich sage Euch aber, Ihr Leute auf dem Markt, Ihr, deren Gewissen Zeugnis gibt von jenen gefürsteten Fürsten, denen der Lorbeer und die Eiche und die Raute Ehrenkränze tragen, daß gleich in der Brust jener großen Männer, auch Ihm, der die Huldigung im Feldblumenkranz willkommen heißt, das vaterländisch Edle, der Eifer für Wahrheit, der Glaube an göttliche Dinge, die Würdigung der Volkseigentümlichkeit innewohnen, die sein eigenes Streben mit den Kräften des Gemeingeistes zu allen erhabnen Opfern zusammenschmelzen.

      Clemens Brentanos Frühlingskranz
    • Gritta, ein ehrgeiziges kleines Mädchen, träumt davon, die Welt zu erkunden und Königin zu werden. Ihr Motto ermutigt sie, sich nicht zurückzuhalten, doch auf ihrem Weg begegnet sie zahlreichen Hindernissen, insbesondere von Erwachsenen und anderen Mädchen, die versuchen, sie einzuschränken. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Gritta entschlossen und bereit, sich gegen Widerstände zu behaupten. Die Geschichte entfaltet sich als inspirierendes Abenteuer über Selbstbewusstsein und den Kampf um persönliche Träume.

      Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns. Märchen
    • Herausgegeben, eingeleitet und kommentiert von Otto Betz und Veronika Straub, umfasst das Buch 304 Seiten.

      1806-1808
    • Von Arnim, Bettine. Aus meinem Leben. Zusammengestellt und kommentiert von Dieter Kühn. Erste Auflage. Frankfurt am Main, Insel Verlag, 1982. 11 x 17,5cm. 159 Seiten. Originale Broschur. Sehr guter Zustand. [Insel Taschenbuch, Band 642]. Ein Lauffeuer verbundener Gefühle und Gedanken nennt Bettine von Arnim den Briefwechsel mit ihrer Freundin Karoline von Günderrode. Und ein solches Lauffeuer ist der gesamte vorliegende Band, der eine der witzigsten und mutigsten Schriftstellerinnen der Romantik präsentiert. Neben einer Auswahl ihrer schönsten Texte enthält das Lesebuch einen fortlaufenden Kommentar von Dieter Kühn, der einfühlsam und kritisch zugleich Bettines Lebensspur folgt. Kennen lernen kann man dabei nicht nur eine wunderbare Erzählerin, sondern auch eine selbstbewusste Frau und Idealistin, die ihrer Epoche weit voraus war.

      Aus meinem Leben
    • Bettina von Arnim: Dies Buch gehört dem König Erstdruck: Berlin (Eduard Heinrich Schröder) 1843. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Bettina von Arnim: Werke und Briefe. Herausgegeben von Gustav Konrad, Bde. 1–5, Frechen: Bartmann, 1959. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Unbekannter Künstler, Bettina von Arnim, um 1890. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über die Autorin: Elisabeth Catharina Ludovica Magdalena Brentano wird 1785 in den Wohlstand alten Adels in Frankfurt am Main hineingeboren. Nach der standesgemäßen Eheschließung mit Achim von Arnim, dem Freund ihres Bruders Clemens Brentano, geht Bettina von Arnim als ein Sinnbild der Romantik in die Geschichte ein. Sophie von Laroche ist ihre Großmutter, Karoline von Günderode ihre Freundin. Sie pflegt Umgang mit den Größen ihrer Zeit, trifft Karl Marx und König Friedrich Wilhelm IV., mit dem sie eifrig korrespondiert. Sie empfängt Jacob Burckhardt, die Brüder Grimm, Brahms und Schumann und wird als die »Unsterbliche Geliebte« Ludwig van Beethovens gehandelt. Milan Kundera sieht in seinem Roman »Die Unsterblichkeit« eine Art »It-girl« der Romantik in ihr, die stets versucht habe, vom abstrahlenden Glanz ihrer bewußt ausgesuchten Freunde zu profitieren. Erst nach dem Tode ihres Mannes 1831, von dem sie die meiste Zeit ihrer 20-jährigen Ehe getrennt lebte, tritt sie selbst als Dichterin hervor. Sehr erfolgreich u.a. mit ihrem Briefwechsel mit Goethe, der 1835 unter dem Titel »Briefwechsel mit einem Kinde« berühmt wird. Goethe, 1832 verstorben, hatte 1811 bereits jeden Kontakt mit ihr und ihrem Mann unterbunden und notierte dazu: »Ich bin sehr froh, daß ich die Tollhäusler los bin.« Bettina von Arnim stirbt 1859 in Berlin und war ab 1992 auf dem Fünfmarkschein der letzten Marknotenserie vor dem Euro abgebildet.

      Dies Buch gehört dem König
    • Die Günderode

      • 504bladzijden
      • 18 uur lezen
      3,0(10)Tarief

      "Eifersucht fahrt heraus aus dem Geist der Liebe, als war's der Damon selber; sie ist eine stark bewegende Kraft, ich wei, was ich ihr zu danken hab." Karoline von Gunderode und Bettina von Arnim, deutsche Dichterinnen, verband eine tiefe Freundschaft, die sich in ihren Briefen zueinander herauskristallisierte. Diese Briefe findet man hier, zusammengestellt von Bettina von Arnim, erganzt durch Gedichte und personliche Gesprache, gespickt mit liebevollen Anmerkungen. Der erste Band des so entstandenen Briefromans erzahlt die Geschichte zweier willensstarker Personlichkeiten, die einander erganzten und vertrauten. Bettina von Arnim (1785-1859) zahlt wie ihr Bruder Clemens Brentano zu den wichtigsten Stimmen der Romantik. Briefromane wie dieser gehorten zu ihren Leidenschaften.

      Die Günderode