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Bookbot

Simone Schönett

    1 januari 1972
    Re:mondo
    Oberton und Underground
    Der private Abendtisch
    Andere Akkorde
    Sobald ich »ich« sage, ist mir nicht mehr zu trauen
    Das Pi der Piratin
    • Können Frauen in der männlich gefärbten Sprachwelt ihre eigene, die weibliche Begierde zum Ausdruck bringen? Die Ich-Erzählerin in Simone Schönetts rasanter Prosa begibt sich auf die Suche nach einer weiblichen Sprache der Lust. Sie will ihrer Libido Ausdruck verleihen, forscht nach den ihr gerechten Worten, merkt aber bald, dass es nicht genügt, nur aus dem Fundus der Männer Ausdrücke für das zu nehmen, worum es eigentlich geht. Etwas Neues muss entstehen. Denn solange das Wort einer Frau nicht gilt, bleibt die mögliche Eintracht zwischen den Geschlechtern immer nur Utopie ... Eine lustvolle Revolution der weiblichen Sprache, die uns über die Grenzen der gängigen Ausdrucksweise hinausführt.

      Das Pi der Piratin
    • Hamburg 2008. In einer Hafenkneipe spinnt eine Handvoll Roma-Aktivisten Seemannsgarn. Vier Jahre später, ein Attentat in Rom. Waren es wirklich die eigenen Leute, die die junge Romnie und ihr Baby ermordet haben? Gar eine Fehde, wie die Polizei vermutet? Allen, die wissen, dass das nicht wahr sein kann, wird nun klar: Sie müssen endlich etwas tun, etwas wagen, etwas großes, die »Kumpania« neu beleben. Zusammenstehen und sich aus ganz Europa auf den Weg machen zu einem friedlichen Fest von unerhörten Dimensionen … Was wäre, wenn? Diese Frage treibt Simone Schönetts neuen Roman voran, in dem es um Europa und seine größte ethnische Minderheit, die Roma, geht. Zwölf Millionen sind sie. Was wäre also, wenn sie an einem Strang zögen und sich zusammentäten? Die Einen, um aus der Perspektivlosigkeit am Rande der Gesellschaften herauszufinden. Die Anderen, um sich endlich aus der Unsichtbarkeit der vollkommenen Integration zu wagen und zu zeigen: Auch wenn wir verstreut und ganz unterschiedlich leben, wir gehören zusammen und wir gehören zu Europa. Was wäre, wenn sie einen Roma-Staat ausriefen, einen Staat ohne Territorium? Ein Roman voller realer, fiktiver und visionärer Elemente, der in und mit der Gegenwart spielt – und mit einer »bodenlosen« Idee.

      Andere Akkorde
    • Mari hat sich eine Existenz als freischaffende Köchin aufgebaut und betreibt zusammen mit Freundin und Sommelière Vera den Privaten Abendtisch: Drei Mal pro Woche bewirtet sie Gäste in ihrem Haus. Ein Haus, das die Form einer Bienenwabe hat, ein behaglicher Kosmos der Selbstbestimmtheit, den sie nur selten verlassen muss. Ihre Kinder, die Zwillinge Max und Mimi, machen gerade die Matura, mit ihrem Ex-Mann ist Mari noch immer gut befreundet, auch Liebhabern ist sie nicht abgeneigt – Mari geht es gut. Bis sie eines Tages – »Wann war das gewesen?« – von beunruhigenden Attacken befallen wird. Als stecke etwas in ihrer Kehle fest, in immer kürzeren Abständen kehrt es wieder, »dieses Recken«. Denn ihr Körper erinnert sich an etwas, für das Mari selbst zunächst alle Vorstellungen, alle Worte fehlen … Beeindruckend unaufdringlich und ohne laute Skandalrufe schildert der Roman, wie nicht erinnerte sexuelle Gewalt seine zerstörerische Kraft erst nach einem halben Leben entfaltet, wie vermeintliche Sicherheiten in sich zusammenfallen, wenn verborgene Machtmechanismen mit leiser Wucht ihr Werk tun.

      Der private Abendtisch
    • Es war ein Abend wie viele davor. Sie sitzen in der Küche beim Wein, das Kind ist am Diwan eingeschlafen, da beginnt Juri mit seinen Klagen: Wie ereignislos ihr Leben verlaufe, wie eintönig, banal. Aber Ida antwortet, sie sei dabei, sich in Herbst zu verlieben, und setzt damit ein Spiel in Gang, das bald die Regeln sprengt und niemand mehr beherrscht. Konzentriert, dicht und wahrhaftig erzählt Simone Schönett von der Herausforderung einer starken, unlebbaren Liebe und allen teils verrückten, teils verzweifelten, teils gelingenden Versuchen, im Treibsand nicht unterzugehen.

      Oberton und Underground
    • Der Roman erzählt von der weitgehend unbekannten Minderheit der Jenischen in Österreich, aber auch von im Verborgenen gelebter Homosexualität, vom sich Verstecken und sich Verleugnen – eine Strategie, die für Anna Nobbel und Raymond Bovy einst überlebensnotwendig war, für Sara und Stephan zwei Generationen später aber eine ganz andere Rolle spielen könnte. 2008. Ein junges Paar, Stephan und Sara, sieht sich mit den Lebensgeschichten zweier Menschen konfrontiert, die nicht viel verbindet, außer ihrem Geburtsjahr 1919: Da ist Raymond Bovy, weit herumgekommener Sohn einer holländischen Fabrikantenfamilie, den Stephan bei seiner Arbeit als Krankenpfleger kennenlernt. Und da ist Anna Nobbel, Tochter altösterreichischer Fahrender und Saras Großmutter, bei der die junge Frau in einer schwierigen Situation Rat sucht. Die Auseinandersetzung mit Annas und Raymonds Erfahrungen im 20. Jahrhundert, mit Themen wie Flucht und Vertreibung, Kindeswegnahme und Zwangssterilisation, verändert das Leben von Stephan und Sara … Wird darum alles, was war, wieder sein?

      Re:mondo
    • Im Moos

      Roman

      • 123bladzijden
      • 5 uur lezen
      Im Moos