The place is New York City's Greenwich Village. The corpse is found holding 11 pink roses. The suspects are as strange as the crime. And the detective just happens to be a country singer named Kinky Friedman in his wild, witty, and wisecracking debut novel.
Der Band dokumentiert die Beiträge des CineGraph-Kongresses 2023 zur Tonfilmoperette und musikalischen Komödie in Deutschland ab 1929. Er untersucht die Einflüsse von Künstlerkooperationen auf die Weiterentwicklung des Genres und beleuchtet die Karrieren von Regisseuren, Komponisten und Schauspielern, die ins Exil gingen. Ein Übersichtstext zu frühen Tonfilmoperetten ergänzt die Beiträge.
Kinky Friedman is a Jewish Texan country-and-western singer tunred Greenwich Village amateur detective, with a collection of smelly cigars, a cat, and two former—but simultaneous—girlfriends named Judy. Shortly after the possibly suspicious death of one of his closest friends, Kinky finds himself short one Judy, as Uptown Judy vanishes under mysterious circumstances. Before long, the death and the disappearance seem to be connected, along with Elvis impersonators, a missing documentary film, and a five-year-old mob murder. It’ll take the Kinkster, with an assist from the Village Irregulars and Downtown Judy, to wrap this case like a New York Tex-Mex, decidedly nonkosher burrito. “Kinky is a hip hybrid of Groucho Marx and Sam Spade.”— Chicago Tribune
Von der gekurbelten zur digitalen Filmkunst in der deutschen Kinematografie
Die Kamera ist das technische und künstlerische Herzstück der Filmproduktion. Ihr Ziel ist es, bewegte Bilder einzufangen und wiederzugeben. Die technische Entwicklung der Kamera, einschließlich Filmmaterial und Lichtsetzung, begann mit der bewegten Fotografie und setzt sich in der digitalen Ära fort. Die Kamerakunst der deutschen Kinematografie hat international großen Einfluss ausgeübt. Etablierte Meister gingen ins Ausland und trugen zur Professionalisierung der Filmproduktion bei, während ausländische Talente in deutschen Ateliers ihr Können verfeinerten. Die Texte in diesem Band thematisieren den Wandel des Berufsbilds der Kameraleute, technische Entwicklungen und deren Einfluss auf Ästhetik und Filmtechnik sowie Krisen, die beispielsweise durch den Wegfall fester Bildformate entstanden sind. Ein wichtiger Aspekt ist die frühe Collageästhetik, die Rolle der Kamera im Expressionismus und im Film noir. Mythen rund um die Kameraarbeit werden dekonstruiert. Auf die digitalen Entwicklungen wird mit der Frage „Was ist die digitale Kamera?“ reagiert. Der Band bietet einen Überblick über die Beziehungen zwischen Kameratechnik und Filmkunst in der deutschen Kinematografie und beleuchtet viele Aspekte der Kameraarbeit neu. Ein verwandtes Thema wurde bereits im November 2022 im cinefest-Katalogbuch behandelt.
In den letzten Jahrzehnten ist – nicht zuletzt durch CineGraph – das Schicksal von jüdischen Filmschaffenden aus Ost-Europa, die durch den völkischen Rassismus des NS-Regimes ins Exil vertrieben wurden, häufig in den Blick genommen worden. Darüber hinaus gibt es aber auch zahllose ost- und mitteleuropäische Filmschaffende aller Gewerke, die im 20. Jahrhundert ihre Heimatländer verließen; ihre Karrieren sind noch weniger erforscht. Die Texte in diesem Band präsentieren einen Querschnitt dieser zum Teil vergessenen Filmschaffenden. Neben den Regiekarrieren von Alfréd Deésy, Slatan Dudow und Ladislao Vajda werden die Lebenswege der Schauspielerinnen Marija Leiko, Lya Mara und Anna Sten betrachtet. Aber auch die Arbeit von Produzenten wie Miloš Havel und der Familie Salkind wird untersucht. Zudem wird Leo Lanias Bedeutung für die Anfänge des dokumentarischen Films behandelt. Ein Beitrag widmet sich dem Einfluss der sowjetischen Berater auf den frühen DEFA-Film. Der Sammelband wird mit einem Essay des ungarischen Schriftstellers und Historikers György Dalos zum politischen und kulturellen Exil in der Zwischenkriegszeit eingeleitet. Zum Thema des Sammelbandes erschien im November 2021 bereits das cinefest-Katalogbuch „Westwärts. Osteuropäische Filmschaffende in Westeuropa“.