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Wolfgang Loenhard

    16 april 1921 – 17 augustus 2014

    Deze auteur duikt in de Duitse politieke geschiedenis, met een focus op de complexe dynamiek van het midden van de 20e eeuw. Zijn werk verkent thema's als ideologische verschuivingen, overlopen en de intellectuele reizen van degenen die verstrikt raakten in politieke omwentelingen. Lezers zullen zijn inzichtelijke analyses waarderen, die een uniek perspectief bieden op historische en geopolitieke transformaties.

    Die Revolution entläßt ihre
    Sowjetideologie heute. 2, Die politischen Lehren
    Anmerkungen zu Stalin
    Spurensuche
    Meine Geschichte der DDR
    Die Revolution entlässt ihre Kinder
    • 2009

      Anmerkungen zu Stalin

      • 187bladzijden
      • 7 uur lezen
      3,8(5)Tarief

      «Als ich an diesem Septembermorgen 1935 in die Kropotkinstraße einbog, erkannte ich sofort das moderne Gebäude der Karl-Liebknecht-Schule mit seiner hellen Fassade und den großen Fenstern. Ich betrat die Vorhalle, und mein Blick fiel auf die Statue, die dort im Portal stand und die ich jetzt jeden Morgen passieren würde. Ich betrachtete das Gesicht des Mannes, über den man ehrfürchtig als ‹Führer der fortschrittlichen Menschheit› sprach. ‹Es gibt keine Festung, die die Bolschewiki nicht erstürmen können›, war in steinernen Lettern in den Sockel geschlagen. Und die Unterschrift lautete: ‹STALIN›. Ich holte tief Luft und stieg die Treppe zu den Klassenzimmern hinauf. Das war unsere erste Begegnung.» Wolfgang Leonhard, Jahrgang 1921, der letzte Überlebende der legendären «Gruppe Ulbricht», verbrachte seine Jugend im Moskauer Exil, seine Eltern wurden Opfer der Säuberungen unter Stalin. In diesem Buch beschäftigt er sich mit jener Figur, die das 20. Jahrhundert maßgeblich geprägt hat – das eindringliche Porträt eines Diktators und seiner Herrschaft.

      Anmerkungen zu Stalin
    • 2007

      Beeindruckende Bilanz eines Jahrhundertzeugen Wolfgang Leonhard, Autor des Bestsellers «Die Revolution entlässt ihre Kinder», ist der letzte Überlebende der legendären «Gruppe Ulbricht». Mit ihr kehrte er 1945 aus dem Moskauer Exil in die spätere DDR zurück, um den Sozialismus aufzubauen. Vier Jahre später floh er jedoch enttäuscht in den Westen. In diesem Buch beschreibt er auf ganz persönliche Weise den Aufstieg und Fall eines Staates. Zugleich zeichnet er ein authentisches Bild führender DDR-Persönlichkeiten, mit denen er gut bekannt war, unter ihnen Wilhelm Pieck, Walter Ulricht, Erich Honecker und Markus Wolf. Ein lebendiger Bericht eines Zeitzeugen, der Geschichte geschrieben hat.

      Meine Geschichte der DDR
    • 1996

      Wolfgang Leonhard bietet in seinem Buch eine umfassende Analyse der politischen Entwicklung in Russland und der GUS, einschließlich der Präsidentenwahlen 1996. Er thematisiert rechtsextremistische und kommunistische Strömungen, Bürgerkriege, wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen sowie ökologische Gefahren und die Außenpolitik des Westens. Eine Zukunftsprognose schließt die Analyse ab.

      Spiel mit dem Feuer. Rußlands schmerzhafter Weg zur Demokratie
    • 1994

      Spannende und engagierte Darstellung der Entwicklungen und Verhältnisse im Ostblock; mit konkreten Vorschlägen, wie der Westen den Reformprozess wirksam unterstützen kann

      Die Reform entlässt ihre Väter
    • 1992

      Spurensuche

      • 348bladzijden
      • 13 uur lezen
      3,5(2)Tarief

      Wolfgang Leonhards autobiografisches Werk, erstmals 1955 veröffentlicht, beschreibt seine Jugend in der UdSSR und die Flucht vor den Nazis. In Moskau erlebt er den Stalinismus und die große Säuberung, während seine Mutter neun Jahre im Lager Workuta inhaftiert ist. Er erhält eine Eliteausbildung, die ihn auf politische Aufgaben nach dem Krieg vorbereitet. Ende April 1945 kehrt er mit der Gruppe Ulbricht nach Deutschland zurück, arbeitet im Zentralkomitee der KPD und wird Dozent an der DES-Parteihochschule „Karl Marx“. Dort lernt er viele führende Funktionäre der sowjetischen Zone kennen, gerät jedoch in Opposition und flieht 1949 über Jugoslawien in die Bundesrepublik. 1987 besucht Leonhard erstmals wieder die Sowjetunion und 1990 die DDR, um die Orte seiner politischen Arbeit aufzusuchen, darunter die Stationen der Gruppe Ulbricht von 1945 und andere Institutionen, die mittlerweile umfunktioniert sind. Er fragt sich, warum das Schulungsimperium und das gesamte DDR-System zusammenbrachen. In Gesprächen mit „Aktivisten der ersten Stunde“ von 1945 untersucht Leonhard, wie die einst hoffnungsvollen jungen Menschen zu bürokratischen Funktionären einer Diktatur wurden. Sein Wiedersehen mit den Orten von 1945 und den ehemaligen Funktionären wird zu einem Teil der deutsch-deutschen Vergangenheitsbewältigung.

      Spurensuche
    • 1990

      Der bekannte Publizist Professor Leonard kam 1945 mit der "Gruppe Ulbricht" aus Moskau, um an der Errichtung eines neuen Deutschland mitzuwirken. Als sich auf dem Gebiet der späteren DDR ein stalinistisches Regime etablierte, floh er und lebt seit 1950 im Westen.Sein Interesse am zweiten deutschen Staat ist allerdings nie erloschen. Diese Sammlung seiner Berichte, Kommentare, Porträts und persönlicher Erinnerungen lassen vier Jahre DDR-Geschichte noch einmal lebendig werden.

      Das kurze Leben der DDR