Gerti Machacek
Schmuckskulptur






Schmuckskulptur
Rosa will ihrem Leben ein selbstbestimmtes Ende bereiten. Von ihren Ängsten überwältigt hat sie das Gefühl für Familienprobleme und Disharmonien verloren, lässt Freunde und Lieben hinter sich, um in Süditalien, wo ihrer Meinung nach alles begonnen hat, tödlichen Frieden zu finden. Doch auch ihre Enkelin Johanna kann gut mit Geheimnissen umgehen und nutzt sie ungeniert, um die Familie zu retten. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Die Geschichte einer großen Sehnsucht vor der unbarmherzigen Kulisse Sibiriens Seit 1914 sitzt Karl in Kriegsgefangenschaft in Sibirien und kämpft gegen Hunger und Kälte. Er sehnt sich nach der Heimat und wünscht sich nichts mehr als die Rückkehr zu seiner geliebten Fanny – ins fast zehntausend Kilometer entfernte Wien. Im Mai 1918 ist es endlich so weit: Karl und sein Bruder Viktor flüchten gemeinsam nach Westen. Auf Pferdekarren, reparierten Eisenbahnwaggons und zu Fuß, aber immer Richtung Heimat. Beatrix Kramlovsky erzählt von den vergessenen Kriegsgefangenen – von Künstlern, Schlossern und Träumern, die einzig die Liebe aufrecht hält. Und davon, wie eine unbarmherzige Landschaft einem alles abtrotzen kann, nur nicht die Menschlichkeit.
Roman
Liebe, Verlust und ein dunkles Familiengeheimnis – Beatrix Kramlovsky erzählt die Geschichte dreier starker Frauen in den Wirren des 20. Jahrhunderts. Großmutter, Mutter und Tochter. Dazwischen zwei Kontinente, ein Jahrhundert und ein Geheimnis, das die Familie zerreißt: Marys Großmutter Rosa wird wie eine Heilige verehrt. Wenn Mary nach dem Grund fragt, bleibt ihre strenge Mutter Erika stumm. Wollte sie doch mit der Flucht nach Australien in den 1940er Jahren alles hinter sich lassen. Als alte Frau kehrt Erika in ihre Heimat zurück, und die Erinnerung kommt mit aller Macht wieder. Sie erzählt, und ihre Tochter Mary begreift, warum für die Frauen ihrer Familie Liebe immer nur Verlust bedeutet hat. Beatrix Kramlovsky erzählt mitreißend die Geschichte dreier starker Frauen, die sich in den Zerwürfnissen des 20. Jahrhunderts behaupten.
Emma scheint ein perfektes Leben zu führen: eine erfolgreiche Wissenschaftlerin, glücklich verheiratet und mit zwei Söhnen. Doch als ein Mord im Labor passiert und eine genmanipulierte Maus entkommt, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Ihr Mann interessiert sich nur für den Ruf der Firma, während sich ihre Kinder von ihr entfremden. Emma verwandelt sich in einen kalten Schatten ihrer selbst.
Roman
Joni wächst in der provinziellen Enge der Nachkriegsjahre auf. Als junge Diplomatengattin beschreitet sie das politische Parkett Ostberlins. Zu ihren Kindern, die beim Vater leben, hält sie engen Kontakt, während sie als Regierungsberaterin um die Welt jettet. Und während Joni versucht, den Erwartungen als Frau und Mutter zu genügen, wird ihr unangepasstes Leben plötzlich öffentlich debattiert. Sie muss erkennen: Auch ein noch so unabhängiges Frauenleben bleibt fragil. Beatrix Kramlovsky erzählt die mitreißende Geschichte einer willensstarken, unkonventionellen Frau, die stets auf dem Drahtseil zwischen Unabhängigkeit und Eingebundensein balanciert.