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Bookbot

Alexandra Lüthen

    Bärenzart
    Makellose Männer
    Schreiben lieben Schreiben leben
    Fernwärme
    PARADIESFEDERN. Geschichten
    Ela
    • 5,0(2)Tarief

      Fatih und Ela sind »Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen«. In der Autowerkstatt, für die Fatih arbeitet, bezeichnet man ihn anders. Hier wird »unser Behinderter« genannt, wenn man sich erfolglos bemüht, politisch korrekt zu bleiben; »unser Mongo«, wenn man glaubt, unter sich zu sein. Elas Klassifizierung ist eine scheinbar freundlichere: Sie ist das »besondere Kind«, der behütete Schützling ihrer Eltern. Während Fatih ein weitreichend selbstbestimmtes Leben führt, lebt Ela wie ein seltener Vogel im Käfig ihres wohlhabenden Elternhauses. Doch auch Ela geht einem Beruf nach, der ihr eine kleine Freiheit und eine große Zufriedenheit verschafft. Sie illustriert Zeitungsartikel in einer Redaktion. Auf ihrem morgendlichen Weg zur Arbeit lernen sich Ela und Fatih kennen und werden ein Liebespaar. Weil eine Liebesgeschichte für die beiden jedoch nicht vorgesehen ist und nicht nur argwöhnisch belächelt, sondern auch torpediert wird, bleibt den Liebenden nur die Flucht. Ihr Ziel: die Küste am Bosporus, 2198 Kilometer entfernt. Die mit Preisen ausgezeichnete Autorin Alexandra Lüthen hat einen einfühlsamen Entwicklungsroman geschrieben – über die Kraft, Widerständen zu begegnen und den Mut, sich äußeren Zuschreibungen zu widersetzen. Wer vergessen hatte, wie schön es sein kann, auf dem Weg ans Meer zu sein, dem fällt es bei der Lektüre dieses Buches wieder ein. Der Roman wurde von Mary Delaney realistisch illustriert und ist in »Einfacher Sprache« gehalten, um ein barrierefreies Lesen zu ermöglichen. Dabei ist es der Autorin gelungen, einen inklusiven Raum zu schaffen, in dem sich Menschen mit geringerem, aber auch mit großem Leseverständnis gleichermaßen zu Hause fühlen können.

      Ela
    • Märchen sind für alle, die an Wunder glauben oder es einst konnten. Sie erzählen von einem weisen Mops, einer heilenden Krake, einem Drachen mit empfindlichen Ohren und einem Monster, das an Kinder glaubt. Ebenso gibt es Prinzessinnen, einen Internetmann und viele weitere fantastische Figuren. Wer weiß, was möglich ist?

      PARADIESFEDERN. Geschichten
    • Fernwärme

      Wettbewerbsanthologie

      Fernwärme – Mit welcher Temperatur und über welche Distanz? Es geht um Liebe oder Technik, um die Weitergabe von Energie, zwischen Menschen, Tieren, Geräten, über Generationen oder das ganze Zeitalter hinweg, um das Verhältnis von Natur und künstlich Geschaffenem, um Planung und Schicksal. Kurzprosa, Lyrik und Miniaturen – im Wettbewerb konkurrieren sie, in dieser Anthologie spielen sie miteinander und ergänzen sich zu einer literarischen Sammlung der schönsten Beiträge. Mit Texten von: Sofia Banzhoff, Marion Böhm, Johannes Bruckmann, Michael G. Fritz, Carolin Hagelberg, Laszlo Hartmann, Kirsten Hartung, Paula Hildebrandt, Millay Hyatt, Michael Janßen, Hanna Knapp, Axel Lawaczeck, Paul Lindner, Rike Lorenz, Matthias Pieper, Ingrid Reinhard, Johanna Sailer, Antje Schall, Till Schindler, Tobias Schmidt, Agathe Schneider , Andrej Schulz, Luisa Maria Schulz, Nicola Tams, Kathrin Thenhausen, Peter Wagner, Kristina Julia Wedemeyer, Doris Wiesenbach, Gabriel Wolkenfeld

      Fernwärme
    • Schreiben lieben Schreiben leben

      für Menschen ohne Disziplin, aber viel Lust am Schreiben

      ermutigt zum Lockerlassen der Zügel, zur Rückkehr ins Zweckfreie, zur Freude am Ergebnisoffenen. Schreiben findet fortwährend statt, auch wenn wir nicht am Schreibtisch sitzen. Als Schriftstellerin zu leben und die Geschichten zu sehen, die uns umgeben und deren Teil wir sind, ist ein Geschenk in Seidenpapier mit Schleifchen, das wir gerne Tag für Tag öffnen können. Als Untertitel haben wir „Für Menschen ohne Disziplin aber mit viel Lust am Schreiben“ gewählt. Damit liegt die Latte auf dem Boden und dahinter landet man federweich im lustvollen Beobachten, Mitnotieren, Gedankenspielen und Basteln. Es ist ein kleines Workbook und darf gerne neben der Marmelade auf dem Frühstückstisch liegen oder im Rucksack dabei sein und Knicke bekommen. Ein Alltagsbuch für Schreibende, die wieder ins Spiel kommen wollen mit der eigenen Kreativität. Und was hat Schreiben mit Zähneputzen zu tun? Finden Sie es heraus!

      Schreiben lieben Schreiben leben
    • Makellose Männer – im Leben schwer zu finden, im Text durchaus. Hier sind sie, die Träumer und Realisten, die Workaholics und Faulenzer, die Ehemänner und Liebhaber, die Väter und die Kinderlosen, die Skurrilen und sogar Surrealen. Und mancher Mann wird leider erst im Tod so richtig gut, das soll nicht verschwiegen werden. 14 Texte hat die Jury ausgewählt, die besten Texte haben Preise bekommen. Aber ob die besten Männer nun wirklich in den Preistexten zu finden sind, oder doch in den elf anderen? Mit Texten von: Nicola Tams, Anita Liebmann, Katrin Deibert, Christian Berner, Rosemarie Hinsch, Henrik Lode, Rainer Schildberger, Florian Schneider, Frank Schültge, Emm Stumm, Aylin Ünal, Andreas von Radetzky, Alexander Rapp, Isobel Markus, Doris Wiesenbach

      Makellose Männer
    • Bärenzart

      Geschichten über die Liebe in Einfacher Sprache

      Geschichten über die Liebe Wer liebt braucht neue Worte. Das Wort bärenzart zum Beispiel. Weil die Liebe stark wie ein Bär und zart wie der Wind sein kann. Die Liebe kümmert sich nicht um Probleme. Liebe will sich erfüllen. Das ist einfach so. Aber nicht immer so einfach. In „Bärenzart“ sind solche Geschichten gesammelt. Von jungen Frauen, die was wollen. Und jungen Männern, die sich was wünschen. Alexandra Lüthen lebt in Berlin. Sie schreibt Geschichten über Menschen. Menschen, die sich begegnen. Und sich dadurch verändern. Weil man manche Dinge über sich selbst erst weiß, wenn man mit jemand anderem zusammen ist. Das ganze Leben ist voller Geschichten. Leben und Lesen, das passt gut zusammen. Alexandra Lüthen ist Preisträgerin des Literaturwettbewerbes: Die Kunst der Einfachheit, 2015.

      Bärenzart
    • Es werden immer mehr Bücher in Leichter Sprache geschrieben für Menschen mit geringen Lesefähigkeiten, erwachsene Menschen mit Behinderungen, Menschen mit geringen Deutschkenntnissen aufgrund von Migration und Menschen mit Erkrankungen wie Demenz. Es ist zutiefst demokratisch, Menschen auf diese Art den Zugang zu Wissen und Kultur zu ermöglichen. Sprache ist ein ganz wesentlicher Weg, um in einer Gesellschaft anzukommen, in einer Gesellschaft zu leben und Teil einer Gesellschaft zu bleiben. (Alexandra Lüthen)

      Allen eine Chance