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Friedrich Kröhnke

    12 maart 1956
    Propaganda für Klaus Mann
    Rattenroman
    Spinnentempel. Roman
    Eulen. Spiegel. Sterne.
    Wie in schönen Filmen
    Aqualand
    • Wie in schönen Filmen

      • 156bladzijden
      • 6 uur lezen
      3,4(3)Tarief

      'Am glücklichsten waren sie in Pratheet Thai. Friz’ Glück war grenzenlos an dem Mittag, als er Helen auf dem Flughafen Don Muang abholte. Er stand in einem weißen Leinenanzug wie in schönen Filmen, die in den Tropen spielen, in der Halle, als auf einem Bildschirm die Maschine der Air France als pünktlich gelandet erschien und er also wußte, daß sie jetzt hier war, auf der anderen Seite der Welt.' Das Leben einer Frau namens Helen Herford, Jahrgang 1957. Ihr Weg führt sie vom Rand der Großstädte Nordrhein-Westfalens in die Welt, die für sie zuletzt Berlin und Estland heißt. Eine Frau, generationstypisch und höchst ungewöhnlich zugleich: typisch die Träume, Illusionen, Verletzungen, Aufbrüche – ungewöhnlich Tapferkeit, Warmherzigkeit, Intelligenz – und ihre lebenslange Verbindung mit einem Mann, der eigene Wege geht, sie wohnt noch nicht einmal mit ihm zusammen. Aber sie reisen miteinander! Dem Ausland, Hotels, Cafés, gilt ihre gemeinsame Liebe – und den alten Filmen, die im Ausland spielen, in Hotels und Cafés, auch kitschigen zum Weinen über Liebe, Krieg und frühen Tod. Mit der Reise der beiden Lebensgefährten nach Estland nimmt die Geschichte eine atemberaubende Wendung, die dem Leser an Entsetzen, Hoffnung, Bangen wenig erspart: wie in schönen Filmen.

      Wie in schönen Filmen
    • Eulen. Spiegel. Sterne.

      Erzählungen

      • 88bladzijden
      • 4 uur lezen

      In dieser Sammlung von Erzählungen werden verschiedene Facetten des Lebens und der menschlichen Emotionen beleuchtet. Ein Mann, der Landschaften sammelt, reflektiert über seine Beziehung zu seinem Bruder. Ein Junge erlebt die Welt durch die Augen eines Pflastermalers, während eine Flugreise zwischen Angst und Glück pendelt. Zudem wird das Leben eines altgewordenen Erotikers geschildert, der seine Gedanken auf den Mars richtet. Die Geschichten vereinen Themen wie Erinnerung, Sehnsucht und die Suche nach Sinn in einer komplexen Welt.

      Eulen. Spiegel. Sterne.
    • ... hinaus in einen weißblühenden Frühling, ein 1972, in dem Tibor und ich durch ein wahres Meer von Obstbäumen auf den Spinnentempel zufahren, ich auf seinem Fahrrad, er auf meinem Velosolex, schwarz das eine, chromglänzend das andere – aus den Seitentüren des Spinnentempels heraus auf den Spinnentempel zu, im Traum ist das kein Paradox ...

      Spinnentempel. Roman
    • Rattenroman

      Frühling '84

      Hier werden die 1980er Jahre wieder lebendig, ihre Lebensverhältnisse, Sprache, Moden, Ideen, Wege und Irrwege. Köln und Wuppertal. Und Hameln. Ratten. Männer, Frauen, Knaben. Große Verwirrung der Gefühle.

      Rattenroman
    • Fenny Skaller, ein Mann in den Vierzigern, blickt zurück auf sein Leben. Anhand von Fotos erlebt er erneut Enttäuschungen und beglückende Momente, erinnert er sich, wie ihm allmählich bewusst wurde, dass er Jungen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren liebt. Ein Zeitungsjunge in Paris, der Fenny Skaller ein Foto von sich geschenkt hat, öffnete ihm die Augen für die Möglichkeit, dass auch diese Form der Liebe auf Erwiderung hoffen darf: „Sie küssen mein kleines Bild, Monsieur - Warum küssen Sie nicht lieber mich selbst?“ Der Roman trägt deutlich autobiographische Züge. Friedrich Kröhnke zu dem vor rund hundert Jahren geschriebenen Text: In Berlin erlebt Fenny Skaller in allen Spielarten die „namenlose Liebe“, es ist Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, und alles ist so frisch, als wäre es gestern geschrieben, gestern geschehen. Sicher macht es mich schmunzeln, wenn Fenny seine „Cigarre“ raucht, auf der Straße einen Jungen kennen lernt, weil ihm zufällig „sein Stock entgleitet“, er den Fünfzehnjährigen nun siezt. Und doch sind die Begegnungen, die Typen, die Psychologie kein bisschen anders als heute, wenn Männer und Jungen einander begegnen, solche Männer und solche Jungen. Es frappiert. Es bestürzt geradezu. Selbst Mackays gleichbleibend erhabener Ton wird unterbrochen und ergänzt und wahr, wenn die Jungen reden: „Ich kann nur das Gequatsche nicht leiden.“

      Fenny Skaller. Ein Leben der namenlose Liebe
    • Nach Asmara! : Roman

      • 150bladzijden
      • 6 uur lezen

      Ans Ende der Welt reisen, um einen neuen Anfang zu machen? Nach Asmara fliegt Friedrich Kröhnkes unheroischer Held namens Frick. Auch wenn er in der seltsam europäischen Moderne von Eritreas Hauptstadt Erlebnisse sanfter Erleuchtung hat, so bleibt er am Ende doch der nervöse Melancholiker, der er immer war. Das Leben und die Lust schillern in Friedrich Kröhnkes neuem Roman 'Nach Asmara!', der Geschichte eines Mannes, der das Glück unter den goldenen Pagoden Rangoons sucht, unter dem Chimborazo und am Fischmarkt von Mutrah. Quer durch die Welt führt dieses Buch, und auch knapp am Tod vorbei. Eine Operation hat Frick nur mit Not überlebt. Sich selbst und einem Leidens-genossen namens Burmeister verspricht er, noch tiefer ins Leben einzutauchen. Mit zarter Lakonie entwirft 'Nach Asmara!' das Porträt eines unbürgerlichen Reisenden, den es von Berlin über Bali, Indien und Japan von Ort zu Ort treibt, eines Oblomow mit Koffer. Wenn diese paradoxe Figur in der Weltliteratur bisher noch nicht erfunden war, hier ist sie!

      Nach Asmara! : Roman
    • Ende der Fuchsjagd

      Geschichten aus drei Jahrzehnten

      «Köln — Vineta Berlin — Ost–West — Der Kröhnke — Siams Provinzen — Ende der Fuchsjagd»: Neu gruppiert zu einem biografisch-thematischen Reigen enthält der Band rund 60 kleinere Erzählungen und Skizzen Friedrich Kröhnkes aus den Sammelbänden «Knabenkönig mit halber Stelle», «Leporello» und «Dieser Berliner Sommer» sowie einige später in Zeitschriften gedruckte und bisher unveröffentlichte Texte. Mit einer Hommage von Christoph Geiser: «Friz in Thun. Ein Staatsbesuch» «Die besten dieser Skizzen sind lyrische Notate, Gedichte, eigentlich Gedichte in Prosa.» (Martin Ripkens)

      Ende der Fuchsjagd