Hermann Häring Boeken






Hermann Häring analysiert die religiös-kulturelle, pastorale und ökumenische Situation der Kirchen und deren Anspruch, den christlichen Glauben authentisch zu vertreten. Er beleuchtet das Verhältnis der Kirchen zur Gesellschaft, kritisiert deren Praxis und fragt nach Veränderungen im Glaubensstil der Konfessionen sowie der Beziehung zwischen Glaube und Kirche.
Das Buch fordert die Kirche auf, sich mit der Gegenwart zu versöhnen und einen modernen, weltethisch fundierten Weg einzuschlagen. Es betont die kulturelle und politische Verantwortung der Kirchen im 21. Jahrhundert und kritisiert die Trennung zwischen moralischen Ansprüchen und tatsächlichem Verhalten.
Keine Christen zweiter Klasse!
- 174bladzijden
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Der Jesus des Papstes
- 262bladzijden
- 10 uur lezen
Der Band bietet einen Einblick in die aktuelle Diskussionslage zum Jesusbild des Papstes. Auch der zweite Teil des Jesusbuches stößt in der Theologenwelt auf ein gespaltenes Echo. Interpretiert der Papst Jesu Leiden, Abendmahl, Tod und Auferstehung so, wie es den Intentionen der Bibel entspricht? Können die Zeitgenossen ihn wirklich verstehen und warum besteht der Papst erneut darauf, dass die historisch-kritische Exegese korrigiert und durch andere Methoden ergänzt, wenn nicht gar ersetzt werden muss? Sieht die Diskussionslage in anderen Ländern anders aus? Der vorliegende Diskussionsband scheut sich nicht vor klaren, z. T. kontroversen Antworten. Als Schwerpunkte werden behandelt: Exegetische Überlegungen zur Hermeneutik, zum Verständnis von Sühne und Erlösung. Was bedeuten Jesu Leiden, Kreuz und Tod für Christen von heute? Wie lässt sich die Auferstehungsbotschaft in die Gegenwart übersetzen? Hat das Abendmahl Jesu jüdische Wurzeln? Wie begründen Kritiker ihren prinzipiellen Einspruch gegen das päpstliche Denken? Mit Beiträgen von: Urs Baumann, Ethel L. Behrendt, Pierre Gibert, Erico J. Hammes, Hermann Häring, Walter Homolka, Leo Karrer, Walter Kirchschläger, Hans Küng, Ralf Miggelbrink, Bernd Ogan, Roman A. Siebenrock, Thomas Staubli, Pim Valkenberg und Josef Wohlmuth.