For the first time, Hannah Höch’s Picture Book [Bilderbuch] from 1945 is now being made available. The Picture Book is not only a wonderful book for children, but an important cultural and historic document, as it was created by Hannah Höch, the most important female artist of the Modernist period in Germany. It is designed through the Dadaistic principle of photomontage which Höch developed, together with Raoul Hausmann, in the early years of the 20th century. Awarded one of the „Most Beautiful German Books 2010“ The book presents the fantastic adventures of Runfast, Dumblet and Her Egg, Schnifti and Meyer 1, mythical creatures which seem like a dream in a zoological garden, surrounded by fairy tale flowers and plants. With a text by Gunda Luyken. Appendix includes original German Rhymes by Höch.
Hannah Hoch Boeken
Een baanbrekende Duitse kunstenares, gevierd als een van de grondleggers van fotomontage tijdens de Weimarrepubliek. Haar innovatieve benadering van deze nieuwe kunstvorm was cruciaal voor de definitie van de Dada-beweging. Door haar werk onderzocht ze kritisch de maatschappij en experimenteerde ze speels met visuele technieken. Haar kenmerkende stijl en artistieke bijdragen lieten een blijvende indruk achter op de ontwikkeling van moderne kunst.






Bilderbuch
- 44bladzijden
- 2 uur lezen
Hannah Höchs Bilderbuch stammt aus dem Jahr 1945 und erscheint nun endlich in einer Neuauflage. Die Fabelwesen Rennquicke, Döfchen, Schnifti und Meyer 1 versammeln sich darin zu ganz wunderlichen Geschichten. Die zu Tieren verfremdeten Alltagsgegenstände muten wie Träumereien in einem zoologischen Garten an, umgeben von exotischen Blüten und Pflanzen, welche in einem Märchengarten wurzeln. Mit einem Nachwort von Gunda Luyken. Hannah Höch (1889-1972) ist die wohl bedeutendste deutsche Künstlerin der Klassischen Moderne. Ihr Werk ist bestimmt vom dadaistischen Prinzip der Fotomontage, an deren Entwicklung Hannah Höch gemeinsam mit Raoul Hausmann zu Beginn des 20. Jahrhunderts maßgeblich beteiligt war. Durch die vielfältige Kombination widersprüchlicher Sequenzen, ausgeschnitten aus Illustrierten, Prospekten und Fotografien, eröffnete sie neue irritierende Bildwelten. Ihre Kritik an den politischen Verhältnissen und tradierten Geschlechterrollen verarbeitete Hannah Höch subtil verschlüsselt in halluzinatorischen Pflanzenbildern und grotesken Szenerien absurder Mischwesen. Die englische Ausgabe des Bilderbuchs wurde von der Stiftung Buchkunst als eines der „Schönsten Deutschen Bücher 2010“ prämiert.
Hannah Höch. Das Adressbuch
- 318bladzijden
- 12 uur lezen
Hannah Höch, geboren 1889, zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen der klassischen Moderne und war eine der wenigen Frauen im Dada-Kreis. Ihr Adressbuch, 1917 angelegt und bis zu ihrem Tod 1978 ergänzt, enthält über tausend Namen und offenbart künstlerische Freundschaften sowie riskante Biografien. Höch begann 1912 gegen den Willen ihrer Eltern ein Studium an der Kunstgewerbeschule in Berlin und knüpfte 1915 enge Kontakte zu Künstlern der Galerie „Der Sturm“, insbesondere zu Raoul Hausmann. Sie war eine der ersten, die Fotocollagen und -montagen einsetzte, und wurde 1917 Teil der Berliner Dada-Bewegung sowie Mitglied der „Novembergruppe“. Ihre Arbeiten wurden 1919 in der ersten Berliner Dada-Ausstellung präsentiert. Ab 1926 lebte sie mit der Schriftstellerin Til Brugman in Holland, wo sie zahlreiche Künstlerkollegen traf und ihre Werke in verschiedenen Ausstellungen zeigte. 1929 kehrte sie nach Berlin zurück, doch ihre erste große Ausstellung im Bauhaus Dessau wurde 1932 von der nationalsozialistischen Regierung verhindert. Nach ihrer Trennung von Brugman lebte sie in Berlin-Heiligensee, wo sie während ihrer Inneren Emigration in Isolation arbeitete. Nach 1945 erlebte sie eine Wiederentdeckung als Malerin, nahm an internationalen Ausstellungen teil und starb 1978 in Berlin.


