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Peter Niederhäuser

    1 januari 1964
    Von der Mission zur Gemeinde
    Das Fraumünster in Zürich
    Verfolgt, verdrängt, vergessen?
    Die Familie von Mülinen
    Geburtsstunde einer Grossstadt
    800 Jahre Familie Meiss von Zürich
    • 800 Jahre Familie Meiss von Zürich

      • 200bladzijden
      • 7 uur lezen

      Zwischen Oberer Kirchgasse, dem Lindengarten und dem Florhof lag einst das Meiss-Quartier. Die Familie kann auf eine mindestens 800-jährige Vergangenheit zurückblicken und ist noch heute in Zürich ansässig. Dieser Überblick ist keine enzyklopädische Familiengeschichte, sondern ein abwechslungsreicher illustrierter Band zu einer Familie, die im Lauf des Spätmittelalters an die Spitze der Zürcher Gesellschaft gelangte und über Jahrhunderte hinweg in der Stadt und auf dem Zürcher Land als Vögte und Landjunker eine bedeutende Rolle spielte. Mit dem Umbruch nach 1800 musste sich die Familie Meiss neu erfinden. Die «Teufener» Meiss wanderten nach Österreich aus, kehrten aber im 20. Jahrhundert nach Zürich zurück. Der Wülflinger Zweig betätigte sich unter anderem in der Industrie. Die Familie ist seit der Gründung Ende des 14. Jahrhunderts Mitglied der Gesellschaft der Schildner zum Schneggen wie auch der Gesellschaft zur Constaffel.

      800 Jahre Familie Meiss von Zürich
    • Wie in kaum einer schweizerischen Stadt ist in Bern die adlig-patrizische Vergangenheit lebendig geblieben. Schmucke Landsitze, traditionsreiche Familien und wertvolle Gegenstände, aber auch Archivalien und Bücher stehen für eine Geschichte, die bis ins Mittelalter zurück reicht und an die bernische Politik zwischen Aareraum und Europa erinnert. Zu jenen Familien, die grossen Einfluss auf diese Politik gewannen, gehörten die Herren von Mülinen. Ursprünglich habsburgische Gefolgsleute in Brugg, dann Gerichtsherren im Aargau, fand die Familie dank Heirat um 1500 den Anschluss an die Berner Oberschicht. Mit Schultheissen, Landvögten, Söldnerführern und Gelehrten in ihren Reihen zählte sie bald zu den angesehensten Geschlechtern der Stadt. Die jahrhundertealte Geschichte der Familie von Mülinen wird von zahlreichen Objekten dokumentiert, die einen einzigartigen Einblick in das Schicksal einer Schweizer Adelsfamilie ermöglichen. 23 heute im Bernischen Historischen Museum und in der Burgerbibliothek aufbewahrte Gegenstände werden ausführlicher vorgestellt und zeigen Adelsgeschichte in buchstäblich neuem Licht.

      Die Familie von Mülinen
    • Was verdanken wir nicht alles der Reformation, schenken wir den zahlreichen Jubiläumsreden Glauben: Toleranz, Menschenrechte, Demokratie und wirtschaftliche Blüte. Viele Attribute der modernen Gesellschaft werden auf die Reformation zurückgeführt. Nur: wie präzise stimmen solche Zuschreibungen? Führte die Reformation tatsächlich direkt in die Neuzeit? Wie freiheitlich war die Zürcher Kirche zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert? Wo Licht ist, findet sich auch Schatten. Für solche Zwischentöne interessiert sich der Sammelband, der sich den weniger bekannten Figuren und Themen der «grossen» Geschichte widmet und das farbige Bild eines keineswegs eindeutigen Umbruchs zeichnet. Das Buch stellt Gelehrte vor, die in Zürich wenig erwünscht waren, und erforscht das Schicksal von Klosterfrauen, Andersgläubigen oder radikalen Reformatoren. Gleichzeitig fragt es nach den langfristigen Auswirkungen der Reformation. Was genau feiern wir 500 Jahre nach der Reformation? Mit Beiträgen von Michael Baumann, Sebastian Brändli, Kestutis Daugirdas, Lorenz Engi, Ueli Greminger, Irene Gysel, Maja Ingold, Peter Jezler, Sybille Knecht, Urs B. Leu, Thomas Maissen, Peter Niederhäuser, Markus Notter, Otto Sigg, Eveline Szarka, Johannes Thomann

      Verfolgt, verdrängt, vergessen?
    • Von der Mission zur Gemeinde

      75 Jahre Zwinglikirche Winterthur

      Mitten im Zweiten Weltkrieg wurde die Zwinglikirche am 7. April 1940 geweiht. In einer Zeit der Düsternis galt dieses Ereignis als Zeichen der Hoffnung, Versöhnung und Vergebung. Der Bau der Zwinglikirche stellte eine Zäsur in der Geschichte des reformierten Winterthur dar. Erstmals überhaupt wurde eine Quartierkirche, erstmals eine Kirche im 20. Jahrhundert errichtet. Allerdings war der Weg zur Verwirklichung einer 'kirchlichen Gebäudegruppe im Deutweg' lang und von zahlreichen Herausforderungen begleitet. Das 75-Jahr-Jubiläum der Zwinglikirche bietet die Gelegenheit zu einem Rückblick auf die besonderen Umstände der Baugeschichte, auf die reiche künstlerische Ausstattung, auf die städtebauliche Bedeutung und auf den kirchlichen Alltag. Was 1940 mit der Mission in kirchenfernen Aussenquartieren begann, führte 1963 zur Loslösung von der Stadtkirche und zur Gründung der eigenständigen Kirchgemeinde Mattenbach.

      Von der Mission zur Gemeinde
    • Äbte, Amtsleute, Archivare

      • 216bladzijden
      • 8 uur lezen

      Das zwinglianische Zürich und der Marienwallfahrtsort Einsiedeln scheinen auf den ersten Blick kaum Gemeinsamkeiten aufzuweisen. Die Schranken der Religion liessen nach der Reformation, so ein oberflächliches Urteil, die gemeinsame Geschichte weitgehend vergessen, die bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht und im Mittelalter zeitweise zu sehr engen Kontakten führte. Dass diese Beziehungen mit der Reformation keineswegs abbrachen, ist hingegen weniger bekannt: Der Abt blieb Bürger der neugläubigen Stadt, Zürcher Patrizier übten im Namen des Klosters Herrschaft aus, Bewohner der Zürcher Landschaft waren zum Teil Eigenleute, zum Teil Zins und Lehnsleute des Gotteshauses. Gutnachbarliche Kontakte und politische Konkurrenz, Dialog und Konflikte gehörten zum Alltag, an den zahlreiche Schriftstücke, Bilder und Pläne erinnern. Ausgehend von den reichen Beständen des Klosterarchivs Einsiedeln werden in lockerer Abfolge unterschiedliche Aspekte der Beziehungen zwischen Zürich und Einsiedeln aufgegriffen. Der Bogen reicht von der Verwaltung der Einsiedler Güter auf zürcherischem Boden und den damit verbundenen Rivalitäten um Herrschaftsrechte über den Holzhandel und die Rolle von Rechtsgelehrten im Streit um die Eigenständigkeit des Klosters bis hin zu wissenschaftlichen Forschungen und Gesprächen sowie den 'Zürcher' Beständen im Klosterarchiv. Die Zeitreise führt vom hohen Mittelalter bis in die Gegenwart und bietet so einen neuen, ungewöhnlichen Blick auf die Zürcher Landesgeschichte. Mit Beiträgen von Christoph Baumgartner, Daniel Bitterli, Sebastian Brändli, Fr. Thomas Fässler, Stefan Frey, Reto Häfeli, Stefan V. Keller, Andreas Kränzle, Stefan Kwasnitza, Andrée Lappé, Claudio Leibacher, Andreas Meyerhans, Claudia Moritzi, Peter Niederhäuser, Monika Rhyner, P. Joachim Salzgeber, Rebecca Sanders, Christoph Stätzler

      Äbte, Amtsleute, Archivare
    • Alter Adel - neuer Adel?

      Zürcher Adel zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit

      Der Begriff 'Adel' ruft in der Schweiz gemischte Gefühle hervor, verbindet sich doch das Schreckbild der bösen Vögte und Raubritter mit Burgenromantik und Glamourszenen der Regenbogenpresse. Das Schicksal des Adels jenseits dieser Klischees hingegen ist wenig bekannt. Mit der Verdrängung Habsburgs und der Festigung der Stadtzürcher Herrschaft ab 1400 schien auch die alte Führungsgruppe aus der Zürcher Landschaft zu verschwinden oder zur Bedeutungslosigkeit hinabzusinken; die Zeit der verarmten und gewalttätigen 'Ritter' war, so das populäre Geschichtsbild, endgültig vorbei. Neue Forschungen ermöglichen jetzt zumindest punktuell eine differenziertere Sicht auf das Schicksal des Zürcher Adels in nachhabsburgischer Zeit und machen auf eine Blüte adliger Werte und Symbole im Spätmittelalter aufmerksam, die sich beim alteingesessenen Landadel wie bei der neuen städtischen Elite widerspiegelt. Welche Stellung nimmt aber der Adel im Übergang zur Neuzeit überhaupt ein? Welche Rolle spielt adlige Kultur für die Zürcher Vergangenheit? Diese Fragen nach dem Fortleben einer Adelswelt innerhalb des Zürcher Territoriums zwischen 1400 und 1600 stehen im Zentrum des Sammelbandes, der einen Überblick über die aktuelle regionale Forschung leisten und einzelne Bausteine zu einer im Vergleich mit dem Ausland erstaunlich schlecht untersuchten Geschichte versammeln will.

      Alter Adel - neuer Adel?
    • My Germany Die wichtigsten und schönsten Eindrücke der Bundesrepublik in einem kompakten Bildband (Coffeetable-Book). Über 180 eindrückliche Farbbilder zeigen, in 10 Regionen aufgeteilt, die absoluten Highlights Deutschlands. Zur einfachen geografischen Zuordnung dienen Übersichtskarten. Die Bildlegende am Schluss des Bandes gibt Auskunft in 12 Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Holländisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Polnisch, Dänisch, Türkisch, Japanisch und Chinesisch.

      My Germany
    • 2019 feiert Seegräben die Ersterwähnung von 1219. Damals schenkten die Freiherren von Regensberg den Ort mit der Mühle Aathal dem Kloster Rüti, und bis ins 19. Jahrhundert nahm Rüti grossen Einfluss auf den Alltag von Seegräben. Doch die Geschichte reicht viel weiter zurück: Pfahlbauer, Kelten und Römer, Ritter, Mönche und Bauern, Fabrikanten und Arbeiter prägten auf ganz unterschiedliche Weise die Entwicklung der Gemeinde, die heute von aussen vor allem mit Kürbissen und Dinosauriern identifiziert wird. Das reich bebilderte Buch stellt die wichtigsten Etappen der Geschichte von Seegräben vor und lässt Einwohnerinnen und Einwohner zu Wort kommen, um die Besonderheiten der kleinen Gemeinde im Herzen des Zürcher Oberlandes zu zeigen. Mit Beiträgen von Kurt Altorfer und Claudia Fischer-Karrer

      Kelten, Kürbisse und Klosterdorf