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Erica Brühlmann-Jecklin

    30 juli 1949
    Ümit will ein Doktor werden
    Alice singt
    Rosenkind, m. 1 Audio-CD
    Saras weiter Weg
    Wie im freien Fall
    Die Mula
    • Die Mula

      Erinnerungen einer ehemaligen Drogenkurierin

      4,0(2)Tarief

      Luz, eine junge Kolumbianerin, sucht verzweifelt nach einem Ausweg aus familiärer Abhängigkeit und häuslicher Gewalt. Sie wird zur „Mula“, zur Drogenkurierin. Ein Ausstieg ist nicht mehr möglich. Als sie in Zürich verhaftet wird, empfindet sie das zunächst als Befreiung. Es folgen eine lange Untersuchungshaft und eine zermürbende Freiheitsstrafe im Frauengefängnis Hindelbank. Von ihrem schwierigen Weg zurück ins Leben, das sie nach ihrer Freilassung in der Schweiz gefunden hat, erzählt dieses Buch.

      Die Mula
    • Björn scheint auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen. Doch in seinem Inneren hat der frühe Tod seiner Mutter tiefe Spuren hinterlassen. Als auch noch seine berufliche Scheinwelt zerbricht, sieht Björn nur noch einen Ausweg … Diese bewegende Geschichte eines viel zu kurzen Lebens macht das Unbegreifliche verstehbar: Was treibt junge Menschen in den Selbstmord?

      Wie im freien Fall
    • Saras weiter Weg

      Die Geschichte einer Frau aus Siebenbürgen

      Pruden, Siebenbürgen: Es ist eine paradiesische Welt, in die Sara als Jüngste von sechs Geschwistern hineinwächst. Siebenbürgen war ein guter Ort, um Kind zu sein, heisst es in dem Buch. Doch dann wird Saras Leben in völlig andere Bahnen katapultiert. Im Januar 1945 wird sie als 17-Jährige zusammen mit anderen jungen Leuten in ein russisches Arbeitslager in der Ukraine verschleppt, wo sie unter härtesten, menschenunwürdigsten Bedingungen zweieinhalb Jahre Zwangsarbeit verrichten muss. Bei der ersehnten Heimkehr wartet der nächste Schicksalsschlag auf sie: Ihr wird als Siebenbürger Sächsin der Zutritt zur alten Heimat verwehrt. So beginnt eine Odyssee, die sie über Deutschland schliesslich nach Kanada führt, wo sie endlich ankommen und ein neues Leben beginnen kann. Die Autorin liefert ein plastisches Bild des alten Siebenbürgen, einer versunkenen Welt mit jahrhundertealten Traditionen und Gebräuchen, und erzählt einfühlsam die bewegende Geschichte einer mutigen jungen Frau, die trotz allen Leids und Unrechts ihren Weg geht.

      Saras weiter Weg
    • Ümit (5) flieht mit seiner Familie aus dem kurdischen Dorf in die Schweiz. Kurz darauf verunglückt sein kleiner Bruder bei einem Verkehrsunfall. In Ümit erwacht der Wunsch Arzt zu werden, um später Kindern helfen zu können, die wie sein Bruder krank und verletzt sind

      Ümit will ein Doktor werden
    • Mit dem Aufzeichnen seines eigenen Weges durch die Jugend zeigt Björn auf, warum er nicht mehr weiterleben wollte. Damit sollen andere Jugendliche, die ebenfalls in ihren Problemen zu versinken drohen, ermutigt werden, sich frühzeitig Hilfe zu holen. Doch auch ihr Umfeld könnte dank Björn besser realisieren, wenn Menschen versteckt in Verzweiflung versinken. Ein wichtiges Werk auch für Oberstufen-Schulen! Biografisch, zusätzlich psychologischer Fachtext

      Wolkenkind
    • Ganz aus Schokolade

      Weihnachten damals in der Schweiz. 15 Geschichten

      Zwei Schwestern drücken ihre Nasen am Schaufenster der Konditorei platt. Sie bestaunen eine Lokomotive, ganz aus Schokolade, verziert mit farbigen Zuckerkügelchen und einem kleinen Wattebüschel über dem Schokokamin. Wie die Kinder der Grossfamilie, die sich mit den Gutscheinen der Winterhilfe warme Winterschuhe kaufen dürfen, oder wie die Jungschärlerinnen auf ihrem denkwürdigen Veloausflug zu armen Leuten im Nachbarsdorf wissen auch sie, dass am wichtigsten das Christkind ist, am zweitwichtigsten das Bäumchen und erst an dritter Stelle die Päckli kommen. Die nostalgischen Geschichten von Erica Brühlmann-Jecklin spielen in der Schweiz der Sechzigerjahre. Authentisch und voller Wärme erzählt die Autorin von der Weihnachtszeit mit all dem Geheimnisvollem, das sie den Kindern Jahr für Jahr schenkt – damals wie heute.

      Ganz aus Schokolade
    • Ein dunkles Kapitel Schweizergeschichte begann in den 20-er-Jahren des letzten Jahrhunderts und dauerte bis in die 70-er-Jahre. Kinder wurden behördlich fremdplatziert, in Heime versorgt oder an Bauern- und Pflegefamilien verdingt. Ein Daheim fanden sie da nicht. Sie waren harter Arbeit ausgesetzt, oft auch Schlägen und sexuellem Missbrauch. Sieben Betroffene, heute zwischen 56- und 83-jährig, erzählten der Autorin ihre Geschichten, die in eine je eigene traurige Kinder- und Jugendzeit führen. Die hier porträtierten Menschen haben ihren Weg gefunden, doch sie tragen ihre Geschichten lebenslang in sich. Jedes einzelne Schicksal ist ein berührendes Zeitdokument. Das Buch wird vom Historiker Dr. Thomas Huonker zur Geschichte der Verding- und Heimkinder in einem eindrücklichen Vorwort eingeleitet.

      Weite Wege nach Daheim
    • Ruth Charlotte Cohn, 1912 in Berlin geboren, floh 1933 als deutsch-jüdische Studentin vor den Nazis in die Schweiz, wo sie Psychologie studierte und sich zur Psychoanalytikerin ausbilden liess. 1941 emigrierte sie mit Ehemann und Kind in die USA und kehrte in den 1970er-Jahren wieder nach Europa zurück. Bis 2002 hatte sie ihren Wohnsitz in Hasliberg BE, wo sie eine freie Praxis betrieb und sich an der Ecole d`Humanité engagierte. Sie verstarb am 30. Januar 2010 in ihrem 98. Lebensjahr in Düsseldorf. Die neu aufgeflammte Diskussion rund um die «Schweiz im Zweiten Weltkrieg» bewog sie, im Rahmen des Dialogs mit Erica Brühlmann-Jecklin laut darüber nachzudenken, wie sie die Zeit in der Schweiz damals erlebte. Obwohl sie von sich sagt, in jener Zeit eine eingegrenzte Sicht und wenig politisches Bewusstsein gehabt zu haben, sind ihre Aussagen von besonderem Profil; gerade auch da, wo sie die Leserschafat zum kritischen und steten Hinterfragen ermutigt. In einem zweiten Teil erzählen Persönlichkeiten aus Ruth C. Cohns Umfeld über ihre Begegnungen mit ihr.

      Das Mögliche tun - Ruth C. Cohn