Paula Modersohn-Becker: zunächst verkannt, heute weltberühmt. Die Künstlerkolonie Worpswede: leidenschaftliche Verbindung von Leben und Arbeit. Es ist schwer, Frau eines Künstlers zu sein - und noch schwerer, wenn man selbst eine Malerin ist, die anerkannt werden will. Stefanie Schröder schildert das Leben Paulas zwischen Konvention und Unabhängigkeit. Eine faszinierende Frau, die darum ringt, sich zu verwirklichen und die für ihre Bilder lebt, allen Widerständen zum Trotz.
Stefanie Schröder Boeken






Maler zwischen Tag und Traum
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Franz Marc, Maler der Farben des Paradieses. „Blauer Reiter“ - der die Tiere reden hörte und in seinen visionären Bildern die Hoffnung auf neue Zeiten ausdrückte. Bohemien, Frauenliebling, früh vollendetes Genie - ein faszinierendes Porträt.
Die Schöpferin der „Nanas“ - eine erstaunliche Frau, die trotz aller Verwundungen immer wieder Stärke zeigte.
Im Bann des Blauen Reiters. Das Leben der Gabriele Münter. Romanbiografie
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Ein fesselnder Roman über die Expressionistin und Lebensgefährtin von Kandinsky.
Niki de Saint Phalles Werke zeichnen sich durch einen charakteristischen, auffälligen Stil aus. Ihre Kunst ermöglicht eine wunderbare Verwandlung, die persönliche Freiheit in das Leben anderer integriert.
Stefanie Schröder malt in dieser faszinierenden Biografie auf einfühlsame Weise das Bild einer ungewöhnlichen, einer starken Frau im Zwiespalt zwischen Selbstverwirklichung und Konvention zur Jahrhundertwende. Gabriele Münter (1877-1962) war nicht nur eine begabte Künstlerin. Sie und Wassily Kandinsky sind auch ein Liebespaar, dessen Geschichte einzigartig ist. Gemeinsam stellen sie sich den Widerständen der Zeit, um sich am Ende doch zu verlieren. Fast fünfzehn Jahre lang lebt sie in Kandinskys Schatten und lernt von seinem Genie. Als der Erste Weltkrieg ihn zurück nach Russland treibt, trennen sich ihre Wege. Heute wird Gabriele Münter als eigenständige Künstlerin geschätzt und zählt zu den großen Vertreterinnen der modernen Kunst nach 1900. Münter lebt in einer Zeit, in der Frauen das Studium an einer Kunstakademie verboten ist. Trotzdem verfolgt die junge Frau mutig ihr Ziel, Malerin zu werden. An der Privatschule „Phalanx“ in München lernt sie bei dem großen Künstler Wassily Kandinsky. Sie wird seine Geliebte, seine Gefährtin, seine Muse. Er ist fasziniert von ihrer Kreativität und fühlt sich durch sie zu Großem befähigt. „Welche Kreativität in Münters Zeichnungen!“, lobt der Lehrer Wassily Kandinsky seine Schülerin Gabriele Münter in der neu gegründeten Malschule. Als er zusammen mit Franz Marc 1911 die Künstlervereinigung „Der Blaue Reiter“ gründet, unterstützt sie ihn entschieden. Fünfzehn Jahre lebt Münter mit dem bereits verheirateten Künstler zusammen, gemeinsam sind sie künstlerisch tätig. In ihrem Sommerhaus in Murnau am Staffelsee, im Volksmund als „Russenhaus" bekannt, gehen Kandinskys russische Künstlerkollegen ein und aus. Der Erste Weltkrieg zwingt beide Künstler erst einmal zur Flucht in die Schweiz. Wassily Kandinsky kehrt in seine Heimat Russland zurück, während Gabriele Münter nach Stockholm auswandert. Dass er 1917 zum zweiten Mal geheiratet hat, erfährt Münter erst Jahre später. Es wird lange dauern, bis sie darüber hinwegkommt. Erst 1927 kann sie wieder richtig malen: ausdrucksstark und in der Tradition des Expressionismus. Die Nationalsozialisten bezeichnen ihre Kunst als entartet und sie erhält Ausstellungsverbot. Ihr ist zu verdanken, dass einige Werke, die Kandinsky ihr überlassen hatte, von den Nationalsozialisten unentdeckt blieben. Auf feinfühlige Art eröffnet Stefanie Schröder in dieser Künstlerbiografie das Seelen- und Künstlerleben dieser beiden Menschen, die getrennt voneinander nicht betrachtet werden können. Mit zahlreichen schwarz/weiß-Fotografien und Abbildungen.
Gabriele Münter - im Bann des Blauen Reiters
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Gabriele Münter: Ihre Bilder sprechen sofort an, ihr Leben ist bewegt: sie lebt mit Kandinsky zusmmen, unverheiratet, zu jener Zeit ein Skandal. Sie gründet mit Marc und Kandinsky den „Baluen Reiter“. Nach der Trennung von Kandinsky braucht sie lange, um wieder malen zu können - dann aber expressiv und ausdrucksstark.
Im Bann des Blauen Reiters
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