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Bookbot

Martin Fried

    Los Momentos
    3.120 nach Christus
    Angeklagter: Jesus
    Moderní trendy v léčbě obezity a diabetu
    Das Pontiac.
    Nicht lebenswert, doch gottgewollt
    • Als Frucht einer Vergewaltigung und als nicht „reinrassig“ wurde Ludwig während der Nazi-Diktatur geboren. Weil er als nicht lebenswert galt, wurde er für Experimente genutzt und dann der Vernichtung in den ersten Lebenstagen ausgesetzt. Gott hatte etwas anderes gewollt und bewahrte den Neugeborene vor einem schnellen und grausamen Ende. Erzählungen und Erinnerungen eines ungewöhnlichen Lebens machen das Buch zu einem packenden und mitfühlenden Leseerlebnis. Ludwigs Gottvertrauen prägt den Text. Die liebevolle Verbindung zu Leo, seinem „Herzensvater“ (Pflegevater) ist berührend. Leo´s Äußerungen in Mundart bieten eine wohltuende Heiterkeit. Im Palast eines Maharadschas in Indien erfährt Ludwig etwas über verschiedene hinduistische Richtungen. Besonders beeindruckend ist das Gespräch Ludwigs mit seinem Freund Klaus über seine Zeit während der Folter in Paraguay unter dem Diktator Stroessner und seine wunderbare Rettung durch seinen Folterknecht. Anschließende politische gewaltfreie Aktivitäten während der 68er Jahre prägen das Werk nachhaltig. Die zitierten Zeilen spiegeln die Qualität des Buches wider: „Heute glaube ich, dass schmerzliche Ereignisse so lange im Tiefenbewusstsein des Menschen ruhen, bis Körper und Geist stark genug sind, diese Konflikte, die tief in der Seele ruhen, zu verarbeiten und aufzulösen. . . . .“

      Nicht lebenswert, doch gottgewollt
    • Jesus ist angeklagt, weil er die Feindesliebe predigt. Gib es eine gute Form der Gewalt, wird er gefragt. Jesus antwortet: „Ja, es gibt die Gewalt der Liebe. Diese Liebe fordert Ehrlichkeit gegenüber dem eigenen Ich und dem Gegenüber. Sie fordert die Fähigkeit, Leid zu tragen ohne dem Anderen Leid zuzufügen. Sie fordert den Mut zur Toleranz gegenüber allem Denken und den Mut zum Widerstand gegen unrechtes Handeln, ohne die Würde des Menschen zu verletzen. Es ist der Mut zur Feindesliebe. Diese Gewalt achtet den Menschen und missachtet die zerstörende Gewalt. Weil Jesus die Feindesliebe forderte, haben ihn die Politiker damals verurteilt.

      Angeklagter: Jesus
    • 3.120 nach Christus

      Demokratie in einer neuen Gesellschaft

      Von den siebzehn Milliarden Menschen, die zum Jahresbeginn 3.120 n. Chr. die Silvesternacht feierten, haben sieben Milliarden den Technocrash zwischen April und August des neuen Jahres überlebt. Die Stromversorgung ist weitestgehend zusammengebrochen und damit das Leben, wie wir es kennen. Von nun an treffen sich alle zwei Jahre 25 Menschen, die sich darüber auszutauschen, was in der `alten Gesellschaft´ schiefgelaufen ist und diskutieren, wie eine „neue Gesellschaft“ geschaffen sein muss, damit so ein Crash in der Zukunft nicht mehr passieren kann. Bei allen Diskussionen kommen sehr schnell zwei Argument immer stärker in den Vordergrund. Erstens: Die Demokratie - war da, wo sie gelebt wurde - der Kitt, der eine Gesellschaft zusammengehalten hat. Zweitens: Die kapitalorientierte Machthaltung einiger Despoten, verhinderte ein demokratisches Miteinander in der `alten Gesellschaft´. Die einfache Feststellung führt aber zu einer kontroverseren Diskussion, denn es stellt sich die Frage: Was ist eine ECHTE Demokratie und was ist ein ECHTER Demokrat? Schon Mahatma Gandhi, Martin Luther King und Nelson Mandela haben sich sehr intensiv mit dieser Frage „Was ist Demokratie?“ beschäftigt. Der Leser erfährt, warum diese Gedanken nicht konkret und allgemein gültig umgesetzt wurden. Der Autor beschreibt den Technocrash als eine `Sintflut´, wie sie zuletzt in der Bibel beschrieben ist. Er beschreibt, wie seine Vision einer „demokratischen Haltung“ umgesetzt werden kann. Dieses Buch ist zwar als Utopie geschrieben, doch die Zeichen der Zeit zeigen schon heute, in welchem undemokratischen Zustand sich die Welt teilweise befindet. Mit diesem Buch will der Autor zum Nachdenken anregen.

      3.120 nach Christus
    • Jeder Moment ist ein Stück Leben, und alles geschieht, was geschehen muss, damit geschehen kann, was geschehen soll. Mit dieser Haltung und sehr wachen Sinnen beobachtet der Autor das Alltägliche und zeigt, das Alltägliche ist nicht alltäglich. Jeder Alltags-Moment ist einmalig und nicht austauschbar. Er hat seinen Sinn und ist ein unverzichtbares Glied in der Lebenskette. Die schwachen und die starken, die großen und die kleinen, die schönen und die nicht schönen Augenblicke machen das Leben bunt. Mit kurzen Erzählungen und Episoden, mit liebevollen Reportagen und Gedichten hat der Autor Momente mit allen Sinnen „fotografiert“ und so die Vielfalt und Buntheit des Lebens gesammelt. Es wurde eine ebenso heiter-besinnliche Fortsetzung seines Buches „Im Alten Bahnhof“. Eine Lektüre, die geeignet ist, einen arbeits- und ereignisreichen Tag heiter-besinnlich oder erstaunt-nachdenklich zu Ende zu bringen.

      Los Momentos
    • Wie hat es ein einfacher Zimmermann geschafft, das gesamte Denken seiner Zeit radikal zu verändern? Aus einem strafenden, eifersüchtigen Gott wurde ein Gott, „der die Liebe pur“ ist. Was hat es mit der „unbefleckten jungfräulichen Empfängnis“ auf sich? Was hat der junge Handwerker 18 Jahre lang gemacht, nachdem er als 12-Jähriger im Tempel von Jerusalem aufgefallen ist und dann, 30 Jahre später, bei einer Hochzeit zum ersten Mal „öffentlich“ auftrat? Weder die Bibel noch andere historische Aufzeichnungen geben auf diese Fragen eindeutige Antworten. Diese Tatsache bietet dem Autor Gelegenheit, neben seinem theologischen und psychologischen Wissen, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Herausgekommen ist ein origineller Roman, ganz nahe an der möglichen Wahrheit. Gleich zu Beginn wird der Leser auf einige grundlegende Dinge aufmerksam gemacht. Wieso soll ich etwas tun, was ich nicht möchte, nur um Anderen zu gefallen, und woher will jemand anderes wissen, was für mich gut und richtig ist? Die meisten Menschen kennen die klassisch erzählte Geschichte von Jesus. Hier erhalten sie nun einen tieferen Einblick in das Leben des jungen Jesus. Selbst wenn diese Erzählung frei erfunden ist, so wirft sie doch berechtigte Fragen auf und lässt uns einen anderen Blick auf die Religion werfen. Wir erfahren Gott als innere Stimme, was den Leser zurück zu sich selber führt und die Verantwortung bei jeder einzelnen Person belässt. Die Arbeit bringt dem Leser unterschiedliche Religionen auf anspruchsvolle und faszinierende Weise näher als es das Ursprungswerk, die Bibel, vermag. Ein katholischer Theologie-Professor, der sich mit dem „historischen Jesus“ beschäftigt, nannte das Werk einen „Roman, der von göttlicher Offenbarung und menschlicher Phantasie geschrieben wurde“.

      Der junge Zimmermann aus Nazareth
    • Dieses Buch ist „eine kleine vom Himmel gefallene Feierlichkeit“ (Hesse), schreibt der Autor in seinem Vorwort. Charmant und humorvoll erzählt er Geschichten aus einer Kneipe und gibt Gespräche und Begegnung mit den anderen Gästen wieder. Dabei geht es um Politik, Gesellschaft, Philosophie, Ethik und Geschichten, die uns täglich begegnen. Sehr philosophisch geht er der Frage nach „Was ist der Mensch“ und kommt zu einer interessanten Antwort. Interessant sind auch die Betrachtungen über Namen und ihre „Programme“. Ebenso nachdenklich stimmen die Geschichten vom „faulen Schüler“ und der „Ehrlichkeit, die sich auszahlt“ oder die „Botschaft von Japan“. Jedes der 47 Essays hat seinen eigenen Reiz, lässt einen schmunzeln und auch grübeln. Zum Schluss wird der Leser deutlich darauf hingewiesen, wann Glück und Lebensfreude entstehen, nämlich im JETZT. Einige Zeilen aus dem Manuskript zeigen die Qualität und den Charakter des Buches: „Real gesehen kommt es wirklich nur selten vor, dass ein Mensch ‚den anderen liebt‘. Er achtet den anderen, er respektiert ihn, er anerkennt seine Leistungen und bringt ihm ‚Sympathie‘ entgegen. Doch wirklich lieben, bedingungslos JA sagen zum anderen, das gelingt nur selten. Am wenigsten gelingt es dem Menschen jedoch, bedingungslos JA zu sich selbst zu sagen.“ Dem Autor gelingt mit diesem Buch ein kluger Beitrag zu gesellschaftlichem Diskurs und zeitgeschichtlichen Debatten. Humorvoll und doch immer mit dem nötigen Ernst nimmt er Themenfelder unter die Lupe, mit denen wir Tag für Tag konfrontiert werden.

      Im Alten Bahnhof
    • Was ich bin, macht mich frei

      • 192bladzijden
      • 7 uur lezen

      Es gibt fünf so genannte „Grundpositionen“ oder „Rollenmuster“, die in Gruppen - im Beruf unter Kollegen, privat in der Familie, in Vereinen usw. - immer wieder eingenommen werden. Viele Menschen haben das Problem, dass sie ihre Grundposition nicht kennen oder durch Erziehung und soziales Umfeld eine für sie nicht angemessene Position einnehmen: die Folgen sind Über- oder Unterforderung. Anhand eines individuellen ausführlichen Tests, einer Reihe von Gruppenspielen und -übungen sowie vorgestellter Lebenswege verschiedener „Typen“ erhalten die Leser Gelegenheit, ihre eigene Grundposition zu ermitteln und ihren individuellen Weg zu finden.

      Was ich bin, macht mich frei