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Bookbot

Eva M Bauer

    Die Jahrhundertreise
    Wien in seinen Sagen
    V divém staccatu
    Findelkind
    Landstraße
    Anglicko-český a česko-anglický slovníček k učebnici Project English 1
    • Die Neuerscheinung will Ihnen den mit Sehenswürdigkeiten so üppig ausgestatteten Bezirk durch heitere, spannende, mitunter auch berührende Erzählungen, die mit diesen Schauplätzen verbunden sind, näherbringen. Sind Sie je auf einer Sphinx im Belvedere gesessen? Erinnern Sie sich an den „Europazug“? Haben Sie Ihre ersten Eislaufschritte am glänzenden Eis des Wiener Eislaufvereins gemacht und Ihre ersten Tanzschritte etwa am glatten Parkett der Tanzschule „Fränzl"? Haben Sie später so manchen Ball in den Sofiensälen besucht oder gehörten Sie sogar dem Eröffnungskomitee an? Kennen Sie das älteste Wirtshaus im „Dritten“ oder wissen Sie, was Richard Löwenherz mit Erdberg verbindet? Das und noch vieles mehr finden Sie zusammengefasst zu einem Bündel Landstraßer Alltagsgeschichten vor historischem Hintergrund in diesem Buch.

      Landstraße
    • V divém staccatu

      • 56bladzijden
      • 2 uur lezen

      V kombinaci básní se svými akvarely nám autorka nabízí ucelené umělecké dílo. Stačí málo, otevřít stránku a jste na klidném venkov­ském sídle u Třeboně v Jižních Čechách, necháte se unášet atmosférou pohody, kde čas plyne a my si vychutnáváme tu nádheru, anebo se dostáváte do drsného tempa, básně nabírají na démoničnosti, aby nás ke konci v té poslední uvítala laguna, kde se mořská hladina opět zklidnila po všech nevyhnutelných bouřích. Je opravdu nad čím přemýšlet. Básně Vám přinášejí i rady. Některé verše vám utkví, zůstanou hluboko ve vašem srdci, aby Vás posílily, vždy když to budete nejvíc potřebovat. Propojení básní s akvarely je velmi působivé, podtrhuje se tím více náboj básní.

      V divém staccatu
    • Der Himmel wird röter und legt ein schwaches Rot auf die Steine des Turmes. Ein graues Schimmern zieht durch die Stadt, die sich im Morgenschlummer dehnt. Der Himmel erstrahlt in glühendem Rotgelb, während die Nebel der Donau verschwinden, die nun still und golden dahinfließt. In der Stadt blitzen Funken auf, Fenster fangen die Morgenröte ein. Das Rasseln in den Gassen wird häufiger, und sanfte Geräusche breiten sich aus, während einzelne Rauchsäulen gegen den Himmel steigen. Ein Blitz der Sonne trifft das Steinwerk des Turmes, und bald wird auch die Stadt begrüßt. Der Anblick ist unbeschreiblich schön: Tausende Fenster glänzen, ein Feuer entfacht sich, von Gasse zu Gasse lodert es, und die Turmkreuze funkeln darüber. Zu diesem Zeitpunkt ist die Stadt oft noch im Schlaf, nur Fremde und Vorstadtbewohner sind unterwegs, um ihre Geschäfte vorzubereiten. Allmählich mehren sich die Zeichen des Lebens, Rauch steigt auf und hüllt die Stadt in einen trüben Schleier. Menschen bewegen sich in den Gassen, und das Geräusch von Rollen und Rasseln wird dichter. Die Stadt erwacht, und die Sonne schwingt sich höher am Himmel, lächelnd und einsam. In dieser Zeit ist das Schauspiel am klarsten, bevor der Wind aufkommt und der Staub die Sicht trübt.

      Wien in seinen Sagen
    • Manches ist gleich geblieben und sehr viel hat sich im zwanzigsten Jahrhundert für die Frauen einer Wiener Familie verändert - die politischen Katastrophen und emanzipatorischen Bestrebungen im wahren Leben.

      Die Jahrhundertreise
    • Ob Sie nun zu den Kennern des Bezirks zählen oder ein Bezirksneuling sind, im Vierten gibt es immer Ungeahntes zu entdecken. Gehen Sie gern durchs Freihausviertel oder genießen Sie die Vielfalt an Köstlichkeiten, die die zahlreichen Lokalitäten dort anbieten? Oder staunen Sie eher über die Kunstschätze vom Barock bis zur Moderne, vom einfachen Biedermeierhäuschen bis zum prächtigen Stadtpalais? Wissen Sie, was wir – angeblich – Kolschitzky zu verdanken haben und was Mozart auf die Wieden getrieben hat und dass der 13er einst nicht nur ein Doppeldecker-Autobus, sondern auch eine Straßenbahn gewesen ist? Waren Sie einst im Bestattungsmuseum oder vermeiden Sie es, der Zukunft so direkt ins Auge zu blicken? Was sagt Ihnen das Planquadrat? War der U-Bahnbau für Sie ein Quell des Ärgernisses, der Vorfreude oder sind Sie gar erst mit der U-Bahn in den Vierten gekommen? Wie dem auch sei, bleiben Sie hier und schnuppern Sie mit mir die Großstadtluft!

      Wieden
    • Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre – an Ihre Kindheit und Jugend! Jahrgang 1945 – das hieß Ende des schrecklichen Zweiten Weltkrieges und damit ein Neubeginn! Einige unseres Jahrgangs erlebten noch die letzten blutigen Kämpfe und Bombenangriffe, andere wurden schon im Frieden geboren. Inmitten von Trümmern und Not, der Besatzung durch die Siegermächte und der Mischung aus Hoffnung und Verzweiflung, die unsere Eltern quälte, entstanden aus dem Chaos Schritt um Schritt der Wiederaufbau, der heiß erkämpfte Staatsvertrag, das Wirtschaftswunder der 50er-Jahre und der unerwartete Wertewandel in den ausgelassenen „Swinging Sixties“.

      Wir vom Jahrgang 1945
    • Jahrgang 1952 - der Krieg hatte seine Spuren hinterlassen, doch die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs begann. Mit dem Staatsvertrag 1955 nahm die Hochkonjunktur ihren Anfang, bald gehörten tragbare Radios, Plattenspieler, Fernseher, Kameras und nicht zuletzt das Statussymbol Auto zum Alltag. Gegen Ende der "Swinging Sixties" kam es zu einem tiefgreifenden Wertewandel - die Protestbewegung der "68er" wandte sich gegen jede Art von Konsumbedürfnissen und Autoritätsgläubigkeit und führte zu einem ungeahnten Gefühl der Befreiung.

      Wir vom Jahrgang 1952
    • Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre – an Ihre Kindheit und Jugend! Jahrgang 1946 - in der Nachkriegszeit geboren, in einem Land, das in Trümmern lag und von den Alliierten besetzt war. Doch Schritt um Schritt begann der Wiederaufbau, es kam zum Staatsvertrag mit der Neutralitätserklärung Österreichs, zum 'Wirtschaftswunder' der 1950er Jahre und nicht zuletzt zur Ausgelassenheit der 'Swinging Sixties'. Wir durften in unserer Jugend eine Zeit erleben, in der nicht bewahrt, sondern Neues geschaffen und aus Hoffnung Freude wurde.

      Wir vom Jahrgang 1946