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Ferdinand Tönnies

    26 juli 1855 – 9 april 1936
    Der Zarismus Und Seine Bundesgenossen 1914.
    Kritik der öffentlichen Meinung
    Soziologische Schriften
    Philosophische Terminologie in psychologisch-soziologischer Ansicht
    Warlike England as Seen by Herself
    Community and Society
    • Community and Society

      • 304bladzijden
      • 11 uur lezen
      3,8(70)Tarief

      A classic in its field, Community and Society was not the first book to explore the composition of, and relationship between, these two types of social groups. Confucius spoke of fundamental social relationships between friends, family members, and rulers and subjects. Similarly, Plato, Aristotle, Thomas Aquinas, and other great thinkers produced clear-cut classical outlines of the two groups.More recently, Ferdinand Tönnies examines the clash between small-scale neighborhood-based communities and the large-scale competitive market society. In doing so, he considered all aspects of life — political, economic, legal, and family; art, religion, and culture; construction of "selfhood" and "personhood"; and modes of cognition, language, and understanding.One of the first major studies of sociology, this republication of an important work will introduce Tönnies thoughts to a new generation of English-speaking students of sociology, political theory, and the history of European ideas.

      Community and Society
    • Tönnies’ „Terminologie“ ist eine Fortführung seiner erkenntnistheoretischen Reflexionen aus dem Jahr 1887 und wird von ihm als Tochter von „Gemeinschaft und Gesellschaft“ betrachtet. Darin integriert er sprachphilosophische Überlegungen mit einer systematischen Geschichte der philosophischen Terminologie seit dem 17. Jahrhundert in eine umfassende geltungslogische Zeichentheorie. Tönnies betont, dass Terminologie ein Produkt menschlichen Willens ist und dass auch Denken und Erkennen Tätigkeiten sind, in denen sich Wille ausdrückt. Er fragt, warum ein einheitlicher Wille zur psychologischen und philosophischen Erkenntnis fehlt, und untersucht die Ursachen dieses Phänomens. Neben „Gemeinschaft und Gesellschaft“ stellt dieses Werk ein zentrales erkenntnistheoretisches Werk Tönnies’ dar. Es antizipiert die postmoderne soziolinguistische Diskussion und den linguistic turn in den Sozialwissenschaften. Es ist bemerkenswert, dass dieses wichtige Werk in der heutigen Sozialwissenschaft weitgehend vergessen wurde, obwohl die englischsprachige Originalfassung seinerzeit in London mit dem renommierten Welby-Preis ausgezeichnet wurde.

      Philosophische Terminologie in psychologisch-soziologischer Ansicht
    • Soziologische Schriften

      • 341bladzijden
      • 12 uur lezen

      Die vorliegende Schriftenauswahl stellt einen Wissenschaftler vor, dessen Bekanntheitsgrad aus einem großen Werk resultiert, ohne dass beachtet wird, dass dieses Werk im Laufe weiterer 50 Jahre ausgearbeitet wurde. Dieser Erkenntnis- und Fundierungsprozess wird hier in einer weiteren Etappe dokumentiert und ergänzt durch historische und empirische Untersuchungen, die die Entstehungszeit der Soziologie aus der Einseitigkeit soziologischer Seminarlehren in ein farbigeres und differenziertes Licht taucht. Nach 1887, dem Erscheinen seines bekanntesten Werkes „Gemeinschaft und Gesellschaft“, arbeitete Ferdinand Tönnies einerseits an der differenzierteren Klärung seiner spezifischen Fragestellung der speziellen - im Unterschiede zur sozialbiologischen und sozialpsychologischen - Soziologie, andererseits an einer empirischen Gegenwartskunde. Schriften zur Fundierung und Weiterentwicklung der Soziologie als Wissenschaft, sozialgeschichtliche und empirische Untersuchungen, besonders Studien zur Kriminalistik (Jugendkriminalität, Kriminalanthropologie, Strafrechtsreform) prägen neben philosophischen Analysen und einer umfangreichen Rezensionstätigkeit die Zeit bis zu seinem 50. Lebensjahr.

      Soziologische Schriften
    • Mit seiner „Kritik“ hat Tönnies eine der umfassendsten Studien der „angewandten“ Soziologie vorgelegt, die mittlerweile als Klassiker im Bereich öffentlicher Meinung gilt. Während er in „Gemeinschaft und Gesellschaft“ (1887) die Begriffsarchitektur seiner theoretischen Soziologie entwickelte, wird die „Kritik der öffentlichen Meinung“ (1922) als Musterbeispiel seiner angewandten Soziologie angesehen. Hier analysiert er die kommunikativ begleiteten Dynamiken des Werdens, Geworden-Seins und Vergehens sozialer Wesenheiten. In der modernen „Gesellschaft“ übernimmt die öffentliche Meinung die regulierende Kraft, die in der Vormoderne der Religion zukam. Tönnies vergleicht die öffentliche Meinung nicht nur mit der Religion, sondern auch mit der Stimmung. Während Volksstimmungen impulsiv und undifferenziert sind, zeichnet sich öffentliches Meinen durch Rationalität, Nachvollziehbarkeit und Kritikfähigkeit aus. Er unterscheidet zwei Ausprägungen der öffentlichen Meinung: die Pluralität veröffentlichter Meinungen, die als „Konglomerat mannigfacher und widersprechender Ansichten“ erscheint, und die „einheitliche Potenz“, die den gemeinsamen Willen ausdrückt. Diese äußern sich in drei Aggregatzuständen, die er für soziale, politische und geistige Bereiche als luftartig, flüssig und fest präzisiert. Seine Argumentation ist in eine sprachanalytische Theorie der Zeichen- und Wortbedeutungen eingebettet.

      Kritik der öffentlichen Meinung
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      Der Zarismus Und Seine Bundesgenossen 1914.
    • 1931

      Einführung in die Soziologie. Schriften · Rezensionen

      • 734bladzijden
      • 26 uur lezen

      Die Monographie "Einführung in die Soziologie" von Tönnies gilt als sein umfassendstes Werk und bietet eine systematische Darstellung seines soziologischen Begriffsapparates. Neben dieser Hauptarbeit beleuchtet das Buch auch seine kleineren Schriften, insbesondere die Entwicklung der empirischen Soziologie, die Tönnies als "Soziographie" bezeichnet. Besonders hervorzuheben sind seine Beiträge zu Vierkandts Handwörterbuch, in denen er die Begriffe "Gemeinschaft" und "Gesellschaft" anschaulich anwendet und vertieft.

      1931
    • Tönnies analysiert die komplexen Ursachen des Ersten Weltkriegs und widerspricht der Annahme einer deutschen Alleinschuld. Er hebt die langanhaltende Konfliktsituation zwischen Großbritannien und Deutschland hervor, die Ähnlichkeiten zur heutigen Beziehung zwischen den USA und China aufweist. In seinen Monographien kritisiert er die Außen- und Kolonialpolitik Großbritanniens und sieht die politischen Eliten als verantwortlich für die Konflikte, nicht das Volk. Sein Werk fungiert als kritisches "Schwarzbuch" über Englands historische Unrechtshandlungen und plädiert später für eine europäische Anerkennung britischer Führungsansprüche.

      Ferdinand Tönnies: Englische Weltpolitik in englischer Beleuchtung
    • Gemeinschaft und Gesellschaft

      Grundbegriffe der reinen Soziologie

      • 304bladzijden
      • 11 uur lezen

      Die Unterscheidung zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft bildet das zentrale Thema von Tönnies' Werk. Er beschreibt Gemeinschaften als organisch gewachsene, instinktiv und traditionell geprägte Systeme, während Gesellschaften künstlich und zweckrational organisiert sind. Diese Konzepte reflektieren unterschiedliche Willensformen: den Wesenwille, der durch emotionale Bindungen wie Mutterliebe geprägt ist, und den Kürwille, der auf analytischem und zweckorientiertem Handeln basiert. Tönnies nutzt diese Begriffe sowohl als analytische Kategorien als auch zur Beschreibung historischer Entwicklungsphasen, insbesondere des Wandels zur kapitalistischen Gesellschaft.

      Gemeinschaft und Gesellschaft
    • Gemeinschaft und Gesellschaft

      Abhandlung des Kommunismus und des Sozialismus als empirische Kulturformen

      • 328bladzijden
      • 12 uur lezen

      Die Abhandlung untersucht die Konzepte von Kommunismus und Sozialismus als empirische Kulturformen und beleuchtet deren gesellschaftliche und gemeinschaftliche Aspekte. Die Analyse basiert auf den gesellschaftlichen Strukturen des 19. Jahrhunderts und bietet einen tiefen Einblick in die sozialen Dynamiken dieser Bewegungen. Der hochwertige Nachdruck der Originalausgabe von 1887 ermöglicht es, die historischen Perspektiven und Theorien in ihrer ursprünglichen Form zu erleben.

      Gemeinschaft und Gesellschaft