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Agnes Senganata Münst

    Land im Überzeugungssystem der Diné (Navajo)
    Der Beitrag lesbischer Frauen zur Öffentlichkeit der autonomen Frauenbewegung am Beispiel einer Großstadt
    Wissensvermittlung und Geschlechterkonstruktionen in der Hochschullehre
    • Die Forschung untersucht die alltägliche Hochschuldidaktik in zwei natur- und zwei ingenieurwissenschaftlichen Studienfächern, wobei die didaktische Gestaltung und die Rolle des Geschlechts in den Lehr-Lernprozessen analysiert werden. Im Fokus steht die Hochschuldidaktik an einer deutschen Universität, wobei 23 Lehrveranstaltungen aus den Fächern Physik, Biologie, Informatik, Raumplanung und einer Lehrveranstaltung der Pädagogik kontinuierlich beobachtet wurden. Diese Auswahl umfasst Disziplinen mit nahezu paritätischen Geschlechterverhältnissen sowie solche mit einer starken männlichen Mehrheit unter den Studierenden. Die Analyse verfolgt zwei Perspektiven: Erstens wird untersucht, wie Lehrende ihre Veranstaltungen didaktisch und methodisch gestalten und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Fächern bestehen. Zweitens wird die Interaktion zwischen Lehrenden und Studierenden sowie zwischen den Studierenden selbst betrachtet, um zu verstehen, welche Formen der Beteiligung ermöglicht werden und wie Geschlecht die Wahrnehmung des Handlungsrahmens beeinflusst. Zudem wird analysiert, wie Hierarchien im Lehr-Lernprozess dargestellt und hergestellt werden. Die identifizierten Handlungsstrukturen und Praktiken werden sowohl innerhalb der Studienfächer als auch im Vergleich zwischen den Fächern diskutiert.

      Wissensvermittlung und Geschlechterkonstruktionen in der Hochschullehre