Fred Koch: Naturfotografie der 1920er/30er Jahre
Kat. Alfred Ehrhard Stiftung
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Kat. Alfred Ehrhard Stiftung
Mit dem vorliegenden Buch sollen dem interessierten Leser sowohl die Leistungen als auch die Grenzen der wichtigsten deutschen Panzertypen und die ihrer Gegner bis zu den letzten Kampfhandlungen der Panzertruppe der Wehrmacht gezeigt werden. Da sich letztendlich die Kampfwerte der Panzer erst auf den Gefechtsfeldern erweisen konnten, sind die Schlachten, an denen Panzer maßgeblich beteiligt waren, ebenfalls dargestellt worden. Dieses konnte aus Platzgründen nur in Form eines Überblicks erfolgen.
Die Kettenschlepper der Wehrmacht wurden in der deutschen Geschichtsschreibung stets vernachlässigt - zu Unrecht, denn nicht nur als Last- und Zugmaschinen, sondern auch als Übersetzmittel an Wasserhindernissen oder als Berge- oder Instandsetzungskraftwagen, waren die Schlepper an allen Fronten und Kriegsschauplätzen für die kämpfenden Truppen von existentieller Bedeutung. Mit diesem Buch gelingt es dem Autor Fred Koch ein umfassendes Bild über die Entwicklung der Kettenschlepper von 1935-1945, ihre Aufgaben, Untergliederungen und ihren kriegstechnischen Wert zu vermitteln. Über 250 Fotoaufnahmen zeigen die Kettenschlepper im Einsatz, versehen mit informativen Untertexten über die genaue Modellbezeichnung, Leistungsfähigkeit, Stückzahlen, Einsatzorte und Funktionstüchtigkeit dieser Spezialfahrzeuge. Konzipiert für die Fortbewegung in schwierigem Gelände, aber zunächst nur in der Landwirtschaft genutzt, erhielten 1926/27 schließlich u. a. zwei Kompanien der Reichswehr Raupenschlepper zur Geländeausbildung. Der militärische Nutzen war schnell erkannt und die Zahl der Maschinenfabriken zur Herstellung der Kettenschlepper wuchs: Hannoverische Maschinenfabrik AG (Hanomag) und die Linke-Hofmann-Busch AG sind nur zwei bekannte Namen. Im Anhang finden sich detaillierte Angaben zur Technik der Kettenfahrzeuge und eine Auflistung der Dienstvorschriften in den Jahren 1940-1943.