Auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren Unternehmen zunehmend mit der Einführung neuer Produktionskonzepte. Diesen neuen Strategien wird unterstellt, mehr Güterverkehr zu erzeugen. Eine empirische Überprüfung dieser Hypothese stand bisher noch aus. Andreas Jäcker liefert eine empirische Untersuchung über die Verbreitung neuer Produktionskonzepte in der deutschen Elektroindustrie und setzt die gewonnenen Daten in ein Transportkettenanalyse-Modell ein. Es zeigt sich, daß die fahrleistungserhöhenden Effekte zwar durchaus erheblich sein können, aber dennoch weit geringer sind, als es viele Kritiker glauben machen wollen.
Andreas Jäcker Boeken
