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Beatrice M. Schärli-Corradini

    Bedrohter Morgen
    Bilder des Schreckens - schreckliche Bilder
    Jahre der Befreiung
    Wege ins Unsichtbare
    Mustopf
    • Mustopf

      Historischer Roman aus dem Engadin der Reformationszeit

      Engadin, im Jahre 1512. Filip, der erstgeborene Sohn des Schmiedes Adam Saluz von Ardez, muss achtjährig sein Elternhaus verlassen, da er sich weder für die Arbeit am Amboss noch für den Drachenkampf eignet. Als »unnützer Esser« sucht er sein Glück in der Fremde. Er möchte in Padua zur Schule gehen und ein Gelehrter werden, gerät aber ins feindliche Kaiserreich und muss in den Jahren des schwelenden Bauernaufstands und der beginnenden Reformation um sein Überleben kämpfen. Als er als junger Erwachsener zurück ins Engadin kommt, ist die Welt verändert. Vom neuen Denken enthusiastisch beflügelt, möchte Filip ein Paradies auf Erden mitgestalten, aber da überschlagen sich die Ereignisse …

      Mustopf
    • Die zweite Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts ist gekennzeichnet durch Industrialisierung, Kolonialismus, den Ausbau der Eisenbahn, die Einführung der Telegraphie, welche den Informationsfluss beschleunigt, aber auch durch eine rasche Entwicklung der Medizin. Die Städte wachsen über ihre alten Befestigungsanlagen hinaus, ihre Bevölkerung nimmt zu, und damit die Notwendigkeit hygienischer Einrichtungen. Jean Sigg widmet sich als Landarzt im Zürcher Weinland der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Er folgt damit seinem Vater Johann Sigg, dessen Wirken die Autorin in „Jahre der Befreiung” aufzeichnete. Im Gegensatz zum Vater kann Jean sich an den Universitäten von Wien und Berlin weiterbilden. Anders als viele Kollegen ist er aufgeschlossen gegenüber neuen Entwicklungen, an denen er seine Kranken teilhaben lassen will. Auch dem vorliegenden Buch liegt ein sorgfältiges Quellenstudium zugrunde, und die Autorin versteht es, das Material verschiedenster Quellen zu einer lebensnah erzählten Geschichte zu verweben.

      Wege ins Unsichtbare
    • Jahre der Befreiung

      • 244bladzijden
      • 9 uur lezen

      Jene schweizerische Vergangenheit, in der politisch die alte Ordnung herrschte und die Stadt, der Adel und die Geistlichkeit das Leben der Menschen bestimmten, in der es keine allgemeine Schulpflicht gab, der Hunger infolge schlechter Ernten ebenso allgegenwärtig war wie die Krankheit – denn Hygiene sowie medizinische Versorgung waren nur rudimentär vorhanden –, liegt weniger weit zurück als wir glauben könnten. Wie der Arzt Johann Sigg gegen den Willen der Oberen und die Überzeugung der Patienten an der Entwicklung der Medizin und Psychiatrie arbeitete, davon handelt dieses Buch, dem ein sorgfältiges Quellenstudium zugrunde liegt. „Jahre der Befreiung“ ist der erste von zwei Bänden. Darin zeichnet die Autorin mit grossem Einfühlungsvermögen und aus verschiedenen Erzählperspektiven ein lebensnahes Bild der Biedermeierzeit. Der zweite Band, „Wege ins Unsichtbare“, wird die Schilderung in die zweite Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts fortsetzen.

      Jahre der Befreiung