Einsame Weihnachten
Gedichte von Rose Ausländer, Hans Bender und Immanuel Weißglas
Gedichte von Rose Ausländer, Hans Bender und Immanuel Weißglas
Existing Rules and the 1999 Liability Protocol to the Basel Convention
The term “hazardous wastes” covers a wide range of disused products and production wastes generated not only in industrial sectors, but also in all areas of everyday life. Hazardous wastes are to a large extent shipped by sea to third countries for recycling or disposal. While the procedural requirements for such movements are laid out in the 1989 Basel Convention, explicit rules of responsibility and liability for resulting damages are neither provided by the Basel Convention nor by other international conventions. The Liability Protocol to the Basel Convention of 1999 has not yet entered into force. This book examines the existing rules of responsibility and liability applying to States and private persons and outlines the conditions under which liability may be incurred. Subsequently, the advantages and shortcomings of the 1999 Liability Protocol are analyzed. Although this Protocol faces substantial political headwind, from a legal perspective it includes principally useful and reasonable approaches and should therefore be ratified.
KlappentextThis Festschrift volume, published in honor of Kurt Mehlhorn on the occasion of his 60th birthday, contains 28 papers written by his former Ph. D. students and colleagues as well as by his former Ph. D. advisor, Bob Constable. The volume's title is a translation of the title of Kurt Mehlhorn's first book, „Effiziente Algorithmen“, published by Teubner-Verlag in 1977. This Festschrift demonstrates how the field of algorithmics has developed and matured in the decades since then. The papers included in this volume are organized in topical sections on models of computation and complexity; sorting and searching; combinatorial optimization with applications; computational geometry and geometric graphs; and algorithm engineering, exactness and robustness.
This book constitutes the refereed proceedings of the 12th Annual European Symposium on Algorithms, ESA 2004, held in Bergen, Norway, in September 2004. The 70 revised full papers presented were carefully reviewed from 208 submissions. The scope of the papers spans the entire range of algorithmics from design and mathematical issues to real-world applications in various fields, and engineering and analysis of algorithms.
Ausstellungsbesucher fragen sich manchmal: Wieso hängt dieses Kunstwerk im Museum? Täglich entscheiden Museen und Sammler über Kunstankäufe. Turnusmäßig tagen Jurys und Gremien und urteilen über die Vergabe von Stipendien und Preisen. Nach welchen Kriterien werden diese Entscheidungen getroffen? Ausgewiesene Fachautoren gehen in dem als Leitfaden konzipierten Textband dieser brisanten Frage nach. In sechs Kapiteln beschreiben sie kompetent und unterhaltsam, nach welchen Kriterien in den verschiedenen Disziplinen der zeitgenössischen Kunst – in Malerei, Zeichnung, Grafik, Videokunst, Fotografie und Skulptur – Qualität bewertet und erkannt werden kann. Das Buch macht damit eine längst überfällige Debatte publik und wird sich durch die Mischung herausragender Expertenmeinungen wohl bald zu einem Standardwerk entwickeln.
Der Deutsche Verlagspreis 2020 wurde vergeben! 334 Verlage haben sich beworben. Eine Jury maßte sich an, die Verlage nach „Qualität, Nachhaltigkeit und Innovationskraft“ zu beurteilen. Jedoch erinnern Gütesiegel und Prämien wohl eher an die Etikettierung der Fleischindustrie. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn von 66 ausgewählten Verlagen 30 den Preis wiederholt erhalten. Hier sind unserer Meinung nach Lobbyisten am Werk. In der Tat wird als Partner die Kurt-Wolff-Stiftung genannt, es wundert überhaupt nicht, dass eine Vielzahl der Preisträger dort zu finden ist – sogar der dreiköpfige Vorstand ist wiederholt vertreten, jedenfalls 2019 (in diesem Jahr sind es zwei). Man hat den Eindruck, die Apparatschiks bestimmen das Wohl der Verlagswelt, und alle sind ruhig, denn sie hoffen auch einmal an den Geldhahn zu kommen. Warum vergibt die Kurt-Wolff-Stiftung nicht gleich den Deutschen Verlagspreis, in der Preisvergabe hat sie ja jahrelange Erfahrung und das Ministerium hätte Kosten gespart. Jedenfalls ist der Rimbaud Verlag schon vor Jahren aus der Kurt-Wolff-Stiftung ausgetreten, zu einer Zeit, in welcher schlaue Literaturschieber immer hemmungsloser wurden: Projektförderungen werden nach dem sogenannten 'Windhundverfahren' vergeben. Einfach lächerlich!
100 Gedichte von 100 Autoren
Hundert Autoren werden jeweils mit einem Gedicht vorgestellt, soweit es im Rimbaud Verlag – dessen Programm von mir nun schon 35 Jahre lang gestaltet wird – erschienen ist. Zugleich eröffnet sich mit den zahlreichen Übersetzungen so etwas wie ein bescheidener Blick auf die Weltliteratur. Die Gedichte wurden nicht mühsam und mit viel Überlegung zusammengestellt, sondern ganz spontan und rein chronologisch. Kein Gedicht musste verworfen werden, weil sich alle, meines Erachtens, auf wunderbare Weise zu einem Mosaik zusammenfügten. Von einigen Autoren, das sei hier einmal gesagt, war es mir nicht vergönnt, eine Auswahl ihrer Gedichte im Rimbaud Verlag herauszubringen. So von Gottfried Benn, Wilhelm Lehmann, Paul Celan und Nelly Sachs beispielsweise.
Nil-Sein Im Lande Licht, im Lande Leer, Einödegebunden, Liegen sie verstreut umher, Die Sterne, die Stunden. Cheopsfriede, Nilblaues Sein, Zeitpyramide Aus Sonne und Stein. Immanuel Weißglas