Levering voor Kerstmis kan nog 3 dagen en 21 uren
Bookbot

Christian-Albrecht Masuch

    Praktische Theologie des Alltags
    Altern als Lebensform
    Differenzierung und Integration
    Gibt es Glück in der Diakonie?
    Literarästhetische Erfahrung und literarästhetisches Verstehen
    • Literarästhetische Erfahrung und literarästhetisches Verstehen

      Eine empirische Studie zu ästhetischer Kommunikation im Literaturunterricht (ÄSKIL)

      • 556bladzijden
      • 20 uur lezen

      Die Untersuchung widmet sich der ästhetischen Kommunikation im Literaturunterricht und entwickelt ein Modell, das die Beziehung zwischen verschiedenen Gesprächstypen und literarästhetischen Verstehensprozessen darstellt. Basierend auf der Theorie ästhetischer Erfahrung und 'Literary Literacy' wird ein empirisches Forschungsprojekt beschrieben, das eine videographisch gestützte Vergleichsstudie mit 699 Schüler*innen in 34 Gymnasialklassen umfasst. Dabei kommen sowohl quantitative als auch qualitative Methoden zum Einsatz, um die spezifischen Affordanzen literarischer Gespräche zu erforschen.

      Literarästhetische Erfahrung und literarästhetisches Verstehen
    • Gluck ist kein geschutzter Begriff. Gluck meint das Hochste, was einem Menschen im Leben widerfahren kann. Gluck ist zugleich ein Allerweltswort, gedankenlos eingesetzt fur den zufalligen guten Verlauf. Gluck kann beides meinen: das Kleine, Zufallige und Fluchtige ebenso wie dasjenige, was die Seele im Innersten beruhrt. Glucklich ist demzufolge, wer mit den unverfugbaren Bedingungen des Lebens, den bekraftigenden ebenso wie den einschrankenden, versohnt zu leben vermag. Glucklich lebt, wer sich im Einklang mit den inneren und ausseren Voraussetzungen seines Lebens zu fuhlen vermag. Im Grunde ist damit ein Idealziel diakonischer Arbeit beschrieben. Und tatsachlich hort man den Satz "ich bin hier glucklich" in der Diakonie gar nicht so selten, von Nutzern und Nutzerinnen diakonischer Einrichtungen ebenso wie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ist es hilfreich, die Glucksidee starker in das Selbstverstandnis der Diakonie aufzunehmen? Lassen sich in der Diakonie Vorstellungen des Glucks kultivieren, ohne deswegen die Schattenseiten des Lebens abblenden zu mussen? Diese und weitere Fragen werden im vorliegenden Band beleuchtet.

      Gibt es Glück in der Diakonie?
    • Differenzierung und Integration

      Fallstudien zu Präsenzen und Praktiken eines Öffentlichen Protestantismus

      Als Offentlichen Protestantismus verstehen Christian Albrecht und Reiner Anselm diejenige Dimension des evangelischen Christentums, in der Rahmenbedingungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts und Hintergrunduberzeugungen, die fur ein liberales Gemeinwesen unabdingbar sind, gesucht werden. Die hier vorgelegten Fallstudien fragen grundsatzlich nach dem Verhaltnis zwischen individueller, kirchlicher und offentlicher Dimension des Protestantismus. Sie nehmen exemplarische Felder und Formen gegenwartiger offentlicher Prasenz des Protestantismus in den Blick - in der Militarseelsorge, in der Diakonie und in den Debatten um das Kirchenasyl. Sie umreissen protestantische Positionen in aktuellen politischen Debatten z.B. um Frieden und Nachhaltigkeit. Sie fragen nach Niederschlagen dieser Dimension offentlicher Bedeutung in der individuellen Frommigkeit sowie in den Erwartungen an die Kirche. Und sie beleuchten altere Programme einer gesellschaftlichen Prasenz des Christentums.

      Differenzierung und Integration
    • Altern als Lebensform

      Orientierungen für die Diakonie

      • 128bladzijden
      • 5 uur lezen

      Die Lebensphase des Alters ist heute langer und facettenreicher als je zuvor, und das Altern ist zu einer Gestaltungsaufgabe geworden. Altern heisst im Kern, in der eigenen Lebensfuhrung permanent Antwort geben zu mussen auf die Gleichzeitigkeit von zunehmender Freiheit und zunehmender Abhangigkeit. Der Zuwachs an Gestaltungsmoglichkeiten muss mit den enger werdenden Grenzen der Selbstgestaltung vermittelt werden. Dass das Altern zu einer eigenen, herausforderungsvollen wie chancenreichen Lebensform geworden ist, bedeutet zugleich veranderte Aufgaben fur die Diakonie. Der vorliegende Band fragt aus soziologischer, gerontopsychologischer, philosophischer und theologischer Sicht nach Aspekten des Alterns als Lebensform und will dazu beitragen, dass die Diakonie die vielfaltigen Formen des Alterns mit wahrnehmungssensiblem Sinn fur die Individualitat der ihr anvertrauten Alten zu begleiten vermag.

      Altern als Lebensform
    • Praktische Theologie des Alltags

      Skizzen zur religiösen Praxis in der Gegenwart

      Christlich-religiöse Praxis ist in vielfältiger Weise auf die Alltagswelt bezogen. Der Alltag fungiert als Kontrastfolie, gegenüber der sich christliche Frömmigkeitspraxis, wie etwa die Feier des Gottesdienstes, heilsam unterbrechend abhebt. Er stellt Blaupausen für die pastorale Praxis bereit; etwa in Form privater 'Alltagsseelsorge', in der die Themen und Vorgehensweisen professioneller Seelsorge vorgeprägt sind. Vielfach besitzt der Alltag aber auch selbst eine religiöse Signatur, man denke an religiöse Praxisformate, die in den Alltagsroutinen des Tagein-Tagaus ihren Ort haben - Formen privater Gebets- oder Erbauungspraxis, aber auch weniger eindeutige Formate 'gelebter Religion'. Zu denken wäre auch an Gehalte religiösen Praxiswissens und Formate einer religiösen Reflexions- und Kommunikationskultur, die in die Alltagswelt eingelagert sind und sich in Gesprächsanalysen nachzeichnen lassen. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die vielfältigen Bezüge zwischen Alltagswelt und christlich-religiöser Praxis zu identifizieren, zu analysieren, zu reflektieren und schließlich für eine alltagsweltsensible praktisch-theologische Theoriebildung fruchtbar zu machen.

      Praktische Theologie des Alltags