Dany-Robert Dufour is een Franse filosoof wiens werk zich verdiept in symbolische processen, met een bijzondere nadruk op desymbolisatie. Zijn onderzoek verbindt de gebieden van taalfilosofie, politieke filosofie en psychoanalyse. Een aanzienlijk deel van zijn geschriften onderzoekt het concept van neotenie, stellend dat de verlengde fysieke onrijpheid van de mensheid de fundamentele drijfveer is achter de creatie van cultuur. Dufour is ook actief betrokken bij collaboratieve artistieke ondernemingen op het gebied van muziek, literatuur en theater.
In this biting critique of our contemporary condition Dufour shows that the
radical transformation of the subject brought about by neoliberalism what he
calls the art of shrinking heads contains a new kind of violence which has
far-reaching consequences for our ways of living together.
The book explores the emergence of neoliberalism as a potential new threat, likening it to the horrors of Nazism and Communism. It delves into the ideological implications of neoliberalism's quest to shape a 'new man,' examining the societal and individual impacts of this economic and political framework. Through critical analysis, it raises questions about identity, freedom, and the consequences of pursuing an idealized version of humanity in the context of contemporary challenges.
Viele Menschen empfinden ein wachsendes Unbehagen gegenüber der herrschenden Kultur. Anstatt die Marktwirtschaft durch Regulierungen an den Menschen anzupassen, wird der Mensch dem totalen Kapitalismus unterworfen, wobei der Konkurrenzkampf zur menschlichen Natur und der Konsum zum Sinn des Lebens erklärt wird. Das Buch erläutert, warum dies falsch ist: Die wahre Natur des Menschen ist, keine feste Natur zu haben. Der Mensch kommt unfertig in die Welt und muss sich die Kultur als zweite Natur schaffen. In der Moderne dienten das kritische Subjekt von Kant und das neurotische Subjekt von Freud als Vorbilder. Eine grundlegende Voraussetzung hierfür ist das Erlernen von Sprache und Kultur. Doch seit der Einführung des totalen Kapitalismus steht genau dies auf dem Spiel. Unabhängig von den vielen Veränderungen in der wirtschaftlichen, politischen, symbolischen oder psychischen Ökonomie scheinen alle darauf abzuzielen, das kritische, neurotische Subjekt der Moderne durch ein unkritisches, gefühlloses und konsumoffenes Subjekt zu ersetzen. Das Problem ist nicht nur der Wandel in der Geschichte der menschlichen Verfasstheit, sondern dass der Mensch Gefahr läuft, der Sprache verlustig zu gehen – dem Element, das ihn vom Tier unterscheidet.
Comme le précise Pierre-Louis Basse dans son avant-propos, La tentation du pire, c'est ce voyage (en textes et en images) au coeur du fascisme à la française, qui façonne depuis 140 ans le paysage politique et la société dans son ensemble, qu'il nous invite à entreprendre, pour ne pas baisser la garde. "Trop lâches et distraits, nous avons oublié d'être vigilants". C'est tout le sens de ce livre. Un appel vibrant à la vigilance, avant qu'il ne soit trop tard !