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Hans-Georg Gradl

    Zwischen Arm und Reich
    Am Ende der Tage
    Vision und Wirklichkeit
    Siehe, ich mache alles neu
    • Siehe, ich mache alles neu

      Schöpfung im Neuen Testament

      Die Schopfungserzahlungen am Beginn der hebraischen Bibel sind bekannt: Gott schafft die Welt in sieben Tagen und formt den ersten Menschen aus dem Staub des Ackerbodens. Was aber sagt das Neue Testament uber die Schopfung? Inspiriert von der Botschaft Jesu entwickelt das Urchristentum - angefangen von den Briefen des Paulus bis zur Johannesapokalypse - eine facettenreiche Schopfungstheologie. Die Lese-Reise zuruck zu den Anfangen des Christentums kommt unserer Gegenwart erstaunlich nah und stellt brisante Anfragen: Umweltschutz und Schopfungsverantwortung sind eng verbunden mit der Frage nach dem Selbstverstandnis des Menschen, dem Sinn des Lebens und dem Ziel der Welt.

      Siehe, ich mache alles neu
    • Vision und Wirklichkeit

      Spiegelungen im theologischen Fächerkanon

      Visionen setzen in Gang. Visionen sind Energieträger und bergen Hoffnungspotential in sich. Wollen Visionen nicht zur Ideologie, zur Überforderung oder zum Hemmschuh werden, bedürfen sie der Bodenhaftung. Visionen bleiben ein selbstgefälliges Unterfangen und ohne Einfluss auf die Praxis, wenn sie nicht in der Wirklichkeit verankert werden oder Kraft und Möglichkeit des Menschen berücksichtigen. Der vorliegende Band reflektiert das Verhältnis von Vision und Wirklichkeit in unterschiedlichen Perspektiven und innerhalb der verschiedenen theologischen Disziplinen. Zur Sprache kommen moraltheologische, sozialwissenschaftliche, religionspädagogische und kirchenrechtliche Visionen und deren Ausgestaltung in der konkreten Wirklichkeit.

      Vision und Wirklichkeit
    • Am Ende der Tage

      • 188bladzijden
      • 7 uur lezen

      „Apokalypse“ ist ein Thema unserer Lebenswelt: Die Angst, das Leben könnte in einer globalen Katastro-phe enden, treibt viele um. Die Möglichkeiten der Selbstvernichtung des Menschen sind in der Moderne enorm gestiegen, die Ängste aber sind alt. Es gibt in der Bibel und ihrem Umfeld in Judentum und Christentum eine ganze Literaturgattung, die diese Thematik bearbeitet. Vieles daran ist fremd: die Bildwelten, die Ausdrucksformen, der Gottesbezug. Aber in der Beschäftigung mit den „alten“ religiösen Texten und mit ihrem Fortleben in Kunst und Literatur kann die oft vergessene Seite der „Apokalypsen“, ihr Orientierungs- und Hoffnungpotential, neu erschlossen werden. Die „halbierte Apokalyptik“ der Gegenwart, die nur die Katastrophe sieht, ist nicht das letzte Wort: Seit jeher gehört zum apokalyptischen Denken ein Rettungswissen. Wie ist das für die Gegenwart zu gewinnen?

      Am Ende der Tage
    • Die Begriffe Armut und Reichtum, Sprechen und Handeln beschreiben die Eckpunkte dieser exegetischen wie bibeltheologischen Analyse. Die Originalität der Arbeit liegt in der An- und Hinwendung textpragmatischer Verfahrensweisen auf die zentrale Frage der Armut und des Reichtums im lukanischen Doppelwerk, die ihrerseits getragen sind von der Sprechakttheorie und der Rezeptionsästhetik. Unter Gewichtung des Leseprozesses und Zugrundelegung eines kommunikativen Leseschlüssels (beschrieben am Prolog Lk 1,1-4) analysiert die Arbeit einschlägige Perikopen (im Besonderen Lk 6,20-38; Lk 16,19-31 sowie Apg 2,42-47; 4,32-35; 4,36-37; 5,1-11) vor dem Hintergrund der Frage, wie und wozu der Text den Leser bewegt. Befasst sich das 1. Kapitel mit den methodischen Grundsätzen, steht im 2. Kapitel das Lukasevangelium als Urbild und Lehre und im 3. Kapitel die Apostelgeschichte als Abbild und Entfaltung im Zentrum der Untersuchung. Das 4. Kapitel strengt eine Bündelung der gewonnenen Erkenntnisse an und schließt mit einem Ausblick auf den heutigen Leser, auf den die Worte zielen und der als konstitutiver Part des Werkes an dessen Aktualisierung mitarbeitet.

      Zwischen Arm und Reich