Hans-Günter Thiele Boeken






Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit
Die Jugendgerichtshilfe
Die Studie beleuchtet die Rolle der Jugendhilfe, insbesondere der Jugendgerichtshilfe (JGH), wenn Jugendliche straffällig werden. Sie analysiert die organisatorische Verantwortung des Jugendamtes gemäß dem Kinder- und Jugendhilfegesetz und zeigt auf, dass die JGH überwiegend (96%) durch öffentliche Träger und nur zu einem geringen Teil (4%) durch freie Träger der Jugendhilfe umgesetzt wird. Die Arbeit bietet einen fundierten Einblick in die Strukturen und Abläufe der Jugendhilfe im Kontext von Straftaten durch Heranwachsende.
1945 - Dem Untergang entgegen
Ein Lebenszeugnis aus der Flakhelfer-Generation
Wie überleben – wie weiterleben – nach dem Untergang von 1945? Zwei Erinnerungen, zwei Sichtweisen: Zuerst die Überlebensgeschichte des 18 Jährigen als Kriegsgefangener im sibirischen Arbeitslager Tscheljabinsk – nach Aufzeichnungen, die anschließend spontan niedergeschrieben wurden. Sie geben aus zeitgenössischer Sicht – ungefiltert – in vielen Variationen Einblick in Erlebnisse und Verhaltensweisen von Menschen, die täglich unter den Ausnahmebedingungen von Unfreiheit, Arbeitszwang, Ungewissheit und ständiger Bedrohung durch Krankheit oder Tod leben mussten. Diese Phase endete erst nach meiner abenteuerlichen Heimkehr mit der Rettung in einem Münchener Krankenhaus durch amerikanisches Penicillin. Wie Weiterleben nach der Katastrophe? Wonach konnte ich mich jetzt orientieren - in einer noch chaotischen Welt, nach dem Untergang? Immer auf der Suche nach meinem Weg in eine freiheitliche, bessere Zukunft? Die „Ausblicke in meine Nachkriegszeit“ zeichnen aus der rückblickenden Erinnerungs-Perspektive die wichtigsten Etappen nach – bis hin zu meiner Berufung als Historiker an die Pädagogische Hochschule Heidelberg. Es ging immer um das Lernen aus „unserer Zeit“ in Gegenwart und Vergangenheit: Um die Wechselwirkung zwischen authentisch nachgezeichneten „Innenansichten“ persönlicher Lebenssituationen – und der Horizonterweiterung durch übergreifende Forschungsergebnisse und Perspektiven unserer Geschichtsschreibung.
Zeichnungen
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Die Zeichnung ist die Ausgangsform allen künstlerischen Schaffens von Günter Thiele. Das unermüdliche Verlangen, seine Umgebung auf Papier zu bringen, hat ein unermeßlich großes Werk entstehen lassen. Eine Auswahl davon ist in diesem Buch versammelt. Geordnet nach Kategorien wie Stillleben, Selbstporträt, Akt oder Landschaft zeigen sie Thieles meisterliche Fähigkeit sowohl in schnellen Skizzen als auch in aufwendig ausgeführten Zeichnungen. Oftmals dienen die Zeichnungen als Vorstudien zu bemerkenswerten Malereien. Der von Thiele bewunderte „Wahlverwandte“ Edgar Degas fasste einmal im Zusammenhang mit einem Selbstbekenntnis die Quintessenz seines Lebens in einen lapidaren Satz, der ganz und gar auch auf Günter Thiele zutreffend ist: „Er liebte das Zeichnen sehr.“
