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Hans-Joachim Dammschneider

    Wenn aus Wetterdaten "Klima" wird ...
    • 2017

      Wenn aus Wetterdaten "Klima" wird ...

      Der Einfluss ozeanischer Zyklen aus PDO und AMO auf die Temperaturtrends der Schweiz

      Der Artikel untersucht Klima- und Temperaturveränderungen anhand der Daten der Wetterstation GENF, ergänzt durch ZÜRICH, GENUA und DEUTSCHLAND. Es werden sowohl die Original- als auch die homogenisierten Zahlenreihen von MeteoSwiss präsentiert, sowie Ergebnisse von Dritten, wie GISS. Unstimmigkeiten in den Daten werden kommentiert, um zu ermutigen, über eine möglicherweise vernachlässigte Dimension des Klimawandels nachzudenken: die ozeanischen Zyklen (wie PDO und AMO) und ihre Auswirkungen auf die Lufttemperaturen. Diese Zyklen beeinflussen die globalen Temperaturen durch den Transport latenter Energie via atmosphärischer Zirkulation, die von den Meeren zu den Kontinenten strömt. Dies führt zu Temperaturschwankungen, die auch entferntere Regionen betreffen. In der Schweiz und Deutschland sind Zeiträume mit Temperaturanstiegen und -abfällen erkennbar. Die Frage, ob die ozeanischen Oszillationen des Pazifiks und Atlantiks eine Rolle im variablen Temperaturverlauf in Europa spielen, wird aufgeworfen. Zudem wird die Korrelation zwischen ENSO und globalen Temperaturen angesprochen, wobei diskutiert werden sollte, ob es sich um eine einfache Beziehung oder um eine komplexere Wechselwirkung handelt. Sicher ist, dass die Veränderungen der PDO und AMO mit den langfristigen Temperaturschwankungen in der Schweiz und Deutschland korrelieren.

      Wenn aus Wetterdaten "Klima" wird ...