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Helga Kreft-Kettermann

    Lebensläufe — hüben und drüben
    Die Nebenbahnen im österreichischen Alpenraum
    • Die Nebenbahnen im österreichischen Alpenraum

      Entstehung, Entwicklung und Problemanalyse vor dem Hintergrund gewandelter Verkehrs- und Raumstrukturen

      In der vorliegenden Publikation „Die Nebenbahnen im österreichischen Alpenraum“ beschäftigt sich die Autorin mit der Entstehung, Entwicklung und Problemanalyse der Nebenbahnen vor dem Hintergrund gewandelter Verkehrs- und Raumstrukturen. Folgende zentralen Fragestellungen und Zielsetzungen werden formuliert: - Wie sieht die verkehrsgeographische und verkehrswirtschaftliche Entwicklung der Nebenbahnen von der Zeit ihrer Entstehung bis zu Gegenwart aus? - Welche raumwirtschaftliche und regionalpolitische Bedeutung kommt den Nebenbahnen in ihrem Einzugsgebiet zu? - Inwieweit sind Bedeutungsverlust, Funktionswandel und gegenwärtige Misere der Nebenbahnen auf veränderte Raum- und Verkehrsstrukturen sowie verkehrsspezifische Verhaltensweisen zurückzuführen? - Welche regionalwirtschaftlichen und raumordnungsspezifischen Folgen haben Stilllegungen von Nebenbahnstrecken? - Wie zeigt sich die Zukunft der Nebenbahnen in den politischen Verkehrskonzepten?

      Die Nebenbahnen im österreichischen Alpenraum
    • Lebensläufe — hüben und drüben

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      Über 40 Jahre waren die Deutschen östlich und westlich der Eibe voneinander getrennt. Mit zunehmend perfektionierter "Grenzsicherung" im Jargon der SED, "Mauer und Schießbefehl" in der sicherlich exakteren Charakterisierung im freien Teil Deutschlands, waren sie dann mehr oder weniger völlig voneinan­ der abgeschottet. Westliche Rundfunkanstalten, speziell westliches Fernsehen zu empfangen, war zunächst geflihrIich für die im Machtbereich Pankows und Moskaus lebenden Deutschen, ist im Laufe der Jahre dann nicht mehr zu ver­ hindern gewesen, wurde aber bis zuletzt offiziell verurteilt. Später sollte sich ge­ rade das Medium Fernsehen als ein zweischneidiges Instrument westlicher Auf­ weichung des kommunistisch-totalitären Herrschaftsgefüges erweisen - zwei­ schneidig, weil positiv gesehen die Stimmen und Stimmungen der Freiheit an die Substanz des Unterdrückungsregimes gehen mußten, negativ, weil viele un­ reflektiert Nachrichten konsumierende Deutsche in den heutigen neuen Bundes­ ländern sicherlich auch ein verzerrtes Bild vom uneingeschränkten Glück und Wohlstand in einer scheinbaren westlichen Überflußgesellschaft bewußt oder unbewußt in sich aufnahmen. Demgegenüber wurden Ost-Rundfunkanstalten, Ost-Fernsehen und Ost-Zeitungen von den Deutschen im Westen völlig zu Recht genauso wenig als seriöse Instrumente objektiver Aufklärung betrachtet, wie dies bei der Masse der Bevölkerung im Osten selber der Fall war.

      Lebensläufe — hüben und drüben