Take That Child Away
Adventures of a Missionary Doctor in Pakistan






Adventures of a Missionary Doctor in Pakistan
„Dr. Klaus“ verlässt seine gesicherte Existenz in Deutschland, um 12 Jahre als Missionsarzt in Pakistan zu arbeiten. Getrieben von der Not der Menschen und seinem Glauben, lebt er in einer christlichen Klinik und teilt seinen Alltag als Chirurg. Das Buch erweitert Horizonte und ehrt Gott.
Wovor haben Herr Thomalla und seine Frau solche Angst? Warum ist Johann Wolfgang Goethe am 3. September 1786 nach Italien „geflohen“? Ist eine Ehe noch zu retten, wenn nach langen Jahren des Zusammenlebens ein „Gewitter“ aufzieht? Wie fühlen sich alte Menschen, die in ein Altenheim „abgeschoben“ wurden? Sollte man einen 50. Geburtstag feiern oder lieber in aller Stille begehen? Der Autor stellt seine Protagonisten mitten hinein in das wirkliche Leben. Frei von Vorurteilen geht er Konflikten unserer Zeit auf den Grund. Er erzählt von seelischen Abgründen, die sich manchmal hinter Gesichtsmasken auftun. Aber gerade deshalb sind seine Erzählungen lebensbejahend und menschlich.
Die Publikation „Jürgen Brodwolf Stiftung Kandern. Sammlung Erika und Jürgen Brodwolf“ gibt Einblick in eine Welt, in der alles mit allem verwoben ist. Da ist das alte Krankenhaus des Städtchens Kandern mit seinen 23 Zimmern, das vor mehr als zwanzig Jahren Wohnort und ab 2005 Sitz der Jürgen Brodwolf Stiftung wurde. Der sensible Blick des Fotografen Bernhard Strauss führt mitten ins Herz dieses „Figurenhauses“, in dem Wohnbereich, Werkstatt, Atelier, Archiv und Ausstellungsräume nahtlos ineinander übergehen. Der Aufbau seines Erinnerungsspeichers, der auch die Entwicklung seiner Figurentypologie beherbergt, zeigt Jürgen Brodwolf als methodisch und konsequent arbeitenden Künstler. Darüber hinaus ist er ein akribischer Kunstsammler, dessen Fokus auf Arbeiten von der Klassischen Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst liegt. Mit zahlreichen Abbildungen sowie einführenden Texten über den Künstler, seine Stiftung und Sammlung öffnet die Neuerscheinung die Tür zu einer faszinierenden Lebens- und Arbeitsstätte.
Sie wohnen in Bonn. Sie mögen Bonn. Sie glauben, Sie kennen Bonn? – Falsch! Anhand dieses Fotoquizbuches werden Sie Bonn und sein Umland neu entdecken! Architektonische Kleinode, an denen Sie Tag für Tag eilig vorüberlaufen, Details, die Sie bisher noch nie wahrgenommen haben und versteckte Schönheiten, die Sie noch gar nicht kannten: Mit diesem Bilder-, Quiz und Wissensbuch stellt Hans-Dieter Weber Ihre Kenntnisse über die ehemalige Hauptstadt auf den Prüfstand. Entdecken Sie Bonn und Umgebung neu, schulen Sie Ihren Blick für scheinbar unscheinbare Details und erleben Sie neue Facetten im Alltag und Stadtbild.
Das Werk von Gabriela Morschett lässt sich in Gegensätzen beschreiben, bewegt es sich doch zwischen den Polen Ordnung und Chaos, Komplexität und Einfachheit. Dabei ist das eigentliche Ausdrucksmittel der 1955 in Stettin geborenen Künstlerin die Linie. Auf ihr beruhen ihre Zeichnungen, die Radierungen, aber auch ihre dreidimensionalen Arbeiten, die aus schwarzem Eisendraht entstehen. Die Publikation, die anlässlich von Gabriela Morschetts Einzelausstellung im Markgräfler Museum Müllheim erscheint, vereint nun erstmals Arbeiten aus den vergangenen fünf Jahren. Eine Zeichnung, so erzählt die Müllheimerin im Gespräch mit dem Kunstkritiker Nikolaus Cybinski in diesem Katalog, entwickele sich in ständiger Kommunikation, erst durch diesen Dialog zwischen Künstlerin und Werk beginne die Zeichnung zu leben. Morschetts Zeichnungen haben dabei oft die Anmutung von Landschaften, sie verdichten sich mittels Tusche und Schellack zu Flächen. Die Radierung hingegen, so sagt die Künstlerin, sei für sie ein Medium, das sie wähle, wenn es um die Conditio humana, das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft gehe. Der Ausstellungskatalog gibt in Wort und Bild einen tiefen Einblick in das Werk von Gabriela Morschett, ihrer Inspiration – das Reisen und Lyrik von Else Lasker-Schüler, Friederike Mayröcker und Wislawa Szymborska – und warum es für sie unerlässlich ist, in Serien zu arbeiten.
Der Maler und ehemalige Meisterschüler von Markus Lüpertz Ulrich Pförtner ist niemand, der seine Bilder ausdeuten möchte. Klaus Theweleit macht dennoch Vorschläge. „Papierblumen und gelbe Haifischflosse“, „Neapolitanische Wäscheleinen“ und „Rotkäppchen mit Fliegenpilz“ sind die Assoziationen, die sich in dem Prosagedicht Theweleits finden. Der Freiburger Kulturtheoretiker bietet mit „Nach Bimini“ einen konsequent anderen Zugang zum Werk des Malers als den kunstwissenschaftlichen. Sein Text – es ist der einzige in diesem Katalog, der anlässlich der Ausstellung im Freiburger Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft erscheint – setzt sich selbst auf die Spur der Bilder, folgt ihrer Anschauung, benennt Einflüsse, legt jedoch nicht fest. Anders als in früheren Werkzyklen, des 1950 in Weil am Rhein geborenen Ulrich Pförtners, sind die neueren Arbeiten konsequent abstrakt und überraschend pastellen, was ihre Farbigkeit angeht. Die dynamischen Prozesse, die auf den Bildern zu entdecken sind, werden durch Übermalungen, aber auch durch die Linie bestimmt. Wie schreibt Klaus Theweleit so treffend: „Bilder ohne Vorbilder/Wo doch (durch die Bilderritzen)/Malgeschichte/Mal-Geschichtetes/immer sanft durchscheint./Malen ist Übermalen/Selbst die Höhlenbilder/Funken noch dazwischen“.