Kay Bernhard Boeken







Der Navigator
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Der Portugiese Ferdinand Magellan nimmt in der Geschichte der Seefahrt einen besonderen Platz ein. Als er im Oktober 1516 König Manuel den Glücklichen in Lissabon um das Kommando auf einer der königlichen Karavellen bittet, lehnt der Regent das schroff ab. Magellan kehrt seiner Heimat den Rücken und wendet sich nach Spanien. Bei König Karl I. findet er Gehör für seinen revolutionären Plan: Nicht südöstlich entlang der afrikanischen Küste und über den Indischen Ozean, sondern südwestlich über den Atlantik will er die sagenhaften Gewürzinseln der Molukken erreichen. 1519 bricht Magellan mit fünf Schiffen und insgesamt 268 Mann Besatzung von Sevilla auf. Damit nimmt die größte Seereise der Geschichte ihren Anfang - ein Abenteuer, das ihn in völlig unbekannte Gewässer führen und dem Großteil der Besatzung zum Verhängnis wird: Nur ein Schiff und achtzehn Mann sollten die Heimat wiedersehen.
Für die Verarbeitung der Cellulose sind Informationen über die jeweilige Molmasse und deren Verteilung von großem Interesse, da von diesen Größen eine Reihe verschiedener Eigenschaften abhängen. Die existierenden Methoden zur Bestimmung der Molmassenverteilung sind mit Ausnahme der Größenausschlusschromatographie - jedoch mit erheblichem Aufwand verbunden, die Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit der Ergebnisse sind unbefriedigend. Ein bekanntes Verfahren zur genauen und zuverlässigen Bestimmung von Molmassen und deren Verteilung ist die Methode der Analytischen Ultrazentrifugation. Gegenstand der vorliegenden Arbeit war daher die Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung der Molmassenverteilung von Cellulose mittels Analytischer Ultrazentrifugation. Dazu wurden an verschiedenen Materialien gewichtsmittlere Molmassen sowie Sedimentationskoeffizienten und deren Verteilung bestimmt. Aus den Ergebnissen dieser Messungen konnte eine Umrechnungsbeziehung erhalten werden, mit der man nun in der Lage ist Sedimentskoeffizienten in Molmassenwerte umzurechnen. Dadurch können aus den gemessenen Sedimentationskoeffizienten-Verteilungen entsprechende Molmassenverteilung erhalten werden. Der Vergleich dieses Verfahrens mit der Methode der Größenausschlusschromatographie zeigt gute Übereinstimmung.