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Erwin Oberländer

    Der Anarchismus
    Geschichte Osteuropas
    Polen nach dem Kommunismus
    Riga
    Kurland
    Arbeiterdemokratie oder Parteidiktatur 1
    • Kurland

      Vom polnisch-litauischen Lehnsherzogtum zur russischen Provinz. Dokumente zur Verfassungsgeschichte 1561-1795

      • 330bladzijden
      • 12 uur lezen

      Das Herzogtum Kurland, 1561 aus Resten des livländischen Ordensstaates entstanden und 1795 untergegangen, nimmt in seiner Entwicklung – deutscher Herzog und deutscher Adel, lettische Bauernschaft, polnisch-litauischer Lehnsherr und russische Zaren als Garanten der Adelsprivilegien – unter den Territorialherrschaften der Frühen Neuzeit eine Sonderstellung ein. Der Kampf um die Vorherrschaft zwischen Herzog und Ritterschaft, der von den rivalisierenden Nachbarmächten Schweden, Polen-Litauen und Russland stark beeinflusst wurde, prägte die gesamte Geschichte des Herzogtums. Er sucht in der deutschen Verfassungsgeschichte seinesgleichen, doch hat er in der jüngeren Diskussion zum Absolutismus kaum Beachtung gefunden. Die vorliegende Edition schwer zugänglicher Quellen eröffnet einen neuen Zugang zur Geschichte dieses ebenso eigenartigen wie interessanten Herzogtums.

      Kurland
    • Riga

      • 288bladzijden
      • 11 uur lezen

      Riga, die ungekrönte Hauptstadt des Baltikums, erlebte ihre „Goldene Zeit“ ab der Mitte des 19. Jahrhunderts und entwickelte sich bis 1914 zu einer der prächtigsten Städte des europäischen Jugendstils. Diese Stadt wurde von vielen Völkern geprägt, und das Buch erzählt ihre Geschichten. Fünf lettische und zwei deutsche Historiker haben diverse Quellen, darunter zeitgenössische Presse und Materialien aus dem lettischen Staatsarchiv, ausgewertet. Es richtet sich an ein breites Publikum und beleuchtet, wie Letten, Deutsche, Russen, Juden, Polen, Litauer und Esten die Grundlagen des modernen Rigas schufen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wuchs die Stadt von einer regionalen Handels- und Verwaltungsstadt zu einem Industriezentrum und dem ersten Seehandelsplatz des Zarenreichs, wobei die Bevölkerung von Hunderttausend auf fast fünfhunderttausend anstieg. Trotz dieser wirtschaftlichen Erfolge lebten die verschiedenen nationalen Gruppen in einer gewissen Isolation, was zu einem differenzierten Bild des Lebens in Riga führt. Diese Perspektive zeigt den Aufstieg der Stadt in einem neuen Licht und eröffnet einen selten betrachteten Zugang zur neueren Geschichte Rigas und ihrer Bewohner. Die Lebenswelten der Nationalitäten fügen sich zu einem Gesamtporträt, das von einer Vielfalt geprägt war, wie sie Riga weder vor der Mitte des 19. Jahrhunderts noch nach 1918 je wieder erlebte.

      Riga
    • Aus dem Inhalt: > I. Plenarvotr�ge: R. Alexy: Eine diskurstheoretische Konzeption der praktischen Vernunft � O. Weinberger: Der Streit um die praktische Vernunft � II. �ffentlicher Vortrag: M. Kriele: Zur Universalit�t der Menschenrechte � III. Arbeitsgruppenreferate: J. M. Adeodato: Practical Regularities in Underdeveloped Countries � J. L. Baz�n / R. Madrid: Racionalidad y Razonabilidad en el Derecho � V. Black: Putting Power in its Place � J. de Sousa e Brito: Praktische Vernunft und Utilitarismus � A. G. Conte: Deontisch vs. anankastisch � W. Eichhorn: �ber eine verfehlte und doch unverzichtbare Idee der praktischen Vernunft � U. Fazis: Theorie und Ideologie der Postmoderne � F. Galindo: La Teori�a de los Sistemas Sociales como Teori�a de la Pr�ctica Juri�dica � G. den Hartogh: Authority and the Balance of Reasons � V. Held. Feminist Morality and the Role of Law � F. Jacobs: Das Paradigma der praktischen Unvernunft � H. Kaptein: The Morals of Post-Modern Human Rights � J. Llompart: Die praktische Vernunft praktisch betrachtet: die Argumentation mit der Menschenwuerde � C. W. Maris: Horror Vacui and the Problems of Modern Legal Philsophy � R. Martin: On G. H. von Wright's Theory of Practical Inference � K. A. Papageorgiou: Kant, ein Rechtsmoralist? Ein Blick auf seine angewandte Ethik � u.a.

      Polen nach dem Kommunismus
    • Geschichte Osteuropas

      Zur Entwicklung einer historischen Disziplin in Deutschland, Österreich und der Schweiz 1945-1990

      Geschichte Osteuropas
    • Autoritäre Regierungsformen erleben in Osteuropa eine Renaissance, und vielfach knüpfen die heutigen Machthaber an Traditionen und Vorbilder der Zeit zwischen den Weltkriegen an. Denn vom Balkan bis zum Baltikum bestanden nach 1918 zwölf selbständige Staaten mit demokratischen Verfassungen, von denen sich zehn in den 1920er und 1930er Jahren in autoritäre Präsidial- oder Königsdikaturen verwandelten. Die im vorliegenden Band versammelten Innenansichten dieser Regime vermitteln nicht nur Einblicke in die teils bis heute relevanten Verhältnisse im Ostmittel- und Südosteuropa der Zwischenkriegszeit, sondern weisen auch interessante Parallelen zur aktuellen Entwicklung autoritärer Regime auf, wie der Herausgeber in seinem Nachwort erläutert. Behandelt werden: Estland – Lettland – Litauen – Polen – Ungarn – Slowakei – Österreich – Rumänien – Bulgarien – Griechenland – Albanien – Jugoslawien – Serbien.

      Autoritäre Regime in Ostmittel- und Südosteuropa 1919-1944