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Louise Otto-Peters

    26 maart 1819 – 13 maart 1895

    Louise Otto-Peters was een baanbrekende Duitse schrijfster en activiste die opkwam voor vrouwenrechten. Met haar journalistieke werk, waaronder de krant Frauen-Zeitung, trachtte ze actief vrouwen te werven voor het 'rijk van de vrijheid', en pleitte ze voor hun intellectuele en maatschappelijke participatie. Haar schrijven en activisme waren gericht op het vergroten van kansen en erkenning voor vrouwen op alle gebieden van het leven. Otto-Peters gebruikte haar literaire stem om de status quo uit te dagen en een nieuwe generatie vrouwelijke burgers te inspireren.

    Mein Lebensgang
    Schloß und Fabrik (Großdruck)
    Aufsätze aus der Frauen-Zeitung
    Geschichte mediatisirter deutscher Fürstenhäuser
    Jeanne Berta Semmig
    Schloss und Fabrik
    • Eine deutsche Residenzstadt Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Grafentochter Elisabeth und die Fabrikantentochter Pauline freunden sich in einem Mädchenpensionat an und entdecken, dass sie Nachbarskinder sind. Der verarmende Graf hatte Teile seines Grundbesitzes an den aufstrebenden Tuchfabrikanten verkaufen müssen. Die Gegensätze zwischen beiden Elternhäusern, der Fabrik und dem Schloss, behindern ihre Freundschaft. Beide Mädchen, von ihrem im humanistischen Sinne aufgeklärten Lehrer zu Menschenliebe und Mildtätigkeit erzogen, müssen sich aber mit einer noch schlimmeren Realität auseinandersetzen: mit der unvorstellbaren Not der Arbeiter in der Fabriksiedlung, Hunger und Elend, Rohheit und Verwahrlosung, Kinderarbeit und Ausschluss von jeglicher Bildung. Die Konflikte spitzen sich zu, bis der angestaute Unmut jener Ausgebeuteten und Unglücklichen sich gewaltsam Bahn bricht. „Schloss und Fabrik“ gehört zu den ersten deutschsprachigen Romanen über den „vierten Stand“, ist von Dickens‘scher Realitätsnahe, gesellschaftskritischer Rigorosität und frühsozialistischen Utopien des Vormärz geprägt. Dabei liest sich die Romanhandlung geschmeidig, ganz im blumigen Stil des 19. Jahrhunderts. Ein erstaunliches literarisches Zeitdokument, das hier in der unzensierten Originalfassung vorliegt.

      Schloss und Fabrik
    • Geschichte mediatisirter deutscher Fürstenhäuser

      Hannover, Kurhessen, Nassau, Thurn und Taxis, Hohenzollern-Sigmaringen, Hohenzollern-Hechingen, Ansbach, Baireuth und Arenberg

      • 228bladzijden
      • 8 uur lezen

      Die Untersuchung beleuchtet die Geschichte der mediatisierten deutschen Fürstenhäuser, darunter Hannover, Kurhessen, Nassau und weitere. Sie bietet einen detaillierten Einblick in die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen, die diese Dynastien im Laufe der Zeit prägten. Der hochwertige Nachdruck der Originalausgabe von 1868 ermöglicht es, historische Perspektiven und Entwicklungen nachzuvollziehen, die für das Verständnis der deutschen Fürstentümer von Bedeutung sind.

      Geschichte mediatisirter deutscher Fürstenhäuser
    • Aufsätze aus der Frauen-Zeitung

      • 78bladzijden
      • 3 uur lezen

      Die Erzählung thematisiert die soziale Ungerechtigkeit und das Vergessen der Bedürfnisse der Arbeiterinnen im 19. Jahrhundert. Der Autor, der sich an die Männer in Sachsen wendet, fordert sie auf, die Belange der Frauen nicht zu ignorieren. Mit einem eindringlichen Appell im Jahr 1848 setzt er sich für die Rechte der Arbeiterinnen ein und erinnert daran, dass diejenigen, die sich selbst vergessen, oft auch andere vergessen. Die Botschaft ist ein eindringlicher Aufruf zur Solidarität und zum Bewusstsein für die Herausforderungen der damaligen Zeit.

      Aufsätze aus der Frauen-Zeitung
    • Schloß und Fabrik (Großdruck)

      Roman

      • 416bladzijden
      • 15 uur lezen

      Der Roman thematisiert den Konflikt zwischen aristokratischen Werten und der aufstrebenden Arbeiterklasse im 19. Jahrhundert. Louise Otto-Peters beleuchtet die sozialen Umwälzungen und die Rolle der Frauen in dieser Zeit. Die vorliegende Ausgabe bietet eine sorgfältige Neuausgabe der Originalfassung von 1846, ergänzt durch eine Biografie der Autorin, die von Theodor Borken bearbeitet wurde. Mit einem lesefreundlichen Großdruck und einer künstlerischen Umschlaggestaltung wird das Werk sowohl literarisch als auch visuell ansprechend präsentiert.

      Schloß und Fabrik (Großdruck)
    • Mein Lebensgang

      Erster Band

      • 254bladzijden
      • 9 uur lezen

      Die Gedichte aus fünf Jahrzehnten reflektieren den Lebensweg der Autorin und bieten Einblicke in ihr Denken und Empfinden. Mit einem erläuternden Vorwort gibt sie nicht nur den Anlass zur Sammlung bekannt, sondern auch die Entwicklung ihrer poetischen Stimme, die bereits in ihrer Jugend begann. Ihre erste Gedichtsammlung erschien 1847 und markierte den Einstieg in die politische Dichterszene, in einer Zeit, die durch Zensur geprägt war. Die Werke wurden von Gleichgesinnten gefeiert und fanden sowohl Anerkennung als auch Kritik in der Gesellschaft.

      Mein Lebensgang
    • Mein Lebensgang

      • 170bladzijden
      • 6 uur lezen

      Die poetischen Verse beschreiben eine tiefe Verbindung zwischen dem lyrischen Ich und der Muse, die sowohl Inspiration als auch Liebe symbolisiert. In einer nostalgischen Rückschau wird die Freude am Frühling, an Düften und Klängen thematisiert, während das Ich von der Muse träumt und sich ihr hingibt. Es wird ein feierlicher Eid auf die Kunst und die Muse geschworen, der mit Stolz und Leidenschaft erfüllt ist. Die Liebe wird als zentrales Element dargestellt, das das Leben und die Kreativität bereichert, während die Beziehung zum Partner in einem harmonischen Austausch von Zuneigung und künstlerischem Schaffen gefeiert wird.

      Mein Lebensgang
    • Das Recht der Frauen auf Erwerb

      • 70bladzijden
      • 3 uur lezen

      Die Darstellung der jungen Hausfrau in ihrem geschmackvoll eingerichteten Zuhause betont die Harmonie zwischen ihrem liebevollen Engagement und der modernen, sauberen Umgebung. Sie widmet sich mit Hingabe der Zubereitung des Lieblingsgerichts ihres Mannes und strebt danach, ihm ein Gefühl von Wohlbefinden und Zufriedenheit zu vermitteln. Die Schilderung ihrer Freude und Erfüllung in diesen alltäglichen Momenten offenbart die Bedeutung von Liebe und Fürsorge in der Ehe, während sie gleichzeitig die Herausforderungen des Berufslebens ihres Mannes in einem ruhigen, harmonischen Zuhause ausblendet.

      Das Recht der Frauen auf Erwerb
    • „Dem Staat werb‘ ich Bürgerinnen“ war das Motte, das Luise Otto-Peters ihrer „Frauen-Zeitung“ voranstellte. Sie war eine „bürgerliche“ Frauenrechtlerin und stellte das im 19. Jahrhundert vorherrschende Geschlechtsrollenverständnis nicht grundsätzlich infrage. Nicht Frauenfeindlichkeit und patriarchales Machtstreben machte sie vor allem den demokratisch gesinnten Männern zum Vorwurf, sondern Inkonsequenz. Denn: „Freiheit ist unteilbar!“ Sie wird verfehlt, wenn sie nur für eine Hälfte der Menschheit erkämpft wird. Den Frauen ihr „Recht auf Erwerb“, so der Titel ihrer wichtigsten Schrift, vorzuenthalten, steht jedem Fortschritt entgegen.

      Wenn die Zeiten gewaltsam laut werden
    • Frauenleben im deutschen Reich

      • 282bladzijden
      • 10 uur lezen

      Der Text reflektiert die tiefgreifenden Veränderungen im deutschen Reich und deren Einfluss auf das Leben der Frauen über die letzten Jahrzehnte. Es wird betont, dass die Entwicklungen in Industrie, Kunst und Wissenschaft sowie soziale und staatliche Neuerungen auch das Frauenleben erheblich geprägt haben. Der Autor fordert eine Auseinandersetzung mit der Frage, wie diese Fortschritte die Lebensstellung der Frauen beeinflusst haben und weiterhin beeinflussen werden. Die Analyse zielt darauf ab, die Transformationen im Kontext der gesellschaftlichen Rolle der Frauen zu verstehen.

      Frauenleben im deutschen Reich