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Lutz-Helmut Schön

    "Retten uns die Phänomene?"
    Fokus Physik S II
    Fokus Physik. Band 1
    • Die curricularen Inhalte folgen einem wiederkehrenden Doppelseitenprinzip: Jede Doppelseite des Lehrbuchs startet mit einem optisch reizvollen Bild - viele Themen werden auf diese Weise durch überraschende Kontexte eingeleitet. Direkt im Anschluss gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen: Wie ordnet sich das Thema in den physikalischen Zusammenhang ein, welches sind die zentralen Begriffe und Aussagen? Eine übersichtliche Darstellung der typischen Experimente, Herleitungen und Anwendungen sowie eine ausgewogene Auswahl von Aufgaben schließen sich an. Ein neuartiges Verweissystem am Fuß der Doppelseite regt zum Weiterblättern und Weiterdenken an. Dieser Aufbau ermöglicht es Ihnen, bei jedem Thema den Grad der Vertiefung individuell und lerngruppenadäquat festzulegen. Den Lernenden erleichtert die klare Struktur das Nacharbeiten und die Prüfungsvorbereitung. Zahlreiche Sonderseiten machen die Stoffdarstellung komplett. Es gibt siezu wissenschaftshistorischen Meilensteinen, zu grundlegenden Ideen, die sich durch viele Teilgebiete der Physik ziehen undzu modernen Anwendungen, die unseren Alltag zunehmend bestimmen. Immer am Ende größerer Abschnitte: Übergreifende Aufgaben aus allen Anforderungs- und Kompetenzbereichen sowie systematisierende Zusammenfassungen des Lehrstoffs. Eine kompakte Darstellung mathematischer und physikalischer Fachmethoden rundet das Buch ab.

      Fokus Physik S II
    • Muss die globale und jederzeitige Verfügbarkeit des Wissens, muss die sogenannte Digitalisierung das Lernen in der Schule nicht fundamental ändern? Wenn statt der konkreten Dinge immer häufiger der Computer zu den Lernenden spricht, muss dann der Unterricht nicht nachhaltig anders werden? Brauchen wir nicht möglicherweise als komplementäres Element zur vom Computer präsentierten Welt die unmittelbare Erfahrung, die leibliche Begegnung mit den widerständigen Dingen und die rationale Auseinandersetzung mit Fiktion und Realität? Und muss nicht die Schule angesichts dieser omnipräsenten virtuellen Medienwelt eben solche unmittelbaren Erfahrungen gezielt ermöglichen und offensiv provozieren? Diese Fragen standen im Zentrum eines fächerübergreifenden Symposiums an der Universität Wien, dessen Titel inspiriert war durch Martin Wagenscheins Aufruf „Rettet die Phänomene!“ aus dem Jahr 1972. Mit diesem Tagungsband werden die Plenarvorträge u. a. der Erziehungswissenschaftlerin und Philosophin Käte Meyer-Drawe, die fachbezogenen und fachdidaktischen Referate und die Berichte der Arbeitsgruppen vorgelegt sowie die vielfältigen kleinen phänomenologischen Impulse dokumentiert.

      "Retten uns die Phänomene?"