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Marcus Hahn-Lorber

    Trancemedien und neue Medien um 1900
    Gottfried Benn und das Wissen der Moderne
    Parallele Gesetzgebungskompetenzen
    Theorie - Politik
    Quarantäne im Grand Hotel Kriminalgeschichte in 218 lustigen Bildern
    Das 14karätige Auto - Eine Abenteuergeschichte in Bildern
    • Jenő Rejtős Bücher parodieren verschiedene Genres und spielen weltweit. "Das 14karätiges_Auto" ist eine abenteuerliche Geschichte in 210 Bildern über Iwan Gortschew, der auf einer Schiffsreise nach Frankreich ein anderes Passagier ausnimmt und in Monte Carlo ein aufregendes Leben beginnt, bis ein Geheimnis um einen Alfa Romeo aufkommt. Neu übersetzt aus den 50ern.

      Das 14karätige Auto - Eine Abenteuergeschichte in Bildern
    • Jenő Rejtős "Quarantäne im Grand Hotel" ist eine humorvolle Kriminalgeschichte in 218 Bildern, die in einem Hotel spielt, wo ein Gast an der Beulenpest erkrankt. Das Hotel wird zur Isolierstation, und es enthüllen sich merkwürdige Identitäten und ein Mord. Neu übersetzt aus den 50er Jahren.

      Quarantäne im Grand Hotel Kriminalgeschichte in 218 lustigen Bildern
    • Theorie - Politik

      Selbstreflexion und Politisierung kulturwissenschaftlicher Theorien

      Der Gedankenstrich im Suchbegriff Theorie - Politik verbindet Theorie und Politik genauso wie er sie auseinander hält. Er geht den Veränderungsprozessen nach, die die Zuständigkeitsbereiche der Theorie wie der Politik enorm erweitert, aber auch zu einem komplementären Verlust der ihnen gemeinhin unterstellten Steuerungskapazität geführt haben: Die Entdeckung des Politischen in gesellschaftlichen Mikroräumen begleitet eine Entpolitisierung im Großen; die pragmatische Entlastung der Politik von der Theorie geht mit einer theoretischen Repolitisierung einher. Die Beiträge des Bandes analysieren diese Prozesse interdisziplinär für das Feld der Kulturwissenschaften. Dabei stehen sowohl die Außenpolitik der Theorie, also ihre gesellschaftlichen Funktionen, als auch die Innenpolitik der Theorie zur Debatte: Konjunkturen, Kanonisierungen, Konkurrenzen und Korrekturen. Gegenstand ist die Theorie - Politik in den Literatur-, Kunst- und Filmwissenschaften, in Soziologie, Philosophie und Anthropologie, im Feminismus und in der Trauma-Theorie.

      Theorie - Politik
    • Parallele Gesetzgebungskompetenzen

      Nicht-hierarchische Kompetenzverteilung im deutsch-schottischen Verfassungsvergleich

      • 439bladzijden
      • 16 uur lezen

      Zahlreiche Verfassungen Europas ordnen Regionen einem Gesamtstaat und der EU Gesetzgebungskompetenzen zu. Diese Zuordnung ist dynamischer geworden. Es gibt nunmehr nicht-hierarchische Zuordnungen. Marcus Hahn-Lorber untersucht diese anhand des deutschen und schottischen Verfassungsrechts unter dem Oberbegriff „Parallele Gesetzgebungskompetenzen“. Art. 72 Abs. 3, 84 Abs. 1 GG sehen erstmals im Grundgesetz parallele Kompetenzzuordnungen vor. Im Vereinigten Königreich (Scotland Act, Northern Ireland Act) ist diese Kompetenzform sogar Grundfall dezentraler Kompetenzen. Der Verfassungsvergleich reflektiert die neue Kompetenzform dogmatisch und theoretisch und berücksichtigt dabei die Ideen von Souveränität, Subsidiarität und der Europäischen Integration.

      Parallele Gesetzgebungskompetenzen
    • Gottfried Benn und das Wissen der Moderne

      1905 - 1932

      • 839bladzijden
      • 30 uur lezen

      Die komplexe Bezugnahme und Anverwandlung von Wissensbeständen der Moderne im Werk Gottfried Benns. »Der Lyriker kann gar nicht genug wissen«, heißt es apodiktisch in Gottfried Benns Marburger Poetologie-Vortrag »Probleme der Lyrik«, der nicht von ungefähr in einem Universitätshörsaal gehalten wurde: »Man muß dicht am Stier kämpfen, sagen die großen Matadore, dann vielleicht kommt der Sieg.« Marcus Hahn zeichnet Benns Stierkampf mit dem Wissen der Moderne bis zum Jahr 1932 minutiös nach. Auf den Spuren des wütenden Wissenschaftskritikers, aber auch virtuosen Wissenschaftskompilators Benn unternimmt er eine Serie aufwendiger literatur- und kulturwissenschaftlicher Expeditionen in die Hirnforschung, in die Anatomie, in die Psychologie, in die Biologie, in die Psychiatrie und in die Anthropologie der Moderne. Erstmals wurde in dieser Studie der wissenschaftliche Teil der Nachlassbibliothek Benns systematisch ausgewertet.

      Gottfried Benn und das Wissen der Moderne
    • Trancemedien und neue Medien um 1900

      • 407bladzijden
      • 15 uur lezen

      Der Globalisierungsschub um 1900 wurde durch das Aufkommen Neuer Medien mitgestaltet - und von Debatten über die Modernität von Trance begleitet. Insbesondere der Spiritismus und die moderne Esoterik lösten durch ihre kosmologischen Ansprüche Diskussionen über die Modernität von Trancemedien und ihre Verwendung Neuer Medien aus. Viele Diskurse und Praktiken um 1900 setzten Trance-Erfahrungen in Neue Medien um, legitimierten Trancemedien durch Neue Medien oder bezweifelten und bekämpften Trance-Erfahrungen durch Neue Medien, die seither - und genau deshalb - »Medien« heißen. Der Band führt in dieses neue Forschungsfeld ein und verbindet medienwissenschaftliche, religions- und medizinhistorische Perspektiven.

      Trancemedien und neue Medien um 1900
    • Unselbständig, überreflektiert und gefangen in Zitaten, werden die Nachfahren der deutschen Klassik im 19. Jahrhundert als 'Epigonen' bezeichnet. Ein Jahrhundert später tragen die Nachgeborenen den Titel der 'Postmoderne' – entlastet und ironisch verstrickt. Die Analyse untersucht die historische Analogie zwischen diesen beiden Epochen und rekonstruiert die Diskursgeschichte der Epigonen, beginnend bei Hegels Diagnose der Kunst als Vergangenheit, über Gervinus’ Literaturgeschichte und Immermanns Epigonen-Roman bis hin zu Nietzsches Kritik am Historismus. Die Erzählungen über Epigonen sind Geschichten der 'Geschichte', während die Literatur von Stifter und Bernhard das Problem anders angeht. Die Unterschiede zwischen den beiden Autoren, die historisch als Differenz von Restauration und Zerstörung beschrieben werden können, werden durch eine Lektüre mit Bezug auf 'Literatur' suspendiert. Stifter inszeniert Familienwunder, während Bernhard deren Auslöschung träumt, doch beide Werke kreisen um die Szenen ihrer Autorschaft. Das zentrale Problem bleibt die Unterscheidung zwischen 'Literatur' und 'Geschichte', theoretisch durch die Auseinandersetzung zwischen Derridas Dekonstruktion und Foucaults Diskursanalyse beleuchtet – ein Versuch, ein 'Buch' im Sinne de Certeaus zu sein, das die Geschichte einer Vergangenheit mit einer Reisebeschreibung eines Verfahrens verknüpft.

      Geschichte und Epigonen