Bei Gegenwind loslaufen - Mein Leben zwischen Brustkrebs und Corona-Pandemie
Wie mir innere Stärke bei der Krebstherapie geholfen hat und die natürliche Heilung unterstützen kann (mit praktischen Tipps auch bei anderen Krankheiten)






Wie mir innere Stärke bei der Krebstherapie geholfen hat und die natürliche Heilung unterstützen kann (mit praktischen Tipps auch bei anderen Krankheiten)
Literatur im Netz
Wir halten die Timeline an und machen einen Screenshot: Was für neue Literaturen, welche Verfahren und Autorschaften, welche politischen Interventionen haben ihren Ort im Digitalen gefunden? Dieser Band gibt einen Einblick in die neuen Schreibweisen im virtuellen Raum. Instagram oder Facebook, Twitter oder Blogs: Hier entstehen neue kreative Textformen, die in ein Zeichen-Limit passen oder durch Likes und Shares weiter wachsen. Literatur ist längst nicht nur das, was zwischen zwei Buchdeckel passt. Sie entsteht digital, dynamisch, oft kollektiv oder im Dialog mit Leser*innen und mit einer ganz eigenen Poesie. "Screenshots. Literatur im Netz" geht aus einer Tagung der Bayerischen Akademie des Schreibens im Literaturhaus München hervor. Wie gut, wie neu, wie wichtig ist diese Literatur im postdigitalen Zeitalter, wurde dabei gefragt. Der Band fokussiert diese Fragen auf vier Themenkomplexe: In welcher Tradition kleiner Formen stehen diese Texte? Welches ist das "Ich", das in ihnen spricht? Welche neuen Verfahren der Bot-Literatur und der durch Algorithmen bestimmten Texte gibt es? Und schließlich: Welche neuen Formen politischer Intervention werden in ihnen erprobt? Literarische Kurztexte und Aufsätze stehen nebeneinander, denn die besten Autor*innen der Statusmeldungen und Tweets sind oft zugleich ihre ersten Theoretiker*innen.
Die Arbeit analysiert die neue Eugenik im Kontext moderner Reproduktionstechnologien, insbesondere der Pränataldiagnostik (PND) und der Präimplantationsdiagnostik (PID). Sie hinterfragt, inwiefern diese medizinischen Verfahren als eugenisch eingeordnet werden können. Dabei wird die Entwicklung und der ethische Rahmen dieser Technologien beleuchtet, um festzustellen, was an der neuen Eugenik im Vergleich zu historischen Ansätzen neu ist. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für die Implikationen dieser Verfahren in der Sozialen Arbeit zu gewinnen.
In diesem Band von Katrin Lange sind vier dramatische Texte versammelt, die zwischen 1991 und 2006 entstanden. Sie thematisieren die inneren Konflikte und Tragödien von Figuren wie Jokaste, Midas, Hekuba und Ikar, die mit Schuld, Verlust und dem Widerstand gegen Macht kämpfen.
Die Texte "Eine neue Welt..." und "Heubners Kanapee ..." thematisieren historische Ereignisse in Sachsen, von der Porzellanherstellung im 18. Jahrhundert bis zur gescheiterten Revolution von 1848/49. "Ich, Grete Beier. Mörderin" beleuchtet einen Kriminalfall von 1908, der gesellschaftliche und genderpolitische Fragen aufwirft und die Ungereimtheiten des Prozesses hinterfragt.
Parzival verlässt sein enges Gebirgstal, um Ritter zu werden, erkennt jedoch bald die Schattenseiten seines Traums. Der junge Seth sucht nach Frieden nach dem ersten Mord der Weltgeschichte, während eine Jägerfamilie sich gegen die Liebe ihrer Tochter wehrt, die schließlich ihren Hund heiratet. Die Stücke basieren auf Mythen und stammen von 1995 bis 2007.
Räuberbanden stellen ein Phänomen dar, das den Alltag des Ancien Régime ebenso prägte wie seine Existenz umgekehrt aus den damals herrschenden Lebensumständen erwuchs. Die vorliegende Studie folgt der Leitfrage, welche Faktoren die Entstehung sowie die Kontinuität des Bandenwesens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation ermöglichten. Von einem gesamtgesellschaftlichen Ansatz ausgehend, beleuchtet sie die ökonomischen, sozialen und politischen Rahmenbedingungen und beschreibt ihre Auswirkungen auf Rekrutierung, Organisation und Vorgehensweise der Banden. Der Wandel der Erscheinungsformen von Kriminalität im 19. Jahrhundert wird ebenso in die Untersuchung einbezogen wie die gesellschaftlichen Ursachen für den Niedergang des Bandenwesens mit dem Ende des Alten Reiches.
Ziel dieser Arbeit ist die Ergründung der Frage, was neu an der „neuen“ Eugenik ist, insbesondere im Hinblick auf die Pränataldiagnostik (PND) und die Präimplantationsdiagnostik (PID). Es wird untersucht, ob die angewandten medizinischen Methoden als eugenisch bestimmt werden können. Die Konzepte von Freiwilligkeit und Selbstbestimmung im Kontext von PND und PID werden kritisch bewertet. Es zeigt sich, dass diesen Methoden eine innere eugenische Logik zugrunde liegt, deren Gefahren und sich erweiternde Aussichten kontinuierlich neu verhandelt werden sollten. Die Doppelmoral, die darin besteht, dass Leben im Mutterleib vernichtet werden kann, während die Auswahl in der Petrischale in Deutschland grundsätzlich verboten ist, wird thematisiert. Eine Einschätzung zum Konformitätsdruck, der mit vorgeburtlichen Untersuchungen einhergeht, wird ebenfalls vorgenommen. Es wird deutlich, dass die Zugangsvoraussetzungen im Gegensatz zur „alten“ Eugenik zwar verändert sind (Freiwilligkeit/Selbstbestimmung statt Zwang), deren Wahrheitswert jedoch fraglich bleibt. Die Erläuterungen verdeutlichen, dass die „neue“ Eugenik im Vergleich zur „alten“ andere, verlagert Gefahren birgt, die ständige Diskussion erfordern.