Max-Ferdinand Schulz Boeken






Die Arbeit befasst sich mit der Rechtsprechung des 19. Jahrhunderts zu unterhaltsrechtlichen Ansprüchen zwischen Verwandten. Die Untersuchung bettet ausgewählte Entscheidungen in die seinerzeit in der Rechtslehre geführten unterhaltsrechtlichen Diskussionen ein. Neben den Ansprüchen, ihren Grundlagen und Rechtsfolgen selbst werden in einem eigenen Teil die seinerzeit bedeutenden Kriterien für die Einordnung als eheliche oder nichteheliche Geburt dargestellt. Die konkreten Folgen einer ehelichen und nichtehelichen Geburt werden in den beiden anschließenden, zentralen Teilen der Arbeit behandelt. Ausgangspunkte sind aber jeweils die Entscheidungen der Gerichte im 19. Jahrhundert, etwa bis zum Erlass der Reichsjustizgesetze. Die Berücksichtigung der Partikularrechte, im Besonderen, aber nicht ausschließlich der großen Kodifikationen sowie der zeitgenössischen Literatur, erfolgt in ergänzender und erweiternder Hinsicht. Die rechtliche Analyse im Schlussteil nimmt wesentliche Kontroversen heraus und zeigt auf, wie diese vom Gesetzgeber entschieden worden sind.
In Deutschland ist seit dem Aufkommen der Rinderkrankheit BSE ein dramatischer Rückgang des Rindfleischverbrauchs zu beobachten. Die zwischenzeitlich ergriffenen Maßnahmen zur Stimulierung des Pro-Kopf-Verbrauchs von Rindfleisch wie z. B. der Aufbau neuer Qualitäts- und Gütezeichen erwiesen sich bisher als wenig erfolgreich. Für die zielgerichtete Ausgestaltung insbesondere kommunikativer Maßnahmen ist das Wissen über mögliche Einflußgrößen und deren Wirkungen auf das Kaufverhalten von Konsumenten von großer Bedeutung. In dieser Arbeit erfolgt daher eine umfassende Analyse des Konsumentenverhaltens mit Hilfe des Involvementkonstrukts. Die hier vorgestellten Untersuchungsergebnisse zeigen deutlich, daß für eine erfolgreiche Ansprache gering und hoch involvierter Konsumenten eine unterschiedliche Ausgestaltung der kommunikationspolitischen Maßnahmen erforderlich ist.