Meike Schröder entwickelte eine Methode zur strukturierten Verbesserung des Supply Chain Risikomanagements (SCRM), welche sich aus den beiden modularen Lösungsbausteinen des SCRM-Reifegradmodells und der SCRM-Auditierung zusammensetzt. Durch die Anwendung des Reifegradmodells kann der aktuelle Status quo des SCRM im Unternehmen erhoben werden. Gleichzeitig beinhaltet das Modell 135 aus der Theorie und Praxis abgeleitete Maßnahmen, die vom Unternehmen ergriffen werden können, um eine nächsthöhere Reifegradstufe zu erreichen. Zusätzlich kann mit Hilfe des Auditierungskonzepts die Umsetzung eines SCRM besser nachverfolgt werden. Die entwickelten Inhalte der Methode wurden mithilfe von Fallstudien und Fokusgruppendiskussionen validiert.
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- 2019
- 2019
Logistik im Wandel der Zeit - von der Produktionssteuerung zu vernetzten Supply Chains
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Die Festschrift für Wolfgang Kersten zum 60. Geburtstag enthält 41 Beiträge, die seine Schüler und Schülerinnen, Kolleginnen und Kollegen sowie Freunde ihm zu Ehren gewidmet haben. Sie spiegeln die weiten interdisziplinären Forschungsfelder Wolfgang Kerstens wider, die von Supply Chain (Risiko-) Management, Produktions- und Logistikmanagement, Technologie- und Prozessinnovationen, Digitalisierung und Industrie 4.0, Nachhaltigkeit sowie angewandten Managementmethoden geprägt sind.
- 2010
Die Arbeit in unternehmensübergreifenden Projektteams ist durch hohe Neuartigkeit, Komplexität und Unstrukturiertheit geprägt, was eine Vororganisation erschwert. Der Erfolg dieser Projektarbeit hängt maßgeblich von der Leistungsbereitschaft der Teammitglieder ab. Um geeignete Mitarbeiter auszuwählen, muss das entsendende Unternehmen sowohl deren Leistungsverhalten als auch die Motivationsfaktoren für den Einsatz ihrer Potenziale kennen. Zudem sollte es in der Lage sein, Einfluss auf das Leistungsverhalten zu nehmen. Vor diesem Hintergrund untersucht die Autorin einen mitarbeiterorientierten Leistungsmanagement-Ansatz in der interorganisationalen Teamarbeit. Sie identifiziert Einflussfaktoren und deren Wirkungsbeziehungen auf die Leistungsbereitschaft von Individuen und überprüft diese empirisch. Im Fokus stehen die direkten und indirekten Beziehungen zwischen den Variablen der leistungsorientierten Personalführung, der Teamkonstellation und der kooperativen Zusammenarbeit aus Sicht des entsendenden Unternehmens. Abschließend werden Gestaltungsempfehlungen für ein mitarbeiterorientiertes Leistungsmanagement abgeleitet. Die Ergebnisse bieten Erkenntnisse darüber, wie individuelle Teammitglieder von ihrem entsendenden Unternehmen motiviert werden können, um kontinuierlich ihre Leistungspotenziale auszuschöpfen.
- 2008
Das Thema der Seniorenpflege gewinnt in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Studien zum demographischen Wandel in Deutschland zeigen, dass die Bevölkerungszahl voraussichtlich sinkt, während die Zahl der über 65-Jährigen steigt. Eine steigende Lebenserwartung führt zudem zu einer erhöhten Pflegebedürftigkeit. Die Betreuung in stationären Einrichtungen der Seniorenwirtschaft ist somit ein zentrales Anliegen, das auch in Zukunft relevant bleibt. Einrichtungen sollten sich frühzeitig auf die Herausforderungen vorbereiten, da der bestehende Wettbewerb sie zwingt, ihre Dienstleistungen stärker auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten und Kosten durch Prozessoptimierung zu senken. Zudem müssen sie sich mit Entwicklungen wie medizinischen Innovationen und dem demographischen Wandel auseinandersetzen. Die Leitung dieser Einrichtungen sollte ihre wirtschaftlichen Mittel zur Leistungssteigerung erweitern. Benchmarking kann hierbei ein effektives Mittel sein, um durch die Analyse der Ist-Situation wichtige Erkenntnisse zu gewinnen. Stärken und Schwächen werden identifiziert und mit Benchmarkingpartnern verglichen, was oft zu innovativen Maßnahmen führt. Das Buch bietet einen Überblick über die Bedeutung der stationären Seniorenpflege und die Grundlagen des Benchmarking. Es erläutert die Durchführung interner, wettbewerbsorientierter sowie branchenübergreifender Benchmarking-Prozesse und zeigt Möglichkeiten und Grenzen auf, un